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Zitat von Lothar
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Antwort : http://www.ruhrgebietssprache.de/lexikon/heiermann.html Heiamann
Fünf-Mark-Stück; Beischlaflohn; Geld das eine Frau erhielt, wenn sie mit einem Mann in die Heia ging. Und das hier aus deinem Googlelink da bestätigt es sich auch nochmal /nur alles lesen :Weitere verbreitete Herleitungen beziehen sich einerseits auf den Begriff Heuer: Um 1900 waren fünf Goldmark ein gängiger Betrag, den Seeleute als Handgeld erhielten. Andererseits soll – so wird aus dem Rotlichtmilieu kolportiert – in den frühen 1950er-Jahren die DM eine so hohe Kaufkraft gehabt haben, dass Seeleute auf der Hamburger Reeperbahn für fünf Mark in ein Bordell gehen konnten. Da „heia machen“ in manchen Dialekten „schlafen“ bedeutet, habe man das Fünfmarkstück „Heiermann“ (Heiamann) genannt; dazu passt allerdings nicht, dass der Ausdruck schon Anfang des 20. Jahrhunderts benutzt wurde.
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Datum : 2004-09-04 19:47
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Geändert von roland1 (11.03.2020 um 00:05 Uhr).
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