Außer einem erforderlichem Kreuzfuß mit Beschwerungsplatten, Mast u. Campingflachantenne gibt es noch eine andere Möglichkeit, die SAT-Antenne betreffend.
Eine normale SAT-Schüssel ist eine offset-Schüssel. Sie schielt in einem Winkel von rund 30° zum Satelliten. Deshalb kann sie ziemlich senkrecht stehen und Schnee u. Eis u. Wasser laufen top raus.
Jetzt kann man die Schüssel aber auch um 180° gedreht am Mast befestigen, was zur Folge hat, daß die Antenne ca. im Winkel von 30° zum Satelliten zeigen muß und dadurch, daß sie nun sehr viel flacher liegt, hinter dem Balkongeländer so gut wie nicht sichtbar ist. Im ursprünglichen Falle ragt die Schüssel immer über der Oberkannte Geländer hinaus, es sei denn, mann hat einen verdammt breiten /tiefen Balkon, der genügend Abstand zum Geländer ermöglicht.
Je nach Modell muß der Arm, der den LNB hält fixiert werden, sonst klappt der evtl. ein. Der LNB wir um 180° gedreht.
Da im Winter frei zugänglich kann man, falls erforderlich, Schnee u. Eis entfernen, der sich schon mal gerne in die nun flacher liegende Schüssel legt.
Vorteil: große Schlüssel u. kaum sichtbar.
Nachteil: der Anblick ist gewöhnungsbedürftig

und schon mal den Handfeger in die Hand nehmen
Es gibt einen Antennenflachkabeladapter um ihn zw. Türe u. Schwelle zu verlegen.
Satellitenschüsseln auf Balkon und Terrasse
Wer eine Satellitenschüssel lose auf dem Balkon oder der Terrasse aufstellt, braucht dafür keine besondere Genehmigung vom Vermieter. Selbst wenn eine Klausel im Mietvertrag das Einverständnis des Vermieters verlangt, darf die Parabolantenne aufgestellt werden. Zu diesem Urteil kam jetzt das Landgericht Hamburg. Wichtig dabei: Der Mieter darf keine Löcher in Wand oder Fenster bohren, um z.B. das Kabel zum Empfänger zu führen. Erst, wenn die Schüssel fest installiert wird, kann der Vermieter den Satellitenempfang untersagen.
Quelle: Landgericht Hamburg, AZ. 316 S 17/99
Gruß technikus