Das ist genau der Haken. Beim Kaufen hat man das Verwertungsrisiko und beim Leasing die Rennerei nach 36 Monaten.
Ein gute Alternative ist, die Kiste zu fahren, bis sie auseinanderfliegt. Bei den klassischen Fahrzeugen mit "Butter-und-Brot-Technik" (Golf und Co.) ist das wohl auch die beste Entscheidung.
Bei so einem High-Tech-Boliden hätte ich bei 200 tkm allerdings die Sorge, dass mir nacheinander Motor, Getriebe und alle möglichen anderen Teile um die Ohren fliegen. Das hat mich auch dazu bewogen, meinen E 420 CDI jetzt abzugeben.
Sollte bei 150 tkm ein größerer Schaden auftreten, versenke ich auch wieder ein haufen "echtes Geld" in einem zunehmend wertlosen Wagen. Das nennt man dann wohl im betriebswirtschaftlichen Neudeutsch "die Realisierung von virtuellen Verlusten" ...
