Na dann will ich es auflösen. Ihr liegt alle ganz gut (wie nicht anders zu erwarten war).
Navigationssysteme, Bordcomputer oder Mehrzonen-Klimaanlagen – Autofahrer müssen solche Systeme sicher bedienen können. Was seit Jahren kontrovers diskutiert wird, hat auto motor und sport jetzt zum Anlass einer Testreihe gemacht. Die Testredaktion hat einen einzigartigen Bedientest entwickelt, der die Handhabung von Funktionen systematisch auf Basis objektiver Zeitmessungen überprüft – und das nicht unter simulierten Bedingungen, sondern im Straßenverkehr. Zehn Probanden verschiedenen Alters- und Erfahrungsstufen bekamen die Aufgabe, Bediensysteme im Audi Q7, Lexus RX, Mercedes ML, Range Rover Sport und im BMW Siebener auf 15 häufig verwendete Funktionen hin zu testen. Bewertungskriterien waren Bedienung im Stand und während der Fahrt, Erlernbarkeit, Haptik, optische Darstellung, Menülogik und der allgemeine Bedieneindruck.
Platz eins im Test erreichte mit 76 von 100 möglichen Punkten das Comand-System im Mercedes ML. Die Tester lobten besonders die logische Menüführung und die schnelle Bedienbarkeit während der Fahrt. Dicht dahinter sieht die Laienjury den Audi Q7 mit 74 Zählern. Verwirrende Menüführung, Spiegelungen im Touchscreen und gesperrte Funktionen platzieren den Range Rover (67 Punkte) und den Lexus RX (60 Punkte) im Mittelfeld. Dass schick nicht immer nützlich ist, zeigt die Bewertung des BMW Siebener: Die sehr langsame und umständliche Bedienbarkeit und nicht immer logische Menüstruktur des i-Drive-Systems macht den Siebener mit 47 Zählern zum Schlusslicht im Bedientest.
Fazit der auto motor und sport-Tester: Das Comand-System im Mercedes ML weist den Weg in die richtige Richtung. Alle Ergebnisse im Vergleich erscheinen morgen in auto motor und sport.
Gruß,
Chriss
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