Um die Frage des korrekten Luftdruckes etwas zu erweitern.
1. Einen GUTEN Luftdruckprüfer mitnehmen.
2. Sich einen Luftdruck im Rahmen aussuchen
3. Erfahrung sammeln, regelmäßig Prüfen, nicht mit den Tankstellenschrott!
4. Bei unbekannten Reifen das Verschleissbild beobachten, eigl. immer Pflicht.
5. Sich den richtigen Reifendruck zusammenrätzeln.
Fahre Ich alleine eine lange strecke, ohne nennenswerte Beladung, aber mit hoher Geschwindigkeit, aufgrund der gesammelten Erfahrung, den Reifendruck etwas absenken, da sich der Reifen aufheizt, somit der Luftdruck sich erhöht.
Ist die Strecke nun besonders anspruchsvoll, stark Kurvenreich und schnell, etwas mehr.
Nur Kurzstrecke mit vielen schnellen Kurven noch mehr, sonst weniger.
Voll beladen nochmal mehr, da der Reifen sonst stärker walkt und das Fahrverhalten instabiler wird.
Ein Reifen mit "weniger" Luft bremst besser, fährt sich aber unstabiler.
Ein Reifen mit "mehr" Luft hat weniger Aquaplaning
Alles unnötig für den Alltag, aber man sieht die vielen möglichkeiten, die reinspielen können.
Im Rennbetrieb (mitn 131ps starken 1989er Fiesta) auf einer 1000m langen Strecke war der Luftdruck bereits nach einer Runde um bis zu 0,4Bar höher
Jeder muß SEIN Optimum finden
