Also danke erstmal für eure Einschätzungen!
Bin zu der Überzeugung gekommen, dass Bewegung ab und an doch besser ist. Zudem hat mich das Argument von LT750 mit dem "jetzt Freude haben" und der Aufzählung der Standschäden überzeugt. Und auch der Gedanke an unsere Politik darf nicht zu kurz kommen. Was denen wohl noch alles einfällt, um einigen wenigen den Spass zu verderben?!
Allerdings gibt einem auch die Überlegung von Rennie zu denken. Was ist in ca. 10-15 Jahren wenn 80% der E32 übern Jordan gegangen sind und nur noch ein Bruchteil der Überlebenden unter 100 TKm hat? Dann verhält es sich wohl mit dem E32, wie erwähnt, wie mit E3, E21 und anderen Konsorten.
Und letztlich, was macht eigentlich ein Auto aus? Die bloße Existenz, oder auch das damit Erlebte und Erfahrene, besuchte Orte, Menschen und gelebte Gefühle? Eindeutig letzteres!
@LT750. Das mit der Hebebühne, dem Geld und Werkzeug ist wie bei fast allem im Leben relativ zu sehen. Wenn man sich ne plattgefahrene Leiche ins Haus holt, ist man selber schuld. Gute Auswahl der Substanz im Vorfeld (Ersthand, wenig Kilometer) und anschließende gute Wartung und Pflege lässt einen mit einem Wagen alt werden. Egal ob E32 oder 450SEL 6.9.
Und nein, ich bin kein Händler, sondern Sammler von schönen Autos aus meiner Kindheits- und Jugendzeit (upps...hab ich mein Alter schon fast verraten

). Ich hatte nur das Glück, dass ich mich während der Tiefpreisphase meiner Autos dafür interessierte und der Hype darauf erst viel später einsetzte.
