Ich fahre seit 15 Jahren Leasingfahrzeuge und behandel die immer, als ob es meine eigenen wären. Bei meinem 530d habe ich ja binnen eines Jahres zweimal einen neuen Motor geniessen dürfen. Es ist schon auffallend, dass beide bis ca 2.000 km zäh wirkten und dann "freier" wurden. Richtig gut liefen sie ab 10.000 km. Das ist auch die generelle Erfahrung meines Freundlichen. Auch meine Benziner vorher liefen auffallend plötzlich ab ca. 10.000 km besser und brauchten merklich weniger Sprit, so auffallend, dass ich auch schon mal dachte, ob da nicht eine "elektronische Sperre" bis 10.000 km vorliegt. Natürlich reine Spekulation meinerseits, aber habe es gerade im letzten Jahr wieder beim Überschreiten der 10.000 km mit meinem Z3 Coupe bemerkt.
Egal ob Diesel oder Benziner, es gibt Lager und Reibteile, die sich aneinander anpassen müssen und gewissermaßen einschleifen müssen.
Ich denke, das macht schon Sinn, sich Anfangs zurückzuhalten, außer man sucht auf Teufel komm raus die "Sollbruchstelle".
Übrigens, das einzige Auto, wo ich mich mal nicht am Anfang zurückgehalten habe, war ein Ölfresser, alle anderen brauchten nie Öl zum Nachfüllen zwischen den Ölwechseln.
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