Zitat:
	
	
		| 
			
				 
					Zitat von hbuschmann
					
				 
				Die Tartarini ist aber doch eine Anlage die mit einem Verdampfer arbeitet, oder nicht? Da kenne ich das auch, habe vorher auch einen Wagen mit einer Tartarini Anlage gehabt. Bei dieser Anlage ist die Leistungsminderung dann aber zunächst mal weniger drastisch, bis nachher fast garnichts mehr drin ist. Bei mir ist es so, dass ab einem gewissen Füllstand immer wieder, je nach Fahrsituation, die Leistung fast völlig weg bleibt. Denn bei meiner Anlage ist ne Pumpe im Tank, die das Gas zum Motor Pumpt (wie ne Benzinpumpe auch). Die Pumpe kann dann nicht mehr richtig ansaugen, da das Gas in einen anderen Teil des Tanks schwappt (in schneller durchfahrennen Kurven, beim stärkeren Beschleunigen). Das verstärkt sich dann natürlich noch mit abnehmendem Tankinhalt, aber nur insofern, dass es immer häufiger, und schließlich bereits bei leichtem Beschleunigen auftritt. Das Problem an sich ist völlig klar und auch logisch. Ich finde nur, dass es bei mir ziemlich früh dazu kommt. Wie gesagt bereits wenn ich noch 1/5 Tankinhalt habe. 
			
		 | 
	
	
 Bedenke, dass bei einer Flüssiggaseinspritzung das Rail immer mit Flüssiggasüberdruck betrieben wird, so wie bei Commonrail-Diesel- oder -Benzineinspritzung. Somit muß die Pumpe immer mehr fördern als gebraucht wird. Über eine Druckbegrenzung wird der Überflußsprit wieder zum Tank zurückgeführt. Beim W126 befindet sich im Benzintank eine etwa 1 Liter fassende Bodendose, aus der der Sprit angesaugt und gefördert wird. Der zurückfließende Sprit wird tangenzial an der Ansaugdose vorbeigeführt, so dass dieser, diese Dose immer mit Sprit füllt. Somit ist es ausgeschlossen, dass bei Autobahnauffahrten und schnellen Richtungsänderungen, der Ansaug- und Förderpumpe der Sprit fehlt, obwohl der Rest sich in die Ecken verzogen hat.
Du siehst, auch auf dem Gas-, bzw. Gastanksektor gibt es noch einiges zu tun.
mfg Erich