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Alt 14.12.2003, 01:34   #1
strippel
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 17.05.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 735 i.A. 02.99
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Hi Leute also:

Ich habe meinen Wagen im September 2002 dem Händler zur Vermittlung gegeben. Da er damit lockte bereits Kunden zu haben. Als 1 Monat vergangen war erkundigte ich mich darauf hin bei dem Händler der mir sagte, daß ein Kunde bereits einen Vorvertrag unterschrieben hat. Er wollte sich dann melden. Den Wagen annonsierte er dann in bekannten Zeitschriften zum Preis von 17950 ,- Euro. Was mich allerdings stutzig machte war, das die angabe der Km und der Ausstattung nicht übereinstimmte. Anfangs fuhr der besagte Händler mit dem Fahrzeug fleißig herum, das merkte ich auch nur weil in der Straße wo der Händler wohnt, wohnt auch mein Kollege und den hole ich jeden Morgen ab. Es stellte sich heraus, daß er mit sämmtlichen neuen Fahrzeugen seines Fuhrparks herum fährt, mit roten Nummer natürlich. Also ich mich mal wieder gemeldet und klargestellt das er das Auto zu verkaufen habe und nicht damit spazieren Fahren soll. Tat er dann auch nicht mehr, zumindest habe ich das nicht gemerkt. Als sich in sachen verkauf nichts tat, hielt mich der Händler mit der Ausrede hin, es gäbe ein Gerichtsverfahren gegen den Käufer da er den Wagen nicht bezahlt und nicht abholt bzw. sich nicht mehr meldet, nachdem er den Vertrag unterschrieben hatte. Und er könne den Wagen anderweitig nicht verkaufen, da ihn rechtlich ja schon jemand gekauft habe. Also ich zum Rechtsanwalt und den Vermittlungsvertrag prüfen lassen. Ergebnis: Ich könne meinen Wagen nach einer Kündigungsfrist von 3 Monaten zurückholen. Tat ich aber nicht da der Wagen bereits 1 Jahr abgemeldet war und ich hätte ihn wieder anmelden und ein vollgutachten beim Tüv machen lassen müssen.
Jeden falls kam ich dem Händler entgegen und nannte ihm eine neue Summe, die ich von ihm bekommen wolle. Und er reduzierte den Preis in seinen Anzeigen, aber ohne erfolg.
Als ich im November 2003 ihm ein angebot machte den Wagen sehr günstig anzukaufen was er vor 1 Jahr nicht wollte für etwas mehr versteht sich. Wollte er mich eine Woche später zurückrufen. Aus einer Woche wurden 4 bis er sich meldete. Ich glaube in dieser zeit hat er schnell einen Käufer gesucht und mit möglichst viel gewinn den Wagen zu verkaufen. Als ich ihm die papiere vorbeibrachte und das Geld abholte, erzählte er mir etwas von Schäden, die der Wagen bei der Übergabe vor 1 1/4 Jahren nicht gehabt hat. Deswegen sollte ich für die Schäden aufkommen bzw wollte er die vereinbarte Summe nicht zahlen.

Was ich mit diesem Thema bezwecke ist, das ich eventuell den Käufer finde um eventuelle Lügen wie Kilometerstand usw. zunennen damit der Käufer vieleicht ein paar ansprüche an den Händler stellen kann.

Ich hoffe es klappt.


Gruß

Strippel
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