Zitat:
Zitat von AlexBln
So fließend kann der ja nicht gewesen sein wenn da alle hecktriebler verreckt sind
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Bei uns überholt man die Hängengebliebenen.
Zitat:
Zitat von AlexBln
noch nie rückwärts auf ne vorfahrtsstraße gefahren? da ich in einer großstadt wohne, kommt das öfter vor als man denkt.
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Es geht doch nicht darum, mal ein paar Meter rückwärts zu fahren, sondern sich quasi im normalen Verkehr einreihend, möglicherweise über "längere" Strecken rückwärts herum zu gurken. Da du dies mit dem Rückwärtsfahren hier ja schon zum zweiten Mal empfohlen hast, meine ich, dass dies situationsbedingt allenfalls mal für ein kurzes, kaum befahrenes Stück sinnvoll sein kann, aber kein Allheilmittel ist. Vielleicht im Berliner Flachland, aber nicht dort, wo es schneereich und hügelig/bergig ist. Wer grundsätzlich an jeder schneebedeckten Steigung hängen bleibt, fährt eben das falsche Auto, hat eine mangelhafte Ausrüstung (z.B. falsche Reifen, kein Gewicht im Kofferaum bei Heckantrieb usw.) oder sollte auf ein anderes Verkehrsmittel umsteigen bzw. eben das Auto an solchen Tagen mal zu Hause lassen.
Der Fehler in diesem Thread liegt halt darin, dass hier manche von ihrer Situation auf andere schließen und dann Tipps geben, die beim anderen nicht unbedingt funktionieren. Dabei sind die Bedingungen im Flachland und/oder schneearmen Gegenden nicht zu vergleichen mit Regionen, die viel Schnee haben und hügelig/bergig sind.
Insofern kann ich E38-Fan zum baldigen X6 nur beglückwünschen. Das ist bestimmt ein gutes Auto für seine Region. Würde ich in den Bergen wohnen bzw. in unmittelbarer Nähe, würde ich im Winter auch ein allradangetriebenes Auto fahren. Wobei sich das hier auch bald lohnt, wenn die Winter bei uns so schneereich bleiben und die Räumdienste gleichzeitig immer stärker abbauen. Bisher geht´s hier aber noch problemlos mit den "Heckschleudern".