Hallo Holsch,
man man man,..... - leider ist es heute auffallend oft so, daß ein Kunde nicht mehr als DAS angesehen wird, was er eigentlich ist - nämlich als der eigentliche ARBEITGEBER! (nicht nur bei BMW!).
Sonst würde man wohl kaum derart nachlässig mit ihm umgehen.
Ich würde das Gespräch mit dem Geschäftführer des Unternehmens suchen, den beschriebenen Sachverhalt schildern und um eine Stellungnahme bzw. um einen Vorschlag bitten wie das ganze zu Deiner Zufriedenheit "wieder gut gemacht" werden soll.
Im Falle keiner Einigung - Du solltest natürlich gegenüber dem Unternehmen eine realistische und wirtschaftlich umsetzbare Vorstellung haben - erfolgt ein entsprechendes Schreiben nach München mit der Bitte um Stellungnahme. Ferner würde ich mir dort u.a. die Option "Auto Bild" offen halten.
Ich finde es traurig, daß die Entwicklung bzgl. Umgang mit Kunden sich so widersprüchig entwickelt hat. Einerseits kämpft man um jeden einzelnen Kunden mit verlockenden Versprechungen und Billigpreisen - andererseits muß man als Kunde damit rechnen anschließend solche Sachen zu erleben wie Du sie beschrieben hast.
Allerdings gibt es auch ganz andere Werkstätten die kundenfreundlich und korrekt vorgehen - wie man immer wieder mal lesen kann!!
Die Lösung ist meiner Meinung nach: Die zuvor beschriebenen Werkstätten meiden und die zuletzt genannten gfls. unterstützen. Denn wenn Kunden wegbleiben, wird der "Geldhahn" zugedreht - und diese Sprache versteht jeder und ist sehr effektiv
Gruß aus Werne
Guido