Hi,
ich würde - aus eigener Erfahrung - auch empfehlen: Angebot stoppen, alle Fehler korrigieren und neu einstellen.
Hab mal nen alten W123 Diesel versteigert. Habe dabei "E2" im Fzg.-Brief fälschlicherweise mit "Euro 2" gleichgesetzt.
Wurde von einem aufmerksamen Ebayer einenTag nach Einstellen der Auktion darauf aufmerksam gemacht.
Habe dann sofort die Auktion ergänzt und mit dicken, fetten roten Buchstaben: "ACHTUNG - OBEN FALSCHE ANGABEN"... usw... die Fakten korrigiert. Von da an lief die Auktion noch weitere 8 Tage.
Der zuletzt Höchst-bietende hat
3 Tage nach der Korrektur sein erstes Gebot abgegeben.
Nach erfolgtem Zuschlag hat er mir dann umgehend eine Mail geschrieben: "Wegen falscher Angaben trete ich vom Kauf zurück"

War stinke-sauer und hab meine Anwältin gefragt: Sie sagte: WENN da irgendwo ein Fehler - selbst wenn er später korrigiert wurde - drin ist, sollte ich mir besser das Geld und den Ärger einer Verfolgung sparen. Aussicht auf Erfolg nahe Null
Habe dann also den Wagen mit von Anfang an korrekten Angaben wieder eingestellt und beim zweiten Versuch sogar ein deutlich höheres Gebot erzielt
Deshalb, meine Empfehlung: Stop, Korrektur und Neustart, solange es noch geht.
Grüße und good luck,
Markus