Hi.....
Zumindesten bin ICH nicht in der Lage,detailliertere Angaben zu machen.
Daß ein Kunde glaubt sich zu blamieren,erlebe ich häufiger,wenn
mir jemand ein Gerät mit einem Aussetzfehler bringt.
Dieses Gefühl ist in sich absurd.
Denn ich,als Techniker,sollte doch in der Lage sein,
erstens zu wissen,daß keiner zu mir kommt aus Jux und Dollerei,
denn das wäre es dann ja,
also das Begehren des Kunden ernstzunehmen,
und zweitens sollte ich Mittel und Wege finden,
um diese Fehler dennoch heraufzuprovozieren,resp. einzukreisen.
Nötigenfalls im 3. Anlauf.
Ich persönlich benutze dazu einen Spannungswandler von 12 auf 230Volt,
und mache damit meinen Messplatz mobil. (Scope etc).
Schaltplan dazu und dann loslegen.
Anders geht´s nur durch Try and Error.
Auswechslen,was das Zeug hält,den Kunden wieder auf die Piste schicken
und nach gefundenem Fehler alles wieder zurückbauen.
Die Mühe macht sich aus Kostengründen wahrscheinlich eine Werkstatt
nur noch,wenn es in der Garantiezeit ist......leider.
(Damit keine Mißverständnisse entstehen: Ich bin keine Automechaniker...)
Gruß
Knuffel
P.S.:
Denkbar wäre z.B. in diesem Zusammenhang eine leckende Einspritzdüse,
die die Drehzahl hochschiebt,was die DME merkt und wieder runterregelt.
[Bearbeitet am 5.1.2004 um 00:42 von knuffel]
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Gruß
Knuffel
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