... heute hatten wir den Nachmittag über einige Blizzards (innerhalb von einer Stunde gleich einmal 20 cm Neuschnee...). Also, was lag näher als am Abend mal ne ausgiebige Runde mit dem Denali über die Schwäbische Alb zu cruisen.
Wobei ich sagen muß, für einen 2002er hat er keinerlei ASR, ESP oder sonstiger Eingebungen, die dem Fahrspaß gegenwirken. Hier kann man noch Mann sein, der sein Schicksal selber in die Hand nehmen darf

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Fahrverhalten wie ein Kleinlaster, wobei im Schnee sehr schöne Drifts möglich sind. Ich denke, dass der Allrad auf die Hinterachse gut 70 und auf die Vorderachse die restlichen 30% bringt. Auf dem großen Parkplatz unterhalb der Burg Hohenzollern konnte man herrliche Pirouetten dreht und hatte die 2.7 to immer unter Kontrolle. Kam mir fast schon wie auf einer Driftchallenge vor

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Der GMC sieht zwar mächtig aus, aber er ist im Grund genommen, die amerikanische Antwort auf einen deutschen VW-T5 lang, der fast an die Maße vom Yukon XL kommt. Zudem hat der XL Sitzplätze für 8 Personen und noch einen adequaten Kofferraum dazu. Langsam fängt er mir an, Spaß zu machen. Man hat es plötzlich gar nicht mehr eilig und laut TomTom-Navy kommt man doch immer in der angegebenen Zeit an. Tempo-30 Zonen nimmt man gelassen hin, da man immer das Gefühl hat, zu schnell zu sein...

- somit genießt man nahezu diese Zonen.
Zudem hat der GMC eine Besonderheit, da können sich sämtliche Fahrzeughersteller eine Scheibe abschneiden. Die kompletten Scheinwerfer, sowie die darunterliegenden Leuchteinheiten lassen sich in einer Minute, komplett ausbauen. Ohne Sche iß!
Rätselfrage: Wie haben sie es gemacht?

Auf dem Bild sieht man die Übergabe, links 1.Besitzer (Schwede...), rechts ich. Auf den anderen Bildern sieht man einmal den kleinen Unterschied zwischen deutschen und US-SUVs, wobei der ML ebenfalls in den Staaten produziert wurde. Desweiteren sieht man das Enkelkind im Denali, wobei sie sich darin deutlich verliert

. Zuletzt noch Nacht- und Schneeaufnahmen.
mfg Erich M. (Bilderqualität HTC Sensation...)