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Alt 17.10.2004, 21:42   #9
Hot1
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Fahrzeug: 745i (E65) AC-Schnitzer, X5 3.0sd, SL 500 (R230)
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Zitat:
Zitat von hilgoli
wer so ein Auto kauft ist ja auch selber schuld. Beim Leasing bleibt das Restwertrisiko beim Händler( egal welche Ausstattung) und die Summe der Leasingraten ist auch deutlich geringer als der reale Wertverlust nach 2 oder 3 Jahren.
Ja klar, und den Rest auf den Marktwert schluckt dann die Leasingfirma, oder?

Soweit mir bekannt ist, gibt es mal mehrere Arten des Leasings. Bei jenem wo das Restwertrisiko beim Händler bleibt, ist das Nutzenleasing.
Nur die Leasingfirmen berechnen den Restwert schon so, das der mit Laufzeitende auch den Marktwert entspricht. So nun kannst eine vereinbarte Kilometeranzahl runterspulen (davon hängt auch wieder die Höhe des Restwertes ab), bist du dann aber drüber kannst pro KM einen Aufpreis hinlegen, bist drunter bekommst einen Bruchteil zurück. Weiters wird bei Rückgabe des Fahrzeuges alles genau in Augenschein genommen. Für jeden Kratzer etc..... werden wieder Reparaturkosten verrechnet, etc. etc. Einziger Vorteil, sofern das einer sein sollte ist,
das du nach Ablauf den Wagen einfach den Händler auf den Hof
stellst und den Schlüssel abgibst.

Beim Restwertleasing trägt das Risiko der Leasingnehmer und ist
(rein theoretisch) verpflichtet mit der letzten Leasingrate auch den
Restwertbetrag bei der Leasinfirma zu begleichen. Wird in der Praxis kaum
vorkommen, da ihn wahrscheinlich bei einem Neukauf den Händler wieder in Zahlung gibst und der kauft ihn dann raus.

Die Leasinraten errechnen sich aus der Differenz vom Kaufpreis auf den errechneten (kalkulatorischen) Restwert. Diesen Betrag + Zinsen durch die Laufzeit ist deine Leasingrate. Was ist denn hier dann geringer als der reale Wertverlust
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