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Alt 08.08.2005, 15:39   #1
uli_w
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Ärger "Frischer" TÜV, und was das bedeutet

Hallo zusammen.

So vor etwas mehr als einem Jahr habe ich mir meinen Mazda 626 Kombi, Bj. 92 gekauft. Der Wagen war nichtmal einen Monat vorher über'n TÜV gegangen und hatte die Plakette trotz kleinerer Mängel bekommen.

Kleiner Mangel war z.B. Bremse hinten rechts leicht angelaufen.

Fakt war: Bremsen mussten vorne und hinten KOMPLETT neu gemacht werden. Der Werkstattmeister hat mich gar nicht mehr vom Hof fahren lassen, sondern mir ein Ticket für die Straßenbahn gegeben.

Radlager vorne rechts war auch im Eimer, kein Wort im TÜV Bericht.

Rücklicht ging nicht, weil die Kontakte am Getriebe weggerostet waren.

Genauso wie der Abschlepphaken.

Den ich gut hätte gebrauchen können, als mir nach etwa 200 km fahren auf der Autobahn das Getriebe zerbröselt ist. Hier mal ein Lob an die Mazda Vertragswerkstatt, die mir ein gebrauchtes Getriebe besorgt und eingebaut haben. Sonst wäre es nämlich auf der Stelle ein wirtschaftlicher Totalschaden gewesen.

BMW baut, das weiß ich aus eigener Erfahrung, keine gebrauchten Getriebe ein...

Die Nebelleuchten kann ich nicht benutzen, weil sie immer sofort durchbrennen, genauso wie diese Behelfsleuchten neben den Hauptscheinwerfern.

Da waren noch ein paar Sachen, die habe ich aber inzwischen erfolgreich verdrängt...

Bin mal gespannt, was der TÜV sagt, wenn ICH die neue Plakette brauche.

Also, auf die TÜV Plakette der DEKRA in Duisburg gebe ich keinen Pfifferling!!

uli_w
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