Mir kommt die Sache etwas merkwürdig vor. Wenn der Käufer schon BMW-Mitarbeiter ist, warum hat er dann nicht gleich nach dem Kauf den Kilometerstand überprüft, sondern erst nach 6 Monaten? Er wirkt selbst unglaubwürdig, wenn er jetzt behauptet, er habe damals von dieser Möglichkeit nicht gewusst.
Ansonsten ist es richtig, dass immer der letzte Vertragspartner in der Haftung steht. Dieser wiederum kann sich an seinen Vertragspartner halten usw. - bis eben der Letzte dran ist. Ist diese Kette irgendwo unterbrochen, hat irgendeiner die A-Karte gezogen.
PS: Für 10.000 Mehrkilometer einen Aufstand zu machen, käme mir nicht in den Sinn, zumindest nicht bei einem Auto, das schon ein Vielfaches davon an Laufleistung hat.
Hier habe ich noch was Passendes zu der Thematik gefunden:
http://www.frag-einen-anwalt.de/foru...opic_id=24865&
Hier ist noch etwas darüber, dass die Formulierung "abgelesener Kilometerstand" in einem Kaufvertrag kein Freibrief für eine Manipulation ist (was ja auch oft fälschlicherweise angenommen wird):
http://www.poel-tec.com/tipps_und_tr...hes_auto_1.php