I-Drive for President...
genau das ist ja das Problem, die Leute sehen nicht das Bedienkonzept, sondern fixieren sich nur auf den einen Knopf.
Die Tester testen die Kisten ja auch nur wenige Tage, und haben somit KEINE AHNUNG, was der Alltag in der Oberklasse fordert, wenn sie abends in ihre eigene Gurke einsteigen.
Nimm das Beispiel Telefon. Man braucht das i-drive nicht zum telefonieren, aber es ist sinnvoll, sich den 7-er bedarfsgerecht zu programieren.
Dann kann ich:
- eine Ziffernfolge über das geniale Spracherkennungssystem wählen lassen
- einen Namen sagen dessen Telefonnummer gewählt werden soll
- mal kurz von Hand über das Phonepad eine Nummer wählen
- oder über den Hörer eine Nummer wählen
- Beim Navi genau das Gleiche, es hört bei entsprechender Vorprogrammierung auf`s Wort, i-drive ist dann auch nicht mehr von nöten.
- Die Möglichkeit Mails zu empfangen deren Adressen und Telefonnummerninhalt gleich auf`s Fahrzeug gespeichert werden kann.
- CD und DVD- Wechsler kann über Sprache gesteuert werden.
Die Sprachbefehle sind relativ einfach, man sagt was man gerne hätte und fertig.
Die Sitz, Spiegel, Klima, Audio Grundeinstellungen lassen sich ja pro Schlüssel speichern, müssen also sowieso nicht ständig verändert werden.
Abgesehen davon, dass ständig weitere Funktionen per Softwareupdate aufgespielt worden sind. Beim 7-er Navi waren das ja eine Menge nützlicher Dinge: V info, Vinfo+, Stauumfahrung, Postleitzahleingabe. Standheizung, DVD-Wechsler, Fondklimasteuerung ... .
Bei einem Bedienkonzept ohne Softkeys ist sowas eher schwer möglich.
Grüßle
Roland
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