Noch hinzufügen könnte ich:
Es gibt 2 Arten von LMM! Die erste Entwicklung war der Hitzdrahtmesser von diesen beiden. Der einen Draht im Messrohr gespannt hat, der auf ca. 100 Grad aufgeheizt wird und während der Fahrt diese Temperatur beibehält (wie er es denn schaffen kann). Je mehr Luftmasse das Messrohr durchstreift, desto mehr wird der Draht abgekühlt und der Widerstand sinkt, also zieht er mehr Strom um die 100 Grad über Umgebungstemperatur zu halten. Das bemerkt das Steuergerät und rechnet so die Einspritzdauer dazu aus. Das stöchiometrische Verhältnis von Luft zu Benzin beträgt 14,8kg zu 1kg( Lambda 1). Wenn man den Motor nun abstellt, wird der Draht auf über 1000 Grad erhitzt und somit gereinigt(jedes Mal). Weil dies oft zum Verschleiss führte, wie eine Glühbirne, erfand man den Keramikelement- Messer. Dieses Element hatte die gleiche Funktion wie der Hitzdraht. Es wurde auf ca.160 Grad über Umgebungstemperatur erhitzt während der Fahrt, aber ersparte sich die Freibrennprozedur nach dem Motorstillstand. Was natürlich erheblich Verschleissmindernt sich bemerkbar machte. Auch kann das Element nicht reissen und ist besser geschützt gegen Feuchtigkeit, Vibrationen und Stösse. Der 750i hat den Hitzdraht-messer drin. In diesen Messern sind ein Ansaugtemperaturfühler und ein Präzisionswiderstand für den Hitzdraht integriert. Die alte Generation war der Luftmengenmesser der über eine Stau- und Kompensationsklappe und einem Poti verfügte( ein Spannungsteiler). War in der L-Jetronic im Einsatz. In der K- oder Ke-Jetronic war eine sogennante grosse Stauklappe da (aus Metall), die den Druck in den Differenzventilen, je nach dem wie weit sie gesenkt oder abgehoben wurde von ihrem Sitz, beeinflusste und somit mehr oder weniger eingespritzt wurde( war die mechanische erste Variante).
Mal so aus dem Bauch raus, vielleicht interessiert es ja jemanden!
Roman
