Hi zusammen,
... seit 20.45 Uhr bin ich auch wieder in Bisingen eingetrudelt, um 20.00 Uhr standesgemäß in Engen von meinem Bruder im 735iL abgeholt (noch war die Sternfahrt ja nicht zuende

). Dann kurzerhand in meiner Halle ein paar Fahrzeuge hin und herbewegt, damit ich den 740i aus der Ecke bekam und um ihn "Gardaseefest" zu machen. Dabei wollte er allerdings nicht mehr anspringen, obwohl die Batterie (neu seit Juli 2010) die ganze Zeit am Erhaltungsladegerät hing



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Nachdem ich den Reifendruck kontrolliert und nachgefüllt habe, das MK4 wieder eingebaut und die Scheiben gegen den Regen versiegelt habe, kann es wohl um 5.00 Uhr in der Früh wieder losgehen. Wieder über die Schweiz, den Gotthard und Mailand an den Gardasee (573 km)

- schließlich wartet das Fraule im neuen Domizil schon auf mich ...
So nebenbei noch den Fuffy auf die Bühne genommen und einmal nachgeschaut. BMW-Meran hatte ja als Diagnose u.a. kaputtes Kunstoffwasserpumpenantriebsrad, gerissener Keilrippenriemen (glatter Durchriss) und defekter Wasserschlauch gegeben, wobei der Wasserschlauch erst am kommenden Dienstag aus Deutschland hätte geliefert werden können.
Allerdings habe ich bei meiner Durchsicht nichts dergleichen feststellen können, sondern, dass der Rippenriemen den unteren Wasseranschlußstutzen am Ausgleichsbehälter voll angerissen hatte und bei leichter Drehbewegung des Ausgleichsbehälters, hier gleich die grüne Soße rauskam. Liebe BMWler aus Meran: das hätte bei der Diagnose nicht passieren dürfen


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Was wäre nun passiert, wenn ihr den Schlauch am Dienstag bekommen und dann feststellen müsstet, dass es am Ausgleichsbehälter lag und dieser wiederum nicht so schnell bei der Hand wäre ...

Ich denke, der Doofe bei der ganzen Aktion wäre wohl ich gewesen.
Deshalb glaube ich, dass es schon richtig gewesen ist, dass der Wagen (inzwischen) heim transportiert worden ist. 75,- Euro für eine nicht gerade richtige Diagnose reicht ja auch schon

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Aber nichts für ungut, dadurch lasse ich mir den Resturlaub nicht vermiesen (shit happens).
Was das Sightseeing an der Staumauer und das Zuschauen der Bungyjumper am Stausee mit Benni angeht, muß ich leider sagen, dass mich die in die Tiefe stürzenden Menschen ohne Gejohle und Geschrei, enttäuscht haben. Wenn man sich schon gute 100 mtr. in die Tiefe stürzt, dann gehört doch wenigstens ein bisschen "Begeisterung" dazu, oder?
mfg Erich M.
(melde mich wieder, wenn ich irgendwo WLAN am See bekomme...)