Ist richtig.
Durch das Kühlen der Klimaanlage wird die Luft entfeuchtet => Phasenübergang der "feuchten" Luft bzw. des sich in der Luft befindlichen Wassers => Bildung von Kondenswasser => Kondenswasser sammelt sich im Verdampfer...
Was mir ja ein absolutes Rätsel ist, wieso eigentlich so viele Fahrer ihre Klimaanlage permanent in Betrieb haben

?
Zum Kühlen, Entfeuchten bei starkem Regen, wenn die Scheiben beschlagen sind und regelmäßiger (monatlich reicht) „Befeuchtung“ der Dichtungen ist mir klar.
(Umluftbetrieb und -dauer vernachlässigbar)
Die getrocknete Luft der Klimaanlage ist extrem trocken, in Folge dessen trocknet die Nasenschleimhaut aus.
Trockene Luft gilt doch im allgemeinen als unangenehm => beheizte Luft in Wohnräumen und dauerklimatisierte Arbeitsplätze und die daraus resultierende Krankheiten; in Bezug auf Krankheiten, die durch eine zu trockene Nasenschleimhaut entstanden sind, also keine „Züge“.
Da wäre auch schon das nächste Thema: die o.g. feuchte Luft kurz nach dem Fahrzeugstart.
Diese feuchte Luft ist eigentlich immer deutlich stärker bakterienbelastet als die Atmosphärenluft, da der Verdampfer nach Motorstillstand eine ideale Bakterienbrutstätte bietet: feuchte und warme Umgebung.
Sicherlich kann man eine Klimaanlage desinfizieren, nur entstehen schon nach kurzer Zeit neue Bakterien, die erst bei zu großer Menge auffallen mittels des berühmten „Müffelns“.
Darüber hinaus ist der deutliche Mehrverbrauch uns allen bekannt.
Also, wieso lässt man die Klimaanlage bei allen anderen Situation immer mitlaufen

?
Gruß Jan, der die Klimaanlage nur sehr selten in Betrieb hat.
PS.: Hat der E38 einen Taupunktsensor und eine bedarfsgerechte Zuschaltung der Kompressionskammern? Aber selbst wenn er es hätte, würde es an meiner Frage nichts ändern, denn somit würden nur Nebeneffekte verringert werden.
