Meines Wissens nach hat es auf die Wandlerüberbrückungskupplung hier keinen Einfluss.
Die Kupplung geht nur zu, wenn der Drehmomentwandler nur noch geringe Drehzahlen macht (zwischen Eingang und Ausgang/Pumpen- und Turbinenrad), bei meinem ist das meine ich nur im 4.Gang wenn nicht mehr groß beschleunigt wird, um also die funktionsbedingten Nachteile des hydrodynamischen Drehmomentwandlers (Differenzdrehzahlen zwischen Ein- und Ausgang notwendig) zu "überbrücken". Bei neueren Autom.Getrieben ist das auch schon in unteren Gängen der Fall.
Nun zu "D" oder "N".
was sich für mich schlüssig anhört ist der Punkt, dass bei jeden Schalten von D in N und zurück die Kupplung für den 1. Gang (nicht die Wandlerüberbrückungskupplung) geöffnet bzw. geschlossen wird. Jetzt wissen wir ja, dass Kupplungen mit der Zeit verschleißen. Jeder Schaltvorgang lässt also die Kupplungen altern. -> ich lasse an normalen Ampelphasen D drin.
Auf der anderen Seite dürfte eine normale Ampelphase das Öl im Wandler denke ich nicht derart aufheißen, dass es zu Schädigungen kommt.
Wenn ich mal länger stehe (Bahnschranke/lange Baustellen-Ampelphase) schalte ich aber auch meißtens auf N.
Das ist soweit meine Meinung, lasse mich aber auch gerne umstimmen, wenn jemand nen genaueren Durchblick hat....
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