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Alt 13.04.2004, 18:22   #5
tassos
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Ich war vor 5 Jahren auch für 2 Jahre in USA und war auch etwas verwirrt über die Unmenge Stahl die fast sinnlos bewegt wird. Ich will zwar keine Aussage widersprechen (stimme weitgehend zu), denoch fühle ich mich angeregt zur Diskussion beizutragen.

Trotz der großen Anzahl großer SUVs sind die etwas normaleren Autos (Toyota Camry etc.) doch noch in der Mehrzahl. Ausserdem trägt das allgemeine Tempolimit dazu bei den Stoff nicht ganz so sinnlos aus dem Auspuffrohr zu schleudern (schont auch die Nerven). Ich jedenfalls war in der Lage einen Chrysler Voyager mit umgerechnet ca. 9 Litern zu bewegen. Einen Toyota Camry sogar mit 7.5 Litern. Werte die ich unmöglich in Deutschland erreichen könnte, da man auf der BAB eher dazu animiert (genotigt?) wird das Auto zu tretten. Als ich aus USA zurückkamm, habe ich den Voyager überführt um festzustellen daß ich ihn hier nicht unter 10 Litern bewegen konnte.

Ich war ebenso verwirrt über die großen regionalen Unterschiede der Benzinpreise. Damals von ca. 80 ct in Kansas, bis 220 ct in der Wüste von Arizona (fast das 3-fache). Wobei 220ct/Gallon beim damaligen Wechselkurs DM/$ und vor Öko-Steuer (und MwSt auf Öko-Steuer) schon recht nahe den deutschen Benzinpreisen war (Jan. 1999 ca. 78 EuroCt/Liter).

Grüße,
Tasos
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