Ottomotor, Sauger:
Ja, im höchstmöglichen Gang mit möglichst niedriger Drehzahl deshalb, damit mit möglichst ganz offener Drosselklappe gefahren wird, die so keine nennenswerten Drosselversuste verursacht. Die Drosselverluste sind die Energie, die man auch im Schubbetrieb bei Standgasstellung zum Bremsen des Fahrzeugs durch die sogenannte Motorbremse erreicht.
Außerdem werden in kleineren Gängen die rotierenden Motormassen auf höhere Drehzahlen beschleunigt.
Richtig, die Wandlerüberbrückungskupplung sollte jedoch schon geschlossen sein. Bei meinem FL geht die im Vierten gemäß voreilendem Tacho bei 88 km/h (real 83 km/h) zu ganau so, wie im Fünften. Im ersten bis dritten Gang wirkt die WÜK nicht!
Beim Beschleunigen gibts zunächst die Beschleunigungsanreicherung bei jedem Treten des Gaspedals. Mann sollte die Gaspedalstellung also möglichst ruhig drücken.
Aus Versuchen im Anhängerbetrieb stellte ich fest, daß mein 728iA FL bei Vollgas bereits ab 2700 U/min und sogar noch darunter Vollastanreicherung macht. Dies ist der wirkliche Sprittfresser mit 125% bis 130 %
Hier beißt sich die Katze jedoch in den Schwanz.
Zum einen soll die Drosselkappe offen sein wegen der Drosselverluste,
zum anderen soll die Vollastanreicherung nicht einsetzen.
Manche haben deshalb eine rote LED installiert die ihnen rot zeigt, sobald aufgrund der Vollastanreicherung der Lambdawert kleiner 1 wird.
Wir Gewöhnlichen haben leider nur die Möglichkeit, die Momentanverbrauchsanzeige zu beobachten.
altbert, ein paar Deiner Argumente kann ich leider nicht zustimmen.
P.S.: Als Radfahrer weiß man daß, wenn man hiner einem großen landwirtschaftlichen Gefährt hinterherfährt, es bedeutend leichter geht.
Auch Steherfahrer im Bahnsport wissen das.
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MfG amnat minus Franken in 2015
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