Ich habe eben mal die "Historie" soweit noch vorhanden von meinem 730iA 10/87
durchgesehen.
Ich denke dass aufwendige Reparaturen nicht immer nur von hoher Laufleistung
oder "schlechter"Behandlung kommen.
Mein Vorbesitzer (der einzige!) hat sich den Wagen zum Ruhestand geleistet. Immer
anständig gefahren, immer vom Fachmann gewartet, nur in der Garage und trotzdem
hat der Wagen bei Kilometerstand (Original) 67.872 ein AT-Getriebe und bei ca. 89.557
eine neue Kopfdichtung (inkl. Schweißen der Haarrisse + Röntgen) gebraucht.
Momentan hat mein Wagen 112.000 km, in den 3 1/2 Jahren die ich Ihn fahre habe ich
38.000 km draufgelegt.
Mein Schrauber (ehem. Meister bei BMW-Stadel in Heilbronn) ist vom Allgemeinzustand
des Wages begeistert, vor 2 Monaten beim TÜV machen hat er mir wieder mal Gratuliert.
Ich habe allerdings das Auto durch Zufall bekommen, die Papiere (alte Rechnungen) durch-
gesehen, der Vorbesitzer ist mir weitläufig bekannt, und dann sofort zugeschlagen und
für einen Preis mit dem wir beide leben konnten, gekauft.
Aus diesem Grunde werde ich, falls mir ein anderer Wagen vor den Kühler läuft, mir das
Scheckheft sowie die Vorbesítzer ansehen und möglichst auch Rechnungen von Reparaturen.
Wobei mir allerdings die Problematik mit gefälschten Scheckheften bekannt ist.
Daher halte ich ein wenig Skepsis über fehlende Belege beim Autokauf für angebracht.
Schöne Grüße aus Heilbronn
didi
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