Jou, mache ich auch so, aber der Sturz stimmt dann nicht, wie mehrere Vermessungen gezeigt haben.
Durch das Anziehen der Schrauben bei ausgefederten Rädern werden die Gummis unter eine höhere Vorspannung gestellt, dadurch der höhere Verschleiß und die Sturzänderung, da das Fahrzeug durch die höhere Vorspannung nich mehr ganz einfedert.
Wie gesagt, jeder wie er will, evtl. hat man Glück.
Die Erfahrung lehrt aber etwas anderes, deshalb lieber 50 Euro für's Vermessen als später einen Satz Reifen
und Spur einstellen.
Was Werkstätten machen oder nicht machen steht hier ja nicht zur Debatte, die wenigsten Kunden wissen worum es geht und werden sich die schräg abgelaufenen Reifen von ihrer Werkstatt schon "erklären" lassen.
Allerdings hatte ich auch schon Kunden, die erfolgreich die nicht durchgeführte Vermessung bemängelt haben und deren Werkstatt die Kosten für Reifen und Vermessung überrnehmen musste.
Die meisten Leute aber tun dies mit einem Achselzucken ab (da soll ich jetzt für 300,- Euro Theater machen?) und bezahlen brav nochmal.
300 Euro sind ne Menge Kohle, die wird zum Fenster rausgeworfen, aber sich ständig über die steigenden Werkstattkosten beschweren, das können sie alle.
