Der Hybrid hat zwei verbundene Batterien! Eine 12 Volt und ein 120 Volt Hochvoltspeicher. Der Wagen hat also ein getrenntes und verbundenes 12 Volt und 120 Volt-System. Sollte die 12 Volt Batterie schlapp machen, so versorgt der Hochvolt-Bruder. Also ist die Gefahr einer schlappen Batterie im Winter beim Hybriden deutlich geringer!
Der Hochvoltspeicher entlädt sich eigentlich nie, denn er braucht immer den Vorrat für den e-Boost.
Ich denke, man kann ihn nur zermürben, würde mann ständig durchdrücken und wieder auslaufen lassen ohne zu bremsen, um da in einen Grenzbereich zu kommen. Den Zustand der geladenen Zellen kann man sehen. Je voller sie sind, desto öfter greift der E-Motor beim Beschleunigen zur Unterstützung in die Kurbelwelle, damit der Benzin-Bruder nicht so arg schuften muss. Also Sprit gespart werden kann!
Rekuperation:
leichtes Bremsen geschieht rein durch den Motor ohne Bremseingriff der Bremsklötze. Leichtes Laden ist die Folge. Mittleres bis etwas heftigeres Bemsen hat den größten Ladeeffekt. Sichtbar in der Instrumententafel unter dem Tacho. Eine sehr heftige Bremsung führt zwar zum Laden, aber nicht unbedingt in bedeutendem Maße. Hier wird schließlich hart gebremst und nicht speicherbare Energie über die Bremsscheiben in Hitze verflüchtigt. Wer also frühzeitig möglichst laaaaaange bremst erzeugt den größten Ladeeffekt und spart am meisten Sprit. Ein abrufbares Balkendiagramm gibt im Minutentakt die prozentuale Nutzung des Hybriden an.
Also, wie meiner Signatur zu entnehmen: Wer bremst lädt. ............Und wer länger bremst, lädt länger und spart noch mehr!
LG, BMA
PS: Noch Fragen an den Hybrid-Pionier!? *aufprust*
__________________
450 SEL 6.9 W116 (EZ: 01.01.1980).....klagt nicht über Eure Verbräuche, ich toppe sie!
|