Das Lenkgetriebe wieder etwas "zusammenzupressen" indem der Reibwert an der Stellschraube nach gestellt wird - ACHTUNG im Zweifel lieber zu wenig als zu viel - nicht die Schraube festziehen! - hat einen weiteren Teil meiner Fahrwerksprobleme beseitigt. (Nach gut 260 Tkm kann es nicht anders sein, als dass das Lenkgetriebe übermäßig Spiel hat.)
Wie kommt man beim V8 ran?
eigentlich muss man die linke Zylinderbank abschrauben- naja zumindest Krümmer und Flammrohr. Ein besserer Trick - geht aber nur mit Kran oder Hydraulikstütze- Motorlager lösen und Motor soweit anheben, bis man(n) oder eine liebe Frau mit kleineren Händen an die Stellschraube kommt.
Kurz: Viel Arbeit und mäßiger Erfolg - aber besser ist das Fahrverhalten jetzt alle Mal.
Übrigens: Ein Vibrieren des Antriebs bei etwa 80 km/h, das die "Freundliche" bisher allesamt für ein Problem mit der Automatik, dem Mittellager oder dem Differential hielten (und das schon seit den letzten 100 Tkm - hat schwach angefangen und wurde immer schlimmer - hatte mich zuletzt dran gewöhnt), ist nach Erneuern der Lenkhebel (Hundeknochen) KOMPLETT verschwunden.
Also der e32 ist schon eine Diva... Vielleicht sollte ich mir das nächste Mal einen LADA, Moskowich, Mercedes oder ähnlich unsensibles kaufen...
p.s. nochwas zu Namensgebung: "Hundeknochen" heißt wohl so, weil der Lenkhebel aussieht wie ein Knochen, den die Hunde in den Comics immer zwischen den Zähnen haben, also meist ein Schweineoberschenkel oder -unnterschenkel. Nicht aber ist der "Hundeknochen" ein Knochen vom Hund. Die neue Bezeichnung "Hühnerknochen" für die Stabistütze passt deshalb nicht ganz
Gruß
K.L.