Hallo,
nachdem ich meinen 7-er nun ca. 2.000 Kilometer auf relativ kurzen Strecken bewegt habe und (außer dem
Getriebeproblem soweit alles in Ordnung war, stand gestern eine Fahrt nach Belgien und zurück (ca. 1.200 Kilometer) an. Darauf hab' ich mich ja mal gefreut wie ein kleines Kind, aber - wie sollte es anders sein - die Freude hielt nur kurz ...
Was war passiert? Autobahnfahrt, war relativ zügig unterwegs, gerade einen Schnarcher von der linken Spur verdrängt, Kickdown und beschleunigt bis 220 - alles mal kein Problem. Auf einmal bekomme ich von hinten aus der Ferne Lichthupe, gugg im Außenspiegel - alles voller Qualm. Also sofort auf den Standstreifen und Motor aus, Temperatur war normal, gequalmt hat's aus dem Motorraum hinten links, unter dem Auto lief Wasser hervor.
Das war nach ca. 120 Kilometern, ADAC angerufen, der "Gelbe Engel" guggt so aus der Ferne und meint, es sei die Wasserpumpe (gäbe schonmal die erste schlechte Note für den ADAC, die ich bisher vergeben würde). Ich gugg nach, alles trocken und leicht angestaubt dort - im Übrigen ist die ja auch wo anders, vorne mitte halt. Okay, trotzdem abschleppen lassen den Guten. Der Abschlepper schaut auch nochmal rein - sogar mit Taschenlampe (pack' ich auch mal in's Handgepäck
= ) -, ich lasse ihn an und er macht einen Wasserschlauch (wie gesagt, im Motorraum hinten links) aus, der in ganz feinen Strahlen Wasser in Richtung Motorblock und Getriebe spritzt.
Reparaturauftrag für diesen einen Schlauch hab' ich erteilt. Was denkt Ihr, kommt da noch mehr auf mich zu? Sollte ich vielleicht mal auf Verdacht alle Schläuche erneuern?
PS: Der freundliche Warner von hinten war eine Zivilstreife der Autobahnpolizei im 5-er, haben dort gleich nach hinten abgesperrt, mein Warndreieick aufgestellt etc. - Freund und Helfer!
PS: Die restlichen >1.000 Kilometer durfte ich mit einem Opel Astra, 66KW zurücklegen, da weiß man dann auch, warum man den Siebener so mag! Schnell, bequem, elegant ... Ich fahre ihn jetzt gerademal einen Monat und möchte ihn nicht mehr missen!