Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 17.04.2007, 18:48   #4
tomtom74
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 25.01.2005
Ort: Köln
Fahrzeug: e23 728i, T5 TDI
Standard Also, wo fang ich denn da an....

So, fang ich mal damit an:

Zitat:
habe meinen Schein seit September 2004, bin vielleicht maximal 10.000km gefahren, davon 6.000-7.000 mit dem Achter. Achja, ich bin 25, er ist 34.
1. ist es meiner Meinung nach ein riesen Unterschied, ob man 18-jähriger Fahranfänger ist oder 22-jähriger. Die wilden Jahre hat man da wohl schon leicht hinter sich...
2. bei 10000km Fahrerfahrung bin ich mir ziemlich sicher, daß Du den 8er definitiv in Grenzsituationen nicht beherrschst. Ich mein es ist ja auch kein Ding, Du fährst ihn ja auch net aus, aber Du hast auch def. keine Erfahrung.


Zitat:
Kann man mit einem grossen und starken Auto nicht autofahren lernen? Der Achter ist zum Beispiel ist fast 2 Meter breit und 5 Meter lang, dazu kommt noch, dass er nach hinten ziemlich unübersichtlich ist. Wenn man da nicht aufpasst, knutscht man sehr schnell beim Einparken ein anderes Auto ab. Wenn ich weiss, dass ich so einen Schiff untern dem Pops habe, bin ich sehr viel aufmerksamer als mit einem kleinen Auto. Das merke ich auch an mir, ich fahre ab und an mal unseren Mini Cooper (Geschäftsauto).
also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kannst Du jetzt auch mit unübersichtlichen Autos einparken. Hurra!!!!!!!
Versteh mich nicht falsch, aber unter "autofahren lernen" verstehe ich, ein Auto auch mal am Grenzbereich zu bewegen und zu sehen, wie es sich da verhält. Und da trennt sich halt die Spreu vom Weizen: klar, wer den Grenzbereich überschreitet, ist besser dran mit nem großen Auto... aber wenn man abfliegt ist es so oder so nicht hitverdächtig.

Zitat:
Sorry, aber das ist Schwachsinn. Es gibt mehr als genug Fälle, wo sich die Fahranfänger mit einem 50PS Corsa um den Baum wickeln. Dazu brauche ich keine 300PS zu haben.
Also 1. ist das kein Schwachsinn, sondern meine Meinung. Ich sag ja auch net daß Du Müll laberst, oder????

Zum anderen, natürlich wickeln sich auch mehr als genug Fahranfänger mit kleinen Autos um Bäume. Nur von 1000 Fahranfängern werden wahrscheinlich 90% Autos unter 100PS fahren und nur 10% Autos mit mehr Leistung. Und ich vermute mal stark daß prozentual definitiv mehr Unfälle bei den Autos über 100PS passieren.

Zitat:
Von welcher Entwicklung sprichst Du? Ich sehe es eher nachteilig, wenn man mit einem SEHR kleinen Auto anfängt. Diese Kollegen kommen auf der Autobahn nicht aus dem Hintern und kriechen nur rum, weil bei der Karre eben nicht viel geht.
Etwas verallgemeinert, oder? Ich hab in den ersten 3 Jahren etwa 100000km zurückgelegt, mit starken 70PS, war damit aber auch auf Rennstrecken und hab das Auto beherrschen gelernt. Mit 21 durfte ich dann auch mal Mamas neuen 5er fahren... und meine Entwicklung hat keinen Knacks bekommen... und auf Autobahnen kann ich auch fahren. und um Geschwindigkeit abzuschätzen hilft es kein Stück ob man schnell fahren kann, entweder man hat es drauf oder nicht.

Zitat:
Argument "bei den Freunden einen auf dicke Hose machen" sehe ich genau so als schwachsinnig. Wer einer an seinem Leben hängt, dann wird er auch anständig fahren. Wie gesagt, um sich um den Wagen zu wickeln, braucht man keine 300PS.
du willst mir also sagen daß alle Fahrer die ums Leben kommen nicht an ihrem Leben hingen??? Gewagte These... Mit 18 überschätzt man sich halt gerne mal, man muß halt noch Erfahrungen sammeln...

Wie gesagt, in einzelnen Fällen kann das funktionieren mit dem großen Auto und der hohen PS-Leistung, aber man darf das auf keinen Fall pauschalisieren, denke ich... Und wie schon gesagt, mit 22 sind die wilden Zeiten schon rum...
tomtom74 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten