[Jeff Jaas]

Auch nach einer Woche empfinde ich immer noch diese unfaßbare Verzweiflung, die in Alexander vorgeherrscht haben muß, dass er diesen schwerwiegenden Schritt gegangen ist. Was mag in ihm vorgegangen sein, dass er sich niemandem anvertrauen konnte?
Seit ich Montag vor einer Woche in Pag als eine der ersten die Vermutungen und die verzweifelte Hoffnung miterlebt habe, es kann und darf einfach nicht wahr sein, hat sich ein dunkler Schatten über mein Herz gelegt.
Alexander, den ich immer als fröhlichen Menschen, zuletzt beim Bauern Paul erlebt habe, ist aus dem Leben geschieden. Es macht mich sehr traurig und hilflos, dass ich/wir nichts für ihn tun konnten.
Das Forum verliert mit ihm einen lieben, fröhlichen und aufgeschlossenen Menschen, der sich mit den zwei Ausgaben des Forumsmagazins ein Denkmal gesetzt hat.
Du wirst uns fehlen, nicht nur in der Zeitung, sondern auf den Treffen, Begegnungen bist Du nicht mehr da und hinterläßt eine Lücke.
Hoffentlich hast Du dort, wo Du jetzt bist, Deinen Frieden gefunden, Alexander, wenngleich Du Deine Familie zurückgelassen hast.

Karina und den Kindern, sowie allen Anverwandten wünsche ich Kraft für diese schwere Zeit der Trauer und des Begreifen müssens, Gottes Beistand und die Kraft im Gebet.

Alexander, niemals gehst Du so ganz,
ein Stück von Dir bleibt hier - in unserer Mitte.

Ich bin sehr traurig!
Ulli