Zitat:
Zitat von GismoRex
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, das die überhöte Stützlast erst ein Problem wird, wenn Du die Achslast des Zugwagen über Gebühr belastest (z.B. weil der Zugwagen einen zu großen Überhang hat und/oder zu weich gefedert ist) oder/und ein sogen. Knickgespann entsteht, was die zweite Achse einer Tandemachse zu sehr entlastet. Solange die angesprochenen Parameter im grünen Bereich sind, kann ein Gespann mit überhöter Stützlast durchaus stabil geradeaus fahren.
LG, Gis
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Genau was du schreibst meine ich doch, gerade in bezug auf die tandemachser, die sugerieren einem schnell das gefühl sicher unterwegs zu sein, man hat ja 2 achsen am hänger und der läuft eh von selber, PUSTEKUCHEN
Und außer frage, der E30 aufm bild 2 steht zu weit vorne, auch wenn es so gut gelaufen ist.
Ich selber fahre auch gerne mit viel zu viel Stützlast, habe mir aber auch verstärkte federn hinten verpasst, und vorne -40er Ap-federn, das läuft ganz gut. Der tandemachser-Trailer den ich mir immer von meinem Polnischen Schrauberhallennachbarn

ausleihen darf hat mir das ganz deutlich gezeigt.
Immer wenn ich etwas stärker gebremst hatte, so das der trailer aufläuft, hat der trailer mit den reifen gequitscht.
Ich hatte ihn drauf angesprochen, da muß was mit "deinen" bremsen nicht stimmen, der Trailer blockiert immer beim bremsen.
Fazit war: Gnadenlos zuviel stützlast, entlastete hinterachse, trailer schiebt beladen das zugfahrzeug weiter, obwohl die hintere achse blockiert.
FALSCH beladen, ganz einfach.
Jetzt, wo ich weiß wie es sein muß, habe ich mit beladenen trailer einen (gefühlt) kürzeren bremsweg, als ob jemand hinten nen anker wirft

, Abgesehen davon, das gespann läuft jetzt erste sahne, mit 2 tonnen am haken ganz entspannt 120 (was ich, wenn , nur kurzzeitig fahre)
Und genau DAS stabilisiert ein gespann in gefahrensituationen, bemerkt man es rechtzeitig, also alle sinne an, augen auf, und gerade beim belagwechsel (spurrillen, brücken usw.) auf der BAB, höchste aufmerksamkeit
