Zitat:
Zitat von MrOsprey
Wer viel, schnell und große Autos fährt, zahlt auch viel, nämlich an der Tankstelle. Wer sparsam fährt, verbraucht weniger, emittiert weniger CO2 und zahlt auch weniger. Gerechter und einfacher geht es kaum. Das kann nur noch verbessert werden, wenn die hubraumbezogene Kfz-Steuer auf die verbrauchsabhängige Mineralölsteuer umgelegt wird...
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Naja. Bei dem System gibt's aber auch Nachteile. Es gibt genug Leute, die viel fahren
müssen (Berufspendler). Es gibt genügend Arbeiter, die täglich eine Strecke von 100km fahren, nur um überhaupt eine Arbeit zu haben, die noch recht schlecht bezahlt ist.
Ausserdem tanken in D'land ja nicht nur Deutsche. So würden also Ausländer auch die Steuern mitbezahlen. OK, das muss kein Nachteil sein, aber damit würde auch wieder nur der Tanktourismus in den grenznahen Gegenden gefördert.
Ganz sooo einfach ist die Thematik nicht. Ich möchte das Problem nicht lösen müssen. Dabei frag ich mich aber, wieso das wieder zu einem Schnellschuss ausartet.
Nächste Frage wäre: wie viel % des weltweiten Gesamt-CO2-Ausstosses ist denn durch Kfzs verursacht?
Mich wundert dann noch am Rande, dass in der ganzen CO2-Diskussion noch niemand auf die Lkws eingeprügelt hat.
Und hatte M. Tiefensee nicht auch die geniale Idee, dass ältere Fahrzeuge (finde dau aber auf die Schnelle keine Info drüber) ggfs. ausgenommen werden sollen? Das würde bedeuten, dass viele ihren alten "Stinker" behalten ...
Aber ich zahl' ja gern Steuern
