Ich verstehe das Treiben auf dem deutschen Gebrauchtwagenmarkt nicht.
Die Preise machen sich die Verkäufer selber kaputt.
Warum sollte ich auch eine "Ranzkarre" kaufen, bei der ich nicht weiß, was unter dem Dreck alles zum Vorschein kommt!?
Dabei muss man sich nur an den USA orientieren und (grob) folgende Punkte beachten:
- Auto vom Profi Aufbereiten lassen (ab 300 Euro)
- Fotos 'on location', möglichst viele!
-
Ausführliche Beschreibung, möglichst in Textform und Tabelle
- Mobile.de, etc. geben nicht viele Möglichkeiten zur Visualisierung, daher beispielsweise eine HP nur über das FHZ erstellen und den Link in das Angebot einbinden
- Möglichkeit zur Probefahrt geben (Angemeldet lassen!)
- Überlegen, ob es sich lohnt, kleine Mängel zu beheben (Handschuhfach in der Bucht schiessen, etc.)
oder
sind zwei Beispiele.
Ich habe mit dieser Strategie sehr positive Erfahrungen gemacht - den letzten Gebrauchten haben wir mit etwas Geduld etwa 10-15% über geschätztem Marktwert verkauft. Den Aufwand abgerechnet, ist ein Wochenendurlaub rausgesprungen.
Fazit: Meine Tipps befolgen und das Auto für 8.600 € VB reinstellen.