Ja, bei dafür ausgelegten Zündanlagen..............2-Takt Mopeds.
In der Tat wird der Zündzeitpunkt Drehzahlabhängig verlagert, der Vollständigkeit halber sollte man erwähnen daß der Schwerpunkt dieses Vorgehens mehr an der Verbrennung selbst liegt...........es ist eben eine Verbrennung und keine Explosion.
Die Behauptungen mit den hohen Drehzahlen und damit verbundenen
schlechten Eigenschaften einer "langen" Verbrennung sind reine Propaganda.
Persil wäscht seit seiner Erfindung immer weißer und weißer und weißer.........mittlerweile sollten die Klamotten im Dunkeln leuchten.
Bei 5000 U/min herrscht zwar eine relativ hohe mechanische Belastung, für Elektrizität ist das aber stinklangsam.
Einfache Mathematik :
5000 Umdrehungen bedeutet 2500 Zündungen, da wie jeder weiß der hier mitreden will ein 4-Takt Otto nur jede 2te Umdrehung zündet.
2500/60 ergibt ca. 41,6 Zündungen pro Sekunde............
Der Kehrwert, also 1 Sekunde / 41,6 Zündungen lässt eine Zeit von
ca. 0,025 Sekunden von Zündung zu Zündung.............
nehmen wir an, die Zündung soll in einem Fenster von 5 Grad ablaufen..........
0,025/720*5=ca. 0,00018 Sekunden.....anders ausgedrückt 180 µS...........
der Funke selbst würde in dieser Zeit eine Entfernung von ca 54 km zurücklegen
Ein aktueller Heim-PC arbeitet mit Geschwindigkeiten die über eine Million mal schneller sind und elektrisch noch dazu.
Außerdem ist es dem Gemisch sch...egal ob da noch was funzelt während es ohnehin schon brennt..............entscheidend ist die Initialisierung und die beginnt beim Absprung des Funken.