Was meinst du, warum ich Peu à Peu wegen irgendwelchem Dreck die Karre in die Werkstatt gestellt habe?
Ich bin bei meinem schon ein gutes Jahr länger dran als du und habe gefühlt lange nicht so viel selbst gemacht (bis auf den Unfallschaden und große Teilebeschaffung).
Es gab immer irgendwas, was ich nicht konnte, oder mir nicht zugetraut habe. Inzwischen sieht das auch anders aus.
Am Anfang hatte ich keine Hebebühne, kein Schweißgerät, noch nie ein Fahrwerk oder Tank getauscht. Hab da vieles (leider) machen lassen für teuer Geld. Heute würde ich das alles selbst machen. Wobei wenn ich die Gebrauchtwagenpreise ansehe, war das evtl. auch doch nicht mehr so schlimm. Schöne E32 unter 10t € gibt's nicht mehr oft...
Auch ein Unterschied ist, ob du das Getriebe nur wechseln willst, oder ausbauen, revidieren (die Vorstufe, das intensive Reinigen, hast du ja schon gemacht).
Andere Projekte beleben auch die Schrauber-Lust. Vor allem Dinge die nicht so ewig dauern. Ich habe in der Zwischenzeit auch einen 330i hergerichtet für die Rennstrecke, einen 1er mit Heckschaden gerichtet und mein 1er Cabrio viel Kleinzeug gemacht. Daneben noch 2-3 Autos mehrere Tage aufbereitet und betreut im Betrieb als Dailys (also Ölwechsel, mal Bremse, Bremsflüssigkeit, hier mal was, da mal was...)
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