Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 09.03.2005, 06:54   #26
dangenendt
Mitglied
 
Registriert seit: 07.08.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: E32 750 iAL (06.88)
Standard

´ne DAX ist übrings ein 4-Takter.

Genau diese Rechnung bestätig doch, wie wichtig es ist, exakt und mit Sicherheit genau zum erwünschten Zeitpunkt zu zünden. Der Funken muß also nicht lang sein, sondern so heiß (darum bläulicher), daß er sicher entzündet.

Die Zündenergie bleibt die gleiche.

Wie schon erwähnt, ich habe sie getestet, und die beschriebene Funktion ist vorhanden. Durch das hohe Störgewitter, daß sie verursachen (man muß sie ja zusätzlich mit widerstandfreien Zündkerzen betreiben) halte ich sie für die Bordelektronik für ungeeignet. Die Trabbi-Zündung ist übrings von den orginal-Kabeln zerstört worden... nachweislich. Wie soll ich "selbst Schuld sein" wenn ich etwas den Herstellerangaben entsprechend betreibe?

Die Zündung wird nicht früh-verstellt, weil der Funke so lange braucht, bis er das Gemisch entzündet hat, sondern weil das Gemisch immer die gleiche Zeit braucht um den maximalen Verbrennungsdruck zu erzeugen. Der sollte dann anliegen, wenn die Kurbelwelle den OT um haaresbreite überschritten hat. Also mit steigender Drehzahl muß der Zündzeitpunkt immer früher sein um dies zu erreichen.

Bei alten kontaktgesteuerten Zündanlagen wird der Zündkabel sicherlich eine deutliche Verbesserung bringen.
dangenendt ist offline   Antwort Mit Zitat antworten