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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Batteriefrage Unterscheidung YTX, YTZ, YB, YT etc.


hotrod
08.01.2007, 18:16
Hi, ich suche grade für mein Motorrad ne neue Batterie und möchte eine leichtere, kleinere Batterie. Es soll ja so Gelvarianten geben, die mehr Startleistung bei kleinerer Dimension bieten. Hawkerteile sind toll, kosten aber ein Vermögen im Vgl. zu den Alternativanbietern, die leider alle "Gel" draufschreiben, meist aber nur gewöhnliche Vliesbatterien anbieten.

In dem Zusammenhang die Frage nach den Unterschieden bei den Bezeichnungen (YTX, YTZ, YT etc.) - hier haben viele, vor allem Biker, die gleichen Fragen und keiner kann das so richtig zuverlässig beantworten.

Was bedeuten nun diese Angaben? Ist unter uns vielleicht ein Fachmann??


Danke und Servus!
Robert

amnat
30.09.2012, 14:12
Mit meiner Frage hänge ich mich an diesen Beitrag an.

Den ganzen Sommer über hatte ich dieses Jahr meinen 250er-Benelli in der Winterhalle, die Batterie war nämlich leer. Schon seit zwei Jahren ist diese sehr schwach.
Weder meine bereitliegende, ungefüllte 10 Ah-Batterie, noch die bereitliegende, ungefüllte 6 Ah paßt. Die eine ist zu hoch, die andere ist zu nieder.

So wollte ich aus dem Baumarkt eine YTX 9-BS holen. Jedoch war zum Saisonende nur noch eine GEL-Batterie der Größe greifbar, eine GTX 9-BS.

Der Verkäufer an der Kasse meinte nun, er habe gehört, man soll keine GEL-Batterie in ein Motorrad einbauen, wenn original eine AGM-Batterie drin war.


Ist dies unter Motorradfahrern bekannt?
Kann bzw. soll ich diese neue GEL-Batterie nun tatsächlich verwenden?

Ghostrider
30.09.2012, 15:04
Es gibt wohl sowas, dass man bei älteren Motorrädern keine einbauen sollte, da durch den Regler der alten Maschine Spannungsspitzen auftreten die die Gelbatterie auf Dauer nicht verkraftet und an Leistung verliert. Hab ich letztens erst gelesen, weil ich mir nächste Saison auch eine zulegen will und mich ein wenig informiert habe.
Gelbatterien darf man auch nciht mit einem normalen Ladegerät laden sondern muss ein elektronsich geregeltes hernehmen, da die sonst das wohl auch nicht mitmachen. Genauere Infos habe ich leider keine.

bonni750
30.09.2012, 15:21
Hallo, die reinen Gel Batterien überleben angeblich keine Tiefentladung und sind nicht Zyklenfest haben dafür aber eine geringere Selbstentladung. Da ein Motorrad Jahreszeitabhängig viel steht is das mit der Tiefentladung eben von Nachteil.
Desweiteren sind sie nicht für alle bzw. ältere Motorräder geeignet, da die Lichtmaschine bzw. Laderegler nicht für solche Batterien ausgelegt sind.
Da kommen dann immer 14,8 Volt an und irgendwo bei 14,2 14,3 fangen die Batterien an zu gasen...kein Problem is ja ne Entlüftung dran und Wasser kann man nachfüllen.
So eine Gel Batterie kann dann reissen bzw. platzen.

Berichtig mich sollte ich falsch liegen! Gruß Alex

amnat
30.09.2012, 16:37
Vielen Dank für Euere schnellen Antworten.

Der Benelli ist Bj. 6.`02. Gleich werde ich aber rausgehen und sicherheitshalber seine LiMa-Spannung an der platten Batterie messen. In dem Fall der 'hochohmigen' Batterie wird ihre Spannung nach Fremdstart sofort auf ihren maximalen Spannungswert gehen.

Ja, 14,7 und 14,8 V vertragen die AGM- und GEL-Batterien nur eine kurze Zeit lang in der letzten Ladephase zur Rekonditionierung. Das ist mir von den Starter- bzw. Solarbatterien her bekannt.
Im "Standby"-Betrieb sollen an Solar-GEL-Batterien oder Stützbatterien für Telephonanlagen oder Computerstromversorgungen nicht mehr als 13,2 V20°C oder 13,6 V20°C ~ 13,8 V20°C anliegen.


Nun, mein Benelli wird ausschließlich im Kurzstreckenverkehr eingesetzt und das auch überhaupt nicht täglich.
Ein Vermögen würde letztlich schließlich auch nicht d'raufgehen, wenn er die GEL-Batterie zum Kochen bringen sollte.

Chevyman
30.09.2012, 17:19
Ein Vermögen würde letztlich schließlich auch nicht d'raufgehen, wenn er die GEL-Batterie zum Kochen bringen sollte.

Hmm, pass da auf. Ich hatte schon Optimas, die geplatzt sind - besser gerissen - weil es ihnen zu warm wurde. Und das hast die Pampe am Mopped kleben....
Ein Säureakku blubbert halt, aber bei Gel kann der Druck scheinbar nicht so schön raus.
Versuch - überwacht natürlich - ists wert. Der Akku im Roller meiner Holden starb alle zwei Jahre an Austrocknung. Schaut halt nie jemand nach. Weil der da ganz unten in ner Plastikwanne steht hab ich einfach mal ein Gelakku gekauft - der macht es nun schon 4 Jahre.

amnat
30.09.2012, 20:18
Ein GEL-Akku ist ja genau so wie ein AGM-Akku, ein VRLA-Akku (valve regulated lead acid).
D.h., es ist ein mechanisches Ventil eingebaut, das im Notfall öffnen sollte. Gerade die OPTIMAs mit ihrer Rollwickeltechnik sollen darüber hinaus eigentlich diejenigen AGM-Batterien sein, die, mindestens gemäß Datenblatt, eine höhere Ladespannung eher als herkömmliche AGMs vertragen.
'Durchgehen' können AGMs und besonders die in Rollwickeltechnik bei großer Hitze allerdings schon.


Ich war vorhin draußen und habe nach Fremdstarten die Spannung gemessen:
Normal und erhöhtes Standgas: 14,37 V
Normal und erhöhtes Standgas mit Standlicht: 14,28 V
Normal und erhöhtes Standgas mit Abblendlicht: 13,88 V

Danach setzte ich die neue, aufgefrischte 9Ah-Gel-Batterie probeweise ein.

Heii! - ich sage Euch, so fix sprang der 250er-Yamaha-Motor noch nie an; nicht einmal per Fremdstarten über die Autobatterie. Gefühlt lief der bereits nach einer 3/4 Umdrehung!

Ob die Gel-Batterie nun auch 10 Jahre hält wie die alte AGM, das wird sich zeigen.


Da kommt mir jetzt hierbei aber noch ein ganz anderer Gedanke!
Wenn meine bisherige AGM-Motorradbatterie bei 13,88 V bis maximal 14,37 V Ladespannung im Saisonbetrieb 10 Jahre lang gehalten hat, dann müßten das doch, von einigen wenigen Hochsommertagen einmal abgesehen, auch AGMs in unseren E38 abkönnen?! :roll
Dies würde meine oft von mir geäußerte technische Aussage bestätigen, daß beim Betrieb einer AGM im E38 als Nachteil nur etwas unnötiger Kapazitätsverlust zu erwarten sei.

carmesita
30.09.2012, 20:46
Hi, ich suche grade für mein Motorrad ne neue Batterie und möchte eine leichtere, kleinere Batterie. Es soll ja so Gelvarianten geben, die mehr Startleistung bei kleinerer Dimension bieten. Hawkerteile sind toll, kosten aber ein Vermögen im Vgl. zu den Alternativanbietern, die leider alle "Gel" draufschreiben, meist aber nur gewöhnliche Vliesbatterien anbieten.

In dem Zusammenhang die Frage nach den Unterschieden bei den Bezeichnungen (YTX, YTZ, YT etc.) - hier haben viele, vor allem Biker, die gleichen Fragen und keiner kann das so richtig zuverlässig beantworten.

Was bedeuten nun diese Angaben? Ist unter uns vielleicht ein Fachmann??


Danke und Servus!
Robert

Das sind alles Vliesbatterien, eine Gel bringt niemals die Startleistung wie
eine Vliesbatterie.
Gel gibt es ja schon seit Jahrzehnten, für Modellbau Anwendungen und
Alarmanlagen. Eben dort wo keine hohen Ströme aber Zyklenfestigkeit
gefordert wird.
Auch verträgt eine Gel die Vibrationen nicht, überall wo sich das Gel von der Platte löst ist der Kontakt irreparabel.
Um die Platten vor Vibrationen zu schützen wurden eben diese Vliesbatterien entwickelt.
Wichtig bei diesen oben genannten Batterien ist auch die Erstladung.

Kleines Batterie 1x1 (http://econ-werkzeuge.de/index.php?option=com_content&view=article&id=78&Itemid=101)

Gruß Erwin

Chevyman
30.09.2012, 21:32
D.h., es ist ein mechanisches Ventil eingebaut, das im Notfall öffnen sollte

Ich weiß :spin
Entschuldigung bitte, das ich nur eigene, real erlebte Erfahrung wiedergebe.
Eine Optimal und ein gerissener grauer Varta Gelakku machen mich halt vorsichtig, das können andere gerne ignorieren, denn ich habe es nicht als "muss passieren" sondern als "kann" gedacht. Und es gibt halt nix, was es nicht gibt - alles was passieren kann, wird passieren.

amnat
30.09.2012, 22:09
Deine vielfältigen praktischen Erfahrungen (http://www.7-forum.com/forum/2015281-post1.html) will ich keinesfalls anzweifeln. Im Gegenteil, ich werde aus Deinen Erfahrungen lernen und in meine Schlußfolgerungen mit einbeziehen.

Z.Bsp. wird im Datenblatt der Optimas und auch in anderen AGM-Broschüren immer wieder auf die Begrenzung der Batterietemperatur im Betrieb hingewiesen. Beim Laden der Optimas dürfen ausdrücklich 50 °C nicht überschritten werden, sonst muß der Ladestrom reduziert werden. In anderen Broschüren wird eine Umgebungstemperatur von unter 38 °C vorgegeben.

Eine Temperatur von annähernd 50 °C kann bei Hitzestau an Hitzetagen im Kofferraum leicht erreicht werden. Wenn dann nach Motorstart noch die Erwärmung durch einen hohen Ladestrom der Temperaturungeregelten LiMa von meinetwegen sagen wir 'mal auch nur 60 A (bei heißer AGM eher deutlich mehr) in eine teilentladene Batterie dazukommt, dann 'geht' eine AGM 'durch'!
Dabei kann ich persönlich mir auch sehr gut vorstellen, daß die gebundene Säure im Vlies, ggfls. dazu noch aus den Rollwickeln heraus, nicht einmal mehr den Weg bis zum Ventil findet und der Dampfdruck die Batterie platzen läßt.
Darum schrieb ich ja auch zigfach, daß ich im E38 im Hochsommer eine AGM nicht verwende und auch nicht zur Verwendung empfehle, im Winter jedoch schon.



carmesita, wäre dann eine GTX 9-BS des Herstellers "LP" etwa keine Gel-Batterie, auf der auch ausdrücklich GEL BATTERY draufsteht? Ist sie ein Zwitter (Hybridbatterie)?
YTX 9-BS: Das ist sicherlich eine AGM-Batterie!

carmesita
01.10.2012, 01:31
carmesita, wäre dann eine GTX 9-BS des Herstellers "LP" etwa keine Gel-Batterie, auf der auch ausdrücklich GEL BATTERIE draufsteht? Ist sie ein Zwitter (Hybridbatterie)?
YTX 9-BS: Das ist sicherlich eine AGM-Batterie!

Das Y steht eigentlich für YUASA in der Bezeichnung, scheinbar waren
die die ersten die solche Batterien produziert haben. Ja, es ist eine
AGM.
Wenn LP Landport bedeutet kenne ich Batterien von diesem Hersteller.
Ich glaube das dieser Hersteller in irgend einem Billiglohnland herstellen läßt
ohne die nötige Qualitätskontrolle. Wenn sie jedoch qualitativ gut sein soll, sollte es ein Hybrid sein, Vlies/Gel-Technik wie die Excide für BMW.

Es werden sehr viele "GEL-Batterien" im Zubehör für Motorräder angeboten,
jedoch ist meine Erfahrung mit diesen Batterien nur negativ.
Am schlimmsten ist das Ergebnis bei den Ducatis, dort werden die meist liegend über dem Rahmen eingebaut, was zu Folge hat das der Rahmen
von der Säure aus der "Gel-Batterie" versaut wird. Die Technik dieser
Gel-Batterien ist nicht auf dem neuesten Stand, so vermute ich.

Die Batterien die am längsten halten sind die Originalbatterien der Motorradhersteller, was meist Yuasa sind. Die Batterie meiner XJR 1200
hat 13 Jahre gehalten. Ich hatte im Kundenkreis aber auch schon Zubehör
YUASA mit über 10 Jahren.

Gruß Erwin

amnat
01.10.2012, 10:33
Danke für Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht.

Zur liegenden GEL-Batterie oben am Rahmen über dem Motor einer Ducati: Wirds dort im Hochsommer nicht sehr heiß?

Setech
01.10.2012, 12:21
Aus einem alten Projekt habe ich noch etwas gefunden und jetzt nochmal ergänzt.

Die ganzen Batterien sind MF, also Maintenance Free (Wartungfrei). Der Hersteller Yuasa ist dabei einer der ersten, die diese Art hergestellt und entwickelt hat. Es wurde Glaswolle als Plattenisolator eingesetzt und somit sind diese Batterien AGM (Absorbent Glass Mat separator). Problematisch war damals Erstbefüllung der Batterien. Diese wurde trocken geliefert und der Händler hatte sehr häufig Fehler gemacht. Dadurch wurde die Haltbarkeit nachhaltig beeinflußt. Die bezeichung war YTX, also eine Batterie die trocken geliefert wurde und vom Händler zu befüllen war.

Wegen der Probleme hat man sich entschlossen YTZ herzustellen. Das ist eine versiegelte vom Hersteller befüllte Batterie mit Ventil. Sie wurde ebenfalls auch etwas kompakter als die YTX.

Die YB sind "normale" Standardbatterien, also ohne Fliese oder Gel.

So war das, aktuell ist es etwas durchwachsener:

Die YZ sind AGM und FA, also factoty activated und somit vom Hersteller befüllt.
Die YTZ sind AGM in kompakter Größe

YT sind auch AGM und FA, nur die mit zusätzlichen Kürzel BS sind "klassisch", also werden trocken geliefert und müssen befüllt werden. Darunter zählen auch alle YTX.
Bei allen kennzeichnet H einen hohen möglichen Ausgangsstrom.

Ergo: Es gibt also im Gegensatz zu früher YTX die FA sind, Bsp. YTX12, aber auch die klassische, zu befüllende YTX12-BS.
Eine YZ oder YTZ ist immer vom Hersteller befüllt.

amnat
01.10.2012, 12:34
... Problematisch war damals Erstbefüllung der Batterien. Diese wurde trocken geliefert und der Händler hatte sehr häufig Fehler gemacht. Dadurch wurde die Haltbarkeit nachhaltig beeinflußt. ...
Da ich hier noch zwei unbefüllte hier habe, was macht man da typischerweise falsch?

Setech
01.10.2012, 14:23
Die Säure sollte so eingefüllter werden, dass es nicht blubbert, also sehr langsam. Danach muß die Batterie eine gute Stunde ruhen.
Danach kann die Batterie sanft geladen werden, typischer Weise 1/10C bis 12,8V leerlaufspannung erreicht werden. Jetzt braucht die Batterie 2h Pause und kann dann verwendet werden.
Der Typische Fehler war, dass damals die Batterie schnell befüllt und danach sofort eingebaut wurde. Der Ladestrom war zu hoch und nach einem Guten Jahr war die Batterie defekt.

Perfekt ist ein Ladegerät mit Programm für trockene AGM. Die fangen auch erst mit einem Strom 1/10C an und heben dann nach und nach auf 1/3C an. Wenn bei AGM 14,5V erreicht werden kommt die Übergangszone. Entweder es wird eine Spannung von 15,5-16,9V erreicht oder es ist mehr als eine halbe Stunde vergangen. In jedem Fall wird mit 13,7V weiter geladen bis der Strom auf dem Wert der Erhaltungsladung absinkt.

carmesita
01.10.2012, 21:11
Danke für Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht.

Zur liegenden GEL-Batterie oben am Rahmen über dem Motor einer Ducati: Wirds dort im Hochsommer nicht sehr heiß?

Bei der 4Ventil Monster liegt die Batterie genau ber den Hinteren Zylinder.

Bei der AGM YUASA passiert nix und bei der Billiggel läuft die Säure raus.

carmesita
01.10.2012, 21:20
Eine YZ oder YTZ ist immer vom Hersteller befüllt.

Jein, nach dem es immer mehr Probleme bei den Großhändlern mit
kaputtgestandenen vorgefüllten Batterien gibt liefert YUASA teilweise
die Batterien trocken, z.B. YTZ14S.

amnat
01.10.2012, 22:07
Hallo carmesita, hallo Setech, dies (http://www.7-forum.com/forum/2015854-post11.html) könnte m.M.n. aber schon ein Grund sein, da die Batterie bei weit über 50 °C nach nach Parken einer heißen Maschine und einem Startvorgang danach wieder geladen wird.
Was meint Ihr dazu?
Dabei nimmt die heiße Gel-Batterie bei einer Konstantspannung der LiMa von sagen wir einmal 14,4 V* einen unglaublich hohen Stom** auf, der die Batterie noch mehr erhitzt. Letztlich öffnet durch Kochen dann das VRLA-Ventil oder ihr Gehäuse patzt.

Mein Gedankengang dazu:
Im Gegensatz zu einer Gel-Befüllung leisten AGM-Befüllungen per Datenblatt noch mehr Anlaß- und Ladestrom.
Bei AGM ist zusätzlich noch eine gewisse Bewegung des Elektrolyts möglich, um Schichtungen*** etwas auszugleichen. Bei Gel ist eine Umschichtung des Elektrolyts evtl. wegen Hitzenestern kaum bzw. fast nicht möglich.



*) Anstatt der 14,4 V des gewöhnlichen Motorrades sollte eine z.Bsp. AGM-Batterie bei über 50 ° C höchstens mit 13,3 V! :o oder am besten mit nur ca. 13,0 V geladen werden bzw. an ihr anliegen.
Abb. 6: Ladespannung versus Temperatur (http://www.elektrotec-berlin.de/download/de/AGMHandbuchTeil2Ausgabe4Nov2008.pdf)

**) Wieviel Strom eine innerlich vielleicht 60 °C heiße Batterie aufnimmt, das weiß ich leider nicht. Ich könnte mir aber bei z.Bsp. einer 12_Ah-Batterie durchaus 25 A oder deutlich mehr über vieleicht eine viertel oder sogar halbe Stunde lang vorstellen.
Das wäre mir 'mal ein Versuch mit meiner verbrauchten, alten und 'hochohmigen' AGM wert.

***) Bild10: Säureschichtung in Bleibatteriesystemen (http://www.solarlink.de/PDF-Files/Exide/GelHandbuchTeil1.pdf)