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Alt 15.03.2003, 01:11   #11
FP
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Registriert seit: 22.05.2002
Ort: Galapagos-Inseln
Fahrzeug: E32 735iLA
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Zitat:
Orginal gepostet von BillyBoy
Weitere Namen:
Bokongo, Buvenga, Kevazingo, Kiombe, Lianu, Luole, Ovang, Waka (Afrikanische Namen)

Lateinische Namen:
Guibourtia tessmannii, Guibourtia desmeusei, Guibourtia pellegriniana

Herkunft:
Westafrika, von Kamerun über Gabun bis Kongo und Zaire

Beschreibung:
Bubinga wird ca. 20m bis 40m hoch. Die Stämme sind bis zu 16m bis 20m Länge astfrei und bis zu 1,5m dick. Der Baum hat wenige, bis zu 2,5m hohe Brettwurzeln.Der Splint 5-8cm breit, weisslich bis rötlich grau und nicht zu Verwenden, das Kernholz ist rot bis rotviolett mit schmalen dunklen Adern, und es ist glänzend. Wenige mittelgroße bis grobe Poren, zerstreut und teilweise mit dunklen Anfüllungen. Häufiger Wechseldrehwuchs und andere Faserabweichungen. Das Holz ist sehr dekorativ.

Eigenschaften:
Darrdichte beträgt ca..0,75 g/cm³, die Rohdichte ca. 0,80 bis 0,95g/cm³. Um ein Verformen zu vermeiden, muss die Trocknung langsam erfolgen. Furniere neigen wegen des dekorativen unregelmäßgen Faserverlaufs zum Verbeulen und zu Querrissen.

Bearbeitung:
Bubinga ist ein hartes, mit höherem Kraftaufwand zu bearbeitendes Holz. Dabei stumpfen die Werkzeuge rasch. Nägel und Schrauben halten in Bubinga gut, es sollte jedoch vorgebohrt werden. Es lässt sich gut polieren.
Haltbarkeit: Nur das Kernholz ist Witterungsfest, sowie widerstandsfähig gegen Pilze und Insekten.

Verwendung:
Dekoratives Ausstattungsholz. Furniere für Möbel und Vertäfelungen, Drechselholz.


[Bearbeitet am 14.3.2003 von BillyBoy]

Yo yo yo, genau das isses...
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