Scharly, laß Dich nicht so schnell ins Boxhorn jagen. Hier gehts oft derb zu und manche sind etwas gromotorisch. Dafür sind die Leutz aber meist herzlich und hilfsbereit.
Solche Leutz wissen natürlicherweise nicht mehr von Doktoren als weiße Kleidung oder das, was in der Bilderzeitung steht. Vor Doktoren in Elektrotechnik oder Maschinenbau habe ich sehr hohen Respekt, vor Politikwissenschaftsfuzzis, Rechtlern, Sozis und Wirtschaftlern jedoch nicht.
13,5 V LiMa-Spannung ist für eine Flüssigsäurebatterie zu wenig und 13,8 V für eine AGM erst recht. 13,8 V ist dort gerade einmal für die Erhaltungsladung richtig.
Meine LiMa erreicht bei erhöhter Drehzahl 14,1 V so, wie bei den meisten E38. Trotzdem ging meine 110Ah-BMW-Batterie nach 2 Jahren kaputt und das, obwohl ich häufig extern nachgeladen hatte.
Ich werde in kürze meinen Regler manipulieren und den "Sense" herausführen so, daß er 14,35 V regelt und auch mehr und dann werde ich eine AGM-Batterie einbauen.
In
meinem Fred sprach ich das für AGMs sehr schädliche Überladen an. Es führt bei AGMs in kürzester Zeit zur Zerstörung, weil sie konstruktionsbedingt sehr wenig Elektrolytreserve haben und dieser Elektrolyt ab 14,4 V
20°C 'auskocht' und über das Überdruckventil unwiederbringlich entweicht.
Dagegen ist
Unterladen zwar auch, jedoch weit weniger schädlich. Hier
Leerlaufspannungen bei abgeklemmter Batterie. Scharly gab seine Spannungen mit der Grundlast des Autos an.
Es gibt etliche
zufriedene AGM-Nutzer ohne geeignete Kennlinienladung und Temperaturkompensation hier im Forum, z.Bsp..