Was ich gemacht habe...
ist, mir Rat von Internetseiten geholt!
Dort wurde folgendes Angegeben:
• Papiere:
1. Diese Dokumente müssen vorhanden sein:
Fahrzeug-Brief und -Schein, bei jüngeren Autos Zulassungsbescheinigung eins und zwei. Ebenfalls wichtig: Bedienungsanleitung, Wartungsheft, Rechnung über Reparaturen.
2. Prüfen Sie, ob die Einträge korrekt sind:
Fahrgestellnummer und Kennzeichen müssen mit den Nummern am Auto übereinstimmen. Wo Sie am Auto die Fahrgestellnummer finden, steht in der Bedienungsanleitung. Schauen Sie gleich, wann TÜV und Abgasuntersuchung (AU) fällig sind.
3. Inspektionsheft checken: Alle großen und kleinen Inspektionen müssen rechtzeitig durchgeführt sein. Wenn ein Stempel fehlt, fragen Sie, weshalb.
• Aussen am Auto
1. Beleuchtung prüfen. Blinker, Abblend- und Fernlicht, die Bremsleuchten, der Warnblinker.
2. Gehen Sie einmal um das Auto herum. Reifen checken: Reicht die Profiltiefe aus? Das Gesetz schreibt mindestens 1,6 Millimeter vor, Experten empfehlen mindestens drei.
3. Spaltmaße – das sind die Karosseriefugen z. B. an Türen, Heckklappe – prüfen. Sie sollten ringsum möglichst gleichmäßig ausfallen. Sind sie schief, beispielsweise am Kofferraumdeckel rechts und links unterschiedlich breit, könnte ein Unfallschaden vorliegen.
4. Lack genau untersuchen. Nach Roststellen, Beulen oder Kratzern Ausschau halten, die der Verkäufer verschwiegen hat. Gefundene Blessuren auf jeden Fall im Kaufvertrag vermerken.
• Unter der Motorhaube:
1. Nachsehen, wann das letzte Mal das Öl gewechselt wurde. Das ist am kleinen Zettel erkennbar, der am Einfüllstutzen hängt.
2. Ölstand prüfen. Pechschwarzes Öl und Minimum-Füllstand lassen auf einen schlechten Pflegezustand schließen.
3. Den Zahnriemen prüfen. Wichtig: Wurde er rechtzeitig gewechselt (die Intervalle stehen im Wartungsheft/Bedienungsanleitung).
4. Am Behälter für die Bremsflüssigkeit sollte der Pegelstand geprüft werden. Stimmt er nicht, könnte ein Leck vorliegen, oder die Beläge sind weit abgefahren.
• Im Innen- und Kofferraumraum:
1. Untersuchen Sie den kompletten Innenraum nach Wasserspuren.
2. Die Sicherheitsgurte dürfen keine Beschädigungen, etwa Scheuerspuren aufweisen.
3. Prüfen Sie den Hebelweg der Handbremse. Faustformel: Nach der vierten Raste sollte die Bremse fest zupacken.
4. Lenkspiel testen. Es darf auf keinen Fall zu groß sein. Bei abgestelltem Motor testen! Die Servo-Unterstützung könnten das Spiel sonst überdecken.
So habe ich es eben getestet und als gut befunden! Aber wie sag ich immer meiner Tochter: Man lernt nie aus, sondern das ganze Leben lang!
Das wird mir so schnell nicht mehr passieren!
Gruß
oli
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Das Genie tut was es muss, das Talent tut was es kann!
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