70tkm * 0,30€ pro km = 21.000€
muss ich das für die Steuer mit angeben?
Er würde maximal das, was der Firmenwagen pro Monat der Firma im Leasing kosten würde (VW 30k€ BLP abzüglich ca. 25% Rabatt, den die Firma bei VW bekommt) zuzüglich Spritverbrauch von diesem VW (hoch gerechnet 4,0l auf 100km) zahlen.
Denke mal als Berechnungsgrundlage wird er dann einen Golf Trendline Variant 1,6tdi nehmen und der kostet nackt sogar nur 26,7k BLP. Das würden im Monat ca 298€ für die Firma kosten. Da gehen dann noch mal die 25% runter...
dann den Sprit... wenn sie mit 4l auf 100km rechnen würden, dann braucht man für 70tkm 2800l Diesel bei diesem Wagen.
Für den 7er werden es locker 6200l Diesel sein...
also würde ich 223€ für den Firmenwagen + "halbes" Spritgeld bekommen.
Im Gegenzug müsste ich meine Versicherung ändern. Also KM hochdrehen, angeben, das ich den Wagen dienstlich nutze, die hälfte des Kraftstoff selber zahlen, öfters zur Inspektion zum Händler, kosten für Reparaturen und Wartung selber tragen, Leihwagen selber tragen... und so weiter.
Da hat mein Chef schon recht. So schön es auch im ersten Moment / Augenblick wäre, dienstlich mit 7er oder 5er privat zu fahren, werden die Kosten einen bei der Menge auffressen.
Klar... der Wagen ist für sowas gemacht... aber wie lange würde der das mitmachen?
Selbst wenn man die kompletten Spritkosten übernehmen würde und dazu noch eine KM Pauschale, würde ich bei einem Schaden oder Reparaturen allgemein komplett selber für aufkommen müssen.
Für den Anfang allerdings würde ich diese Lösung dennoch gerne wählen!
Naja... nicht einfach *lächel*