Zitat:
Zitat von sebihees
ich meinte schon den Vorwiderstand der LED und die LED selbst. Der Vorwiderstand sorgt ja dafür das die LED die richtige Spannung abbekommt, natürlich bei einem bestimmten Spannungswert der dann da auch anliegen sollte.
|
Joo...
Aber primär dient der Widerstand der Strombegrenzung.
Im Gegensatz zu einem ohmschen Widerstand oder einem Verbraucher mit
linearer Widerstandskennlinie, ist ein LED ein Halbleiter mit
einer Schwellspannung, die erstmal überschritten werden muss.
Bis dahin fließt kein Strom und über dem Vorwiderstand fällt auch keine
Spannung ab. Sobald die Diode "durchbricht" fließt der Strom durch die LED.
Der Zeitpunkt des Durchbruchs bis hin zur zulässigen Stromgröße
ist nicht linear, weshalb
nicht der Spannungsabfall über dem Vorwiderstand
zur Berechnung herangezogen wird, sondern der zulässige Strom durch
die LED die Berechnungsgröße für den Vorwiderstand ist.
Und damit der Strom die LED nicht zerstört, muss er begrenzt werden.
Wozu dann der Vorwiderstand dient.
Und dieser Vorwiderstand ist im Vergleich zu der Sofitte oder der geplanten, parallel geschalteten
Ersatzlast derart hochohmig, daß er vernachlässigbar isi
Gruß
Knuffel