Diese betriebswirtschaftliche Sichtweise ist bei dem Verkauf von Luxusgütern aber nach meiner Ansicht fragwürdig. Es wird ja letztlich vor allem nach dem Verkauf des Autos Geld verdient mit Service und Ersatzteilen.
Kunden mit einem exklusiven Geschmack und besonderen Bedürfnissen folgen eigentlich meist nicht der Hauptströmung.
Werden außerdem so viele Zwölfzylinder verkauft?
Wenn sich also das Ende des Achtzylinder-Diesel bewahrheitet, so wäre das (möglicherweise auch für mich) ein Grund, zu Mercedes zu wechseln, wo ein solcher Motor für die S-Klasse weiterhin angeboten wird.
Es dreht sich wieder einmal um die Frage, ob sich ein gutes Produkt am Markt durchsetzt und dann weiter erhältlich bleibt.
Es ist mir schon oft so gegangen, dass wirklich gute Produkte vom Markt verschwanden, weil sie gegen ein aggressives Marketing der Konkurrenz nicht bestanden hatten.
Gruß aus der Bundeszentrale
Tom
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