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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frust! Wieder defekt! Sch... E38... (viel Txt)


Carbon
09.06.2004, 22:20
:mad:
Time to say good bye…

...Abschied von BMW, Abschied vom Frust am Fahren, Abschied vom E38!

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, dann werde ich meinen „Carbon-Diesel“ verkaufen. Mir reicht´s! Wäre nicht schon einige Zeit verstrichen, würden meine Flüche hier nicht mehr als jugendfrei durchkommen. Ich bin sauer!

Was ist passiert?

Pfingsten, Spontan-Trip mit Kind, Kegel und 7er nach Usedom, ca. 200km, Apartment am Strand, Blick aufs Meer, Sonnenschein, alles schön. Anreise trotz Top-Wetter recht stressfrei bis auf die Insel ca. 200m vom Hotel entfernt… Gong: „ Kühlwasser überprüfen“. Ups! Temperatur o.k., Stopp vor Hotel: Passanten mit Zeigefinger auf meinen Bimmer: „…wohl noch nie so nen geilen BMW gesehen hier oben, was?“ Denkste! Da lief ordentlich die grüne Suppe unter dem Motor. Peinlich, peinlich! (Aber im Glück, dass der Wasserverlust nicht unterwegs auftrat.)

Nächster Tag, Motor abgekühlt, Wasser aufgekippt, Wasser läuft natürlich wieder raus. BMW und Schutzbrief telefonisch abgesprochen. BMW Servicewagen kam kostenlos am Pfingstsonntag (!) um doch auf den Abschleppdienst verweisen zu müssen (siehe links). Vermuteter und später bestätigter Fehler: Thermostat und/oder Schlauch defekt!

Nächste BMW-Werkstatt war 32km entfernt (Wolgast), Öffnungszeiten natürlich erst wieder Dienstag nach Pfingsten, Teile natürlich nicht auf Lager, Vorführwagen zum Mitnehmen nur ein Mini (wäre mir egal gewesen: aber doch zu klein für Gepäck, Kindersitz, Bobbycar, etc.). Also Passat gemietet bei Avis über zwei Tage. Dank Termine hieß es erst Heimfahrt am Dienstag, dann 7er holen am Mittwoch. Streß zu und nach Pfingsten wegen einem abgebrochenen Plastikteil (!) im Thermostat und dem dadurch geplatzten Dichtungsring. Klasse!!!

Alle Defekte meines Bimmer innerhalb der zwei Nutzungsjahre aufzuzählen fällt schwer. Es waren zu viele und mein versautes Pfingsten war das i-Tüpfelchen. Mag sein, dass jetzt wirklich alles kaputt gegangen ist, was kaputt gehen kann und zukünftig nichts mehr an diesem Auto sein wird… aber im August läuft die Euro+ aus und das Risiko, künftig nicht nur Zeit sondern auch teure Euros in außerplanmäßige Werkstattaufenthalte zu investieren, missfällt mir sehr!

Bis zum Kauf eines neuen Heizölbrenners und dem damit verbundenen Verkauf/Inzahlunggabe meines Schmuckstückes werde ich dem Forum natürlich treu bleiben. Dass es wieder ein BMW sein wird glaube ich nicht. Das liegt weniger am Service, als am Bring Mich Werkstatt-Image und dem neuen BMW-Design!

Bis dahin grüßt Euch
Carbon

P.S. … stellt Euch vor: Ihr steht mit Eurem E38 eingeparkt neben SL AMG, Jaguar, E60, A6 & Co. Und an welchem Auto schraubt der Mann vom BMW Pannenservice…????

:o

bmw_325e
09.06.2004, 22:56
aber im August läuft die Euro+ aus und das Risiko, künftig nicht nur Zeit sondern auch teure Euros


Du machst einem ja richtig Mut. :nein Ist ein Jammer, dass Dir soviel Unglück widerfährt. - Ich sollte vielleicht einfach nochmal nachlesen, aber die €+ kann man nicht verlängern? Also alle 2 Jahre einen neuen Gebrauchten kaufen. :?


P.S. … stellt Euch vor: Ihr steht mit Eurem E38 eingeparkt neben SL AMG, Jaguar, E60, A6 & Co. Und an welchem Auto schraubt der Mann vom BMW Pannenservice…????
:o

Äh, also das ist wohl klar, schließlich ist er vom BMW-Pannenservice und nicht von AMG oder Jaguar. ;)

Gruß bmw_325e

kayhan
09.06.2004, 23:05
Du machst einem ja richtig Mut. :nein Ist ein Jammer, dass Dir soviel Unglück widerfährt. - Ich sollte vielleicht einfach nochmal nachlesen, aber die €+ kann man nicht verlängern? Also alle 2 Jahre einen neuen Gebrauchten kaufen. :?



Äh, also das ist wohl klar, schließlich ist er vom BMW-Pannenservice und nicht von AMG oder Jaguar. ;)

Gruß bmw_325e

Ich glaube, dass er eher meinte, dass BMW die wenigste Qualität hat und oft kaputt geht.

mfg

Kabak
09.06.2004, 23:58
Der eine läuft wie ein Uhrwerk, der nächste kränkelt nur rum...
Montagsauto? Man kann es nennen wie man will, man kann auch geteilter Meinung sein, aber für mich ist und bleibt BMW ein Inbegriff für Deutsche Wertarbeit!
Meiner Meinung nach gehen die "Neueren", ich möcht mich nicht festlegen, aber ich sag mal so ab 2000, öfter mal kaputt, als die "Alten".

Naja, wie gesagt, es hat eben jeder seine persönliche Meinug über eine Marke, mancheiner ist beeindruckt und überzeugt, der nächste wird gnadenlos enttäuscht, sowohl von der Qualität, als auch vom Service...


*aufholzklopf* ;)


Kabak

Carbon
10.06.2004, 09:00
Guten Morgen!

Ich hatte vorher nen E34 Touring 525tds. Absolut keine Probleme! Der 5er war einer der letzten seiner Baureihe (BJ 96) und die Kinderkrankheiten waren wohl alle beseitigt.

Wenn aber z.B. ein E38 Modell ab 2000 noch das Achspoltern von 1995 hat, oder der 7er von 7er Fan abfackelt oder mein Turbo nach ca. 50tkm kommt (immer brav warmgefahren...) fehlen mir die Worte. Sicher: auch andere Marken haben ihre Macken und ich will auch nichts pauschalisieren... vielleicht hab ich mit dem nächsten Auto ja wieder Glück, aber da bleibt ja noch die Designfrage. Nicht mein Fall!

Es grüßt Euch
Carbon

LEXX
10.06.2004, 09:11
Guten Morgen!

Ich hatte vorher nen E34 Touring 525tds. Absolut keine Probleme! Der 5er war einer der letzten seiner Baureihe (BJ 96) und die Kinderkrankheiten waren wohl alle beseitigt.

Wenn aber z.B. ein E38 Modell ab 2000 noch das Achspoltern von 1995 hat, oder der 7er von 7er Fan abfackelt oder mein Turbo nach ca. 50tkm kommt (immer brav warmgefahren...) fehlen mir die Worte. Sicher: auch andere Marken haben ihre Macken und ich will auch nichts pauschalisieren... vielleicht hab ich mit dem nächsten Auto ja wieder Glück, aber da bleibt ja noch die Designfrage. Nicht mein Fall!

Es grüßt Euch
Carbon

Wir beide hatten diese Thema ja schon exklusiv!
Ist wirklich traurig.....

Aber wie du schon gesagt hast gibt es auch noch andere schöne Marken.
Mein E38 wird zu 100% auch mein letzter BMW sein. Nach dem 6 BWM ist jetzt schluß.
Hatte am Dienstag den aktuellen E55 für 2 Stunden......was soll man dazu noch sagen, ich finde die E Klasse Top :top
Optik besticht und das nach diesen Kriterien kaufe ich mein Autos.

Mein nächster wird zu 90% der neue Audi A8 und zu 10% die E Klasse E55.

JB740
10.06.2004, 09:29
der thermostat ist von einem Zulieferer.
Warum verdammst du dein schönes auto dehalb???

ich fahre z.Zt. meinen 5. 7er und hatte bei allen irgendwann mal stress.
aber nie soviel wie mit dem jetzigen (extra gekauft, weil kurz vor Produktionsende die Kinderkrankheiten ja alle beseitigt sind) :roll :roll :roll

wenn man aber weiß, woran es lag und was defekt war, dann kann man auch beurteilen, ob es an BMW liegt oder nicht.

wäre der thermostat zuhause ausgefallen, oder war es nur ein schlauch?, wäre dein ärger nur 1/10 so gross gewesen, stimmts? stimmt :top

gruss jürgen

Carbon
10.06.2004, 09:43
Hi LEXX!

Yo, E-Klasse sieht gut aus, fast schon zuuu gut, zu glatt. Da gibts auch schöne Tuningkits. Mal sehn. Erst mal fahren und E270 und E320 vergleichen. Aber Du weißt ja: A8 wäre ja die Nr. 1 aber finanztechnisch wirds wohl ein A6. So richtig festlegen möchte ich mich aber noch nicht.

@Jürgen

Mein bewußt überzogener Bericht soll ja nur meinen Frust darstellen. Durch den passablen Service von BMW waren die Schäden ja noch halbwegs erträglich. Aber bei Fehlern wie dem Achspoltern, LMM, Turbo oder Pixelfehlern (hatte ich NOCH nicht), die es schon bei den ersten E38 gab und die bis zum Schluß der Produktion nicht in den Griff bekommen wurden, fehlt mir wie bereits gesagt das Verständnis. Kurioser Weise scheinen andere Modelle von BMW nicht so anfällig ... sind ja auch keine Oberklasse :roll :lol

Der 7er ist ein tolles Auto. Design und Ausstattung einfach genial (außer Sound :spin ) und hätte ich nicht die Probleme gehabt würde ich mein Dickschiff auch die geplanten 3 Jahre fahren oder länger, nicht nur 2 Jahre mit Euro+. Läßt sich ja leider nicht verlängern :nein die Euro+

Gruß
Enrico

M8-Enzo
10.06.2004, 10:09
Hallo zusammen,

bei derartigen Erlebnissen kann ich sehr gut nachvollziehen wenn man ganz einfach die Nase voll hat und aus den genannten Gründen die Marke wechselt.
Die Frage ist jedoch, ob das wirklich DIE Antwort auf alle Fragen ist und ob man danach keine derartige Probleme mit dem (neuen) Wagen hat?!
Wie oft liest man, auch in anderen Foren, über Probleme mit dem (neueren) Auto - und es spielt dabei keine Rolle ob der Wagen einen Stern, Ringe, eine Raubkatze etc. als Markenzeichen hat.

Ich bin davon überzeugt, daß die Ursache woanders zu suchen ist. Heute zählt (leider) nur noch die "Geiz ist geil-" und "Billig will ich-" Mentalität. Und das gilt für alle Bereiche. Somit wird auch "billig" hergestellt - und das nur um zu "überleben" zu können und Gewinne zu optimieren. Alles andere läßt sich leider heute kaum noch vermarkten um überhaupt konkurenzfähig zu sein. Und so etwas geht grundsätzlich auf Kosten der Qualität.
Ich bin davon überzeugt daß das Qualitätsbewußtsein erst besser wird, wenn die Hersteller immer wieder zum Portemonaie greifen müssen um Qualitätsmängel zu beseitigen. Dann steht die zuvor genannte Mentalität nicht mehr im Vordergrund da der Hersteller "zahlen" muß und auch noch Kunden, und somit Einnahmequellen, verliert.

Gruß aus Werne

Guido

Carbon
10.06.2004, 10:55
Hallo M8-Enzo!

Du hast ja so recht, leider! Ich hab das "Problem", daß ich im Jahr ca. 35tkm fahre. Somit verschleiße ich regelmäßig meine Autos, obwohl ich auch lieber der "Nur-bei-sonnenschein-aus-der-garage-holer" wäre. Dann würde ich mir auch so ein Dreamcar wie Dein 850csi kaufen und alle Fehler beseitigen lassen, wissend, daß eben das gewechselte Teil jetzt neu ist. Dann könnte ich vielleicht sogar damit leben. Aber so muß ich mich auf mein Auto verlassen können.

Zum Thema BMW: schaut mal im Forum bei den E65er vorbei. Da streuben sich ja die Haare, was da alles möglich bzw. unmöglich ist :o

Gruß
Carbon

CorpSpy
10.06.2004, 12:12
Hallo zusammen,

bei derartigen Erlebnissen kann ich sehr gut nachvollziehen wenn man ganz einfach die Nase voll hat und aus den genannten Gründen die Marke wechselt.
Die Frage ist jedoch, ob das wirklich DIE Antwort auf alle Fragen ist und ob man danach keine derartige Probleme mit dem (neuen) Wagen hat?!
Wie oft liest man, auch in anderen Foren, über Probleme mit dem (neueren) Auto - und es spielt dabei keine Rolle ob der Wagen einen Stern, Ringe, eine Raubkatze etc. als Markenzeichen hat.

Ich bin davon überzeugt, daß die Ursache woanders zu suchen ist. Heute zählt (leider) nur noch die "Geiz ist geil-" und "Billig will ich-" Mentalität. Und das gilt für alle Bereiche. Somit wird auch "billig" hergestellt - und das nur um zu "überleben" zu können und Gewinne zu optimieren. Alles andere läßt sich leider heute kaum noch vermarkten um überhaupt konkurenzfähig zu sein. Und so etwas geht grundsätzlich auf Kosten der Qualität.
Ich bin davon überzeugt daß das Qualitätsbewußtsein erst besser wird, wenn die Hersteller immer wieder zum Portemonaie greifen müssen um Qualitätsmängel zu beseitigen. Dann steht die zuvor genannte Mentalität nicht mehr im Vordergrund da der Hersteller "zahlen" muß und auch noch Kunden, und somit Einnahmequellen, verliert.

Gruß aus Werne

Guido
Mit dem "billig herstellen" hast du ja recht, aber es geht auch anders. Wenn du die Qualitaet eines Toyotas/Lexus mit einem deutschen Wagen vergleichst kommen dir schon die Traenen. Ich bin viele Kilometer Toyota gefahren und hatte niemals auch nur ein einziges Problem. Und ich hatte auch Displays, Klimaautomatik und variable Nockenwellensteuerung. Meine Autos liefen wie ein Uhrwerk und die VWs oder BMWs in unserer Familie hatten immer mal was (meisten jedoch Kleinigkeiten).

Das Zauberwort ist " Total Quality Control" und schliesst auch die Zulieferer ein.

Langsam bekommen die Autos ein Image wie frueher Jaguar (du brauchst zwei, weil einer immer in der Werkstatt steht - wenn er nicht so schoen waere)

Mein Vater hat mir vor kurzem erzaehlt er wuerde seinen BMW jetzt verkaufen, weil er schon so viele Kilometer runter hat und jetzt die Reparaturen beginnen. Der Wagen hat 140.000 Kilometer drauf! Wo ist das Vertrauen in die "deutsche Wertarbeit" gebleiben? (Er hatte uebrigends wirklich eine Haeufung kleiner, aber teuerer Probleme in der letzten Zeit).

Naja, ich fahr weiter E38 - weil er so schoen ist.

-Rainer

7er Jens
10.06.2004, 16:16
Es ist leider so, daß die Japaner die besseren Autos bauen. Egal on Audi, Mercedes, BMW: die ganzen sog. Innovationen mit dem ganzen Elektrikklimbim geht zu Lasten der Zuverlässigkeit und die Japaner haben die Elektromik einfach besser im Griff.
Darüber war ich mir auch im Klaren, als ich mir jüngst den E38 geholt habe (bislang "nur" Steuergerät des RDC defekt). Aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist, ist der Autokauf eben doch auch immer eine Imagefrage (zumindest in der Oberklasse) und man nimmt bestimmte Sachen eben in Kauf, um S-Klasse oder 7er zu fahren. Ein 300er oder 400er Lexus macht mit Sicherheit nicht so viel Affenzeck wie unsere 7er. Begeistert war ich übrigens auch mal vom Honda Legend: Top Verarbeitung, gute Ausstattung, vom Frontantrieb kaum was zu merken, nur ein bißchen wenig Leistung.
Trotzdem setze ich mich am liebsten jeden Tag in meinen 740 und genieße ihn. Hoffentlich recht lange ohne Macken und Rep.....
Jens

Micky
10.06.2004, 21:54
Es ist leider so, daß die Japaner die besseren Autos b

...da darf ich mal gepflegt lachen...... der Satz muss heissen ....Japaner bauen die besseren Autos NACH !....

...kein großes Kunststück wenn ich technisch immer mindestens eine Generation hinterherhinke.....

...wo sind den die tollen japanischen / asiatischen Innovationen im Kfz wie sie Mercedes, BMW und Audi seit Jahrzehten am Stück zur Serienreife entwickeln....

M8-Enzo
10.06.2004, 23:06
Das mit der japanischen Autoindustrie ist ein sehr gutes Beispiel.
Hat mal jemand eine Fertigungshalle eines japanischen Autoherstellers gesehen? Dort habe ich mal vor einigen Jahren eine interessante Situation verfolgt:
Während der Produktion ist einem (Fließband)-Mitarbeiter eine leichte Abweichung in der Toleranz bei einem Bauteil aufgefallen (so wie man es mir übersetzt hat). Sofort wurde die gesamte Produktion gestoppt - alle Mitarbeiter aus diesem Bereich einschl. Chef zusammen gerufen - diskutiert - die Ursache ermittelt - der Fehler korrigiert - noch einmal alles kontrolliert und anschließend weiter gearbeitet.

Das Verantwortungsgefühl, das Pflichtbewußtsein und die Bedeutung des einzelnen Arbeiters (unabhängig von der Position her) ist, so wie ich es dort kennen gelernt habe, nicht zu vergleichen mit unserer Mentalität - leider.
Ich möchte natürlich nicht behaupten, daß das die Ursache für unsere Qualitätsmängel ist, jedoch trägt die Einstellung jedes einzelnen zur Aufgabe auf jeden Fall mit dazu bei.

Und mal ehrlich, irgendwie fällt es schon auf, daß in der Pannenstatistik fast ausnahmslos die japanischen Autos besonders positiv auffallen.

Guido

CKF39
11.06.2004, 07:59
Dazu moechte ich noch sagen, wenn die japaner angeblich nur nachbauen, sollte ja das original besser sein als die copy.

Bin gerade einen 8 jahre alten Lexus 400ls gefahren. Junge, der komfort ist doch um hausecken besser, Kein poltern, man glaubt richtig man schwebt ueber der strasse. Bin echt beim ueberlegen, ob ich mir dass antun muss ein leidender BMW fahrer zu sein. :mad: :mad: :mad:


gruss

CKF39

p911power
11.06.2004, 08:26
Hallo Carbon,

ich hatte auch einen E34 TDS Touring und nun fahr ich 730d.

Ehrlich gesagt ist es doch vielleicht ein kleiner Trugschluß mit einem Diesel-BMW "BILLIG" ("BILLIGER") fahren zu wollen / können / dürfen...

Bei dem E34 ging fast alles kaputt was nur möglich was (Bspe: Turbo, Dieselpumpe, Tankanzeige, Kühler, fast ALLE Extras streikten mal (und der hatte nahezu alles was lieferbar war).

Bei dem 730d bin ich -trotz mittlerweile abgelaufener Euro+- eigentlich -teuteuteu - bis jetzt zufrieden.

Es war zwar auch schon die GPS-Antenne und irgendwas an der Klima kaputt - und die Pixel spinnen nach wie vor aber ansonsten ist nix. Ganz ehrlich - ich habe auch keinen Bock nach Skandinavien oder sowas zu fahren und dann streikt die Kiste...
Mit einem 728i hat man zwar höhere Spritkosten aber ich glaube da geht nix an Motor und Getriebe kaputt - und man kann die ganzen Benziner "latschen" ohne dass man auch nur einmal daran denken muss - hoffentlich knallt mir nicht der Motor weg....
Wer etwas sparen will, sollte sich wirklich einen Mercedes Diesel kaufen - am besten einen alten aber die haben leider nicht solche schönen Extras wie der BMW...

Naja aber mal was Gutes: Sehr komfortabel finde ich die BMWs schon - auch die Verarbeitung (INNENAUSSTATTUNG nicht Fahrwerk) ist OPTIMAL! Ich fahre sehr gern mit dem Wagen - fahre auch nahezu 40000km/anno...

Naja was soll man sagen - ich weiß auch nicht ob ich den Bayern treu bleiben sollte oder doch lieber mal über einen Stern nachdenken muss...

Mein Gedanken an einen 740d habe ich wohl gänzlich weggelegt - das sind ja Menschen mit DAUERWERKSTATTKARTE - der muss wohl richtig unzuverlässig sein...


Was soll man nur machen...

SCHEIß DIESEL - aber ich fahr sie gern...

EnglandEike
11.06.2004, 12:16
Hi Enrico,

sehr bedauerlich aerger mit dem Auto zu haben, im Zweifel ist ein hoeherer Wertverlust durch vorzeitigen Verkauf aber dem Stress (und Geldaufwand) fuer Reparaturen nach der Garantiezeit vorzuziehen. Bezueglich der E-klasse moechte ich vorsichtig auf dei Presseartikel ueber die bremsenprobleme von E-klasse, SL, und mal sehen auch CLS verweisen, laut anderen foren sind die eigner da auch nicht unebdingt gluecklich mit.
Meine Frau faehrt jetzt einen A8 V6 Diesel, bj. 00, also nach dem facelift, aber, ganz wichtig, das alte modell und gebraucht, damit grosse Probleme vom Vorbesitzer geloest wurden. Meine Frau ist ueberaus zufrieden, zwei probleme aber auch hier: tempogeber kaputt, also keine tempoanzeige, keine Navi, kein Tempomat - der Audi Haendler hat erstmal fuer EUR 1000 das Kombiinstrument ausgetauscht bevor mal nachgeschaut wurde was es wirlklich war..., und die Antenne laesst sich fuer die Waschanlage nicht abschrauben. Ansonsten ist der Wagen als Besprechungsfahrzeug fuer einen Bauunternehmer in Sueddeutschland gelaufen, 103TKM in 3 Jahren, null Qualitaetsprobleme und der Vorbesitzer hat wieder einen alten A8 gekauft, muss also zufrieden gewesen sein. Mein Fazit hieraus ist folgendes: wenn es unbedingt deutsch sein muss, dann nicht vor dem ersten gruendlichen facelift, und beim topmodell geben sich alle beteiligten wahrscheinlich mehr Muehe als bei anderen Baureihen, insbesondere bezueglich Kosten.
Bevor der A8 gekauft wurde, haben wir auch 7er und Lexus angeschaut, und der 7er hatte keine isofix Halterungen und beim Lexus scheute uns der Spritverbrauch. Aber verglichen mit aerger bei einem Auto, insbesondere wenn man sich darauf verlassen muss, ist der Benzinaufschlag wahrscheinlich ein kleiner Preis. Ich habe in England einmal einen 10 Jahre alten Lexus der ersten Baureihe als taxi gehabt und der wagen fuehlte sich wunderbar an, das leder hatte halt schon etwas Patina angesetzt. Ansonsten fuhr der Wagen wie eine eins, uebrigens das gleiche was ich wiederholt von Fahrern des im letzten jahr abgeloesten Jaguar XJ8 gehoert habe (die vorher waren nur immer besser, aber nie top).
fuer eine etwas genauere betrahctung der philosophie die hinter einem Lexus, aber auch hinter einem Honda Civic steht, kann ich das Buch "The End of Detroit: How the Big Three Lost Their Grip on the American Car Market" von Micheline Maynard empfehlen, etwas US lastig, aber die Philosophie ist die gleiche weltweit und geht weit ueber das 1:1 kopieren hinaus. Sie besteht vielmehr darin die Kundenbeduerfnisse zu erfuellen und nicht die neuesten spielzeuge zu integrieren. Ich bin uebrigens sicher, dass nach einem Grundlegenden facelift auch der e65 ganz anders dasteht, so wie der e38, der a8 und die S-klasse vorher auch.

Eike

7er Jens
11.06.2004, 21:12
Tja Micky, sicher haben die Japaner vor einigen Jahren "nur" nachgebaut, aber eben doch mit größerer Präzision im Detail, und daher sind ihre Autos eben was Verlässlichkeit angeht doch besser. Und mit einem Lexus kommt eben in Bezug auf Pannen und Reparaturfreudigkeit keine deutsche Oberklasselimo mit. Kann man übrigens in der deutschen Autopresse nachlesen, die ja in Vergleichstests doch eher immer auf dem deutschen Auge blind ist.
Was nützen mir eigentlich solche Innovationen wie die Wunderbremse von Mercedes, die bei Versagen den Bremsweg mehr als verdoppelt oder Xenon-Scheinwerfer von BMW, die nach 10 Jahren nicht mehr ausgetauscht werden können, unterdimensionierte Alufahrwerke von BMW, die Heerscharen von 7er poltern lassen oder der ganze andere Elektrikkrimskram RDC, elektr. Heckklappe, spinnende check control, auf die man sich nicht verlassen kann?

Wenig bzw. nichts!

Vergleich doch mal einen 5 Jahre alten MB ML mit einem gleich alten Nissan Patrol oder Toyota HDJ, dann wird Dir ein Licht aufgehen, was Qualität ist.

Man kann ja seinen 7er lieben, mach ich ja auch. Trotzdem muß ich nicht die Augen vor den Tatsachen verschließen. Vielmehr hoffe ich, daß hier mal ein Offizieller von BMW reinschaut und mal einige Herrschaften in's Grübeln bringt.
Wünsche uns allen viele reparaturfreie Kilometer. Jens

Micky
11.06.2004, 21:59
....tja lieber Jens.....

Du hast natürlich Recht damit, daß die japanischen Autos lt Pannenstatistik viel viel besser funktionieren.....weil sie simpler sind....ich sag nicht schlechter...ich sage simpler.....

...und ich frage nochmal welche Innovationen können die Asiaten anführen...

Head Up Display
Dynamic Drive
Pre Safe

...ich seh dasselbe in der Computerbranche... die Innovationen werden von den US Firmen gemacht.....nicht von Taiwan....

Zweifelsohne hat die besondere Auffassung der Asiaten zu Ihrer Arbeit aber ganz erhebliche Auswirkungen auf die Langzeit Qualität....

...man kann halt jede Mark nur einmal ausgeben....entweder in Forschung und Entwicklung ....oder in der Qualität .....

...im übrigen ist das Fahrwerk sowie der Bremsen des E 38 natürlich etwas unterdimensioniert für das Wagengewicht.... der Verschleiß hängt aber davon ab wie man fährt..... diese Autos sind keine Rennwagen sondern Reiselimousinen....

...es soll tatsächlich Wagen geben..... die fahren seit 80.000 Kilometern mit den gleichen Scheiben / Bremsklötzen vorne ....und hinten seit noch viel länger ....das Beste ist die Klötzchen sind höchsten mal halb abgenutzt...

CorpSpy
12.06.2004, 10:52
....tja lieber Jens.....

Du hast natürlich Recht damit, daß die japanischen Autos lt Pannenstatistik viel viel besser funktionieren.....weil sie simpler sind....ich sag nicht schlechter...ich sage simpler.....

...und ich frage nochmal welche Innovationen können die Asiaten anführen...

Head Up Display
Dynamic Drive
Pre Safe



Hybridantrieb (einen der wirklich funktioniert)
Die umweltfreundlichsten Autos der Welt (sh. VCÖ Statistik)
Stufenloses Automatikgetrieb das 700 Nm ohne Probleme wegsteckt
Dieselabgasreinigung die um Welten besser ist als die primitiven Rußfilter
Einparksystem (Vollautomatik)
Leise Dieselmotoren - viel kultivierter als alles was es bei uns gibt (Honda)
Benzin-Direkteinspritzer
Sportmotoren die aus 1.8 Liter 200 PS kitzeln, 8500 U/min drehen, nie kaputt werden und 8 Liter auf 100km bei zügiger Fahrweise brauchen (hatte ich selber!)
Einen funktionierenden Wankelmotor

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Glaubst du wirklich ein Lexus wäre "primitiver" als ein BMW? Ich habe lange Toyota gefahren und da wahr viel Hi-Tech drinnen.

Wer glaubst du baut eigentlich die Diesel im Mini? BMW? Denkste, die sind von Toyota. VW hat den Benzin-Direkteinspritzer auch nicht ohne japanische Hilfe geschafft. Wer baut wohl den Motor, der in der Lotus Elise ist?

Das Märchen, dass die Japaner es nötig haben irgendwas nachzubauen war vielleicht bis in die 70er Jahre aufrecht, hat sich aber lange schon geändert.

-Rainer

Carbon
15.06.2004, 17:23
Oh Oh Oh....! :o

Hätte nicht gedacht, daß ich so eine feine Diskussion lostrete. Fein!

Prinzipiell ist mir (fast) wurscht, was vorne auf der Haube steht. Ich würd auch nen Japaner fahren. es wäre nicht mein erster. Ich hab aber eine gewisse Vorstellung hinsichtlich Motoriserung und Ausstattung. Würde ich nicht täglich 100km und mehr fahren, wäre ich auch echt scharf auf nen großvolumigen V12 oder V8. Allerdings würde ich da eher keinen Viertürer kaufen. So muß es also ein Diesel sein, möglichst Unterkante nicht weit unter 200PS, Automatik, Leder, Navi, Tempomat usw. Viele Japaner holen jetzt ja nach in Sachen Diesel. Aber sowas, was BMW, DC, Audi/VW oder auch Opel anbieten, findet man fernöstlich kaum. Oder?

BMW ist keine schlechte Marke! Ich bin nur enttäuscht von meinem Montagsauto und der Ignoranz bekannter Fehler. Andere Marken kochen auch nur mit Wasser. Ich ging halt von einem perfektem Auto aus (und der E38 hätte wahrlich die besten Karten dafür in der Hand), aber die Realität hat mich wieder eingeholt.

@p911power

So kanns gehn: mein E34 hatte weniger Werkstattbesuche als mein E38. Zum Thema sparsam: ein Lupo Tdi ist sicher sparsamer, aber der Rest würde mir fehlen. Also suche ich erst in der Klasse, die mir Zusagt (s.o.) nach meinem Auto und dann sortiere ich nach Preis/Leistungsverhältnis unter stark subjektiven Rastern. Aber mal sehn, vielleicht sagt mir ja ein Benz zu (glaub ich aber noch nicht sooo richtig :? )

@EnglandEike

Jo, Audi A8 wäre schon mein Ding! Aber ich liebäugel schon so ein bischen mit dem aktuellen Modell. Auch wegen des Baujahres: unter 2002 sollte der nicht sein. Nur trifft die Höhe meines Budgets nicht auf die derzeitigen Diesel(modell)preise. Form und Ausstattung treffen aber meinen Geschmack.

So: jetzt fleißig weiter diskutiert! Gefällt mir gut!

Es grüßt Euch
Carbon

M8-Enzo
15.06.2004, 18:50
Tja, dann möchte ich mal "Benzin ins Feuer kippen" wenn es um Diskussionen geht:
Meiner Meinung nach sollte es bei einem Wettbewerb für alle Beteiligten gleiche Verhältnisse geben.
Ich möchte mal sehen wie die japanischen Autos abschneiden, wenn auch bei uns die gleichen Rahmenbedingungen wären:
- gleiches Lohnniveau
- gleiche Urlaubsregelung (nur noch 3 Tage Urlaub/Jahr)
- gleiche Regelung bei Krankheit
- gleiches Sozialsystem
- gleiche Arbeitszeitenregelung
usw.

Ich weiß nicht ob es heute auch noch so ist, - damals zumindest war es so, daß man in Japan indirekt eine Art "Strafgebühr" (ich nenne es einfach mal so) als Käufer bezahlen mußte, wenn man ein nicht einheimisches Auto kaufen wollte.
Stellt Euch vor wir würden das hier genau so machen.... einfach 30% oder noch mehr Aufschlag auf den Kaufpreis, weil es ein japanisches Auto ist....

Ich halte es absolut nicht für in Ordnung wenn man sich als deutscher Staatsbürger hinstellt und erzählt wie toll doch so ein Japaner ausgestattet ist und um wieviel so ein Auto dennoch billiger ist als ein deutsches. Im Gegenzug aber alle Vorzüge durch die Gegebenheiten hier in Deutschland genießt und dabei den japanischen und nicht den deutschen Markt mit dem Kauf eines solchen Autos ankurbelt.

Sorry, das ist meine Überzeugung - das muß natürlich nicht richtig sein.

Gruß aus Werne

Guido

7er Jens
15.06.2004, 21:23
Warum kurbele ich denn den deutschen Markt an, wenn ich einen in Amerika gebauten Wagen einer deutschen Firma kaufe, die hierzulande schon lange so gut wie keine Steuern zahlt (DC). Oder ein TT von Audi bringt auch nur die Wirtschaft der Magyaren vorwärts.
Letztlich ist es die Sache eines jeden Landes, wie es seine Wirtschaftspolitik gestaltet. Und wenn Deutschland meint, immer nett zu allen sein zu müssen und die Milliarden zum Fenster rausschmeißt ( Sog. Entwicklungshilfe, UNO- und EU - Beiträge usw.)ist das Volk letztlich selbst Schuld, wenn es diese Sch.. mitmacht.
Unabhängig davon habe ich auch gewisse Bauchschmerzen, was die japanische Sozial- u. Wirtschaftspolitik angeht, soweit ich darüber unterrichtet bin. Das würde mich aber nicht daran hindern einen Lexus zu kaufen, genauso wie ich trotz der amerikanischen Außenpolitik auch gerne mal einen Chevy Suburban fahren würde.
Ne, die Wirtschaftsgeflechte sind heuer so undurchdringlich, daß man letztlich nicht mehr weiß, wohin das Kapital verschwindet, wenn man was kauft. Unterstütze ich Deutschland z.B. mit dem Kauf eines Seat, Skoda, Lambos (alles VW). Oder unterstütze ich die Briten, wenn ich einen Toyota Avensis kaufe?
Was die japanische Sozialpolitik angeht, kann ich nur fragen: Erich, wo bist Du?

EnglandEike
16.06.2004, 10:00
M8 Enzo spricht hier einen interessanten Punkt an, von den Japanern kann man denken was man moechte, es gibt da auch noch andere Punkte die mir in ueber zweijähriger Arbeitszeit in einer japanischen Bank aufgefallen sind...
Was allerdings zu bedenken ist bezueglich der "Strafgebuehr" ist, dass auch in der EU Fahrzeuge die von ausserhalb eingefuehrt werden einem Einfuhrzoll von 25% unterliegen. Daher baut Toyota den Avensis in England (nur ein Beispiel), und nur bei hochpreisigen Fahrzeugen wie dem Lexus kann Toyota noch eine Produktion in Japan bezahlen. Im uebrigen bin ich nicht sicher ob die Arbeitskoisten in Japan so niedrig sind.
Zum Kommentar dass man als Deutscher in Deutschalnd nur Deutsch kaufen soll, kann ich nur sagen: wer meine Beduerfnisse am ehesten befriedigt bekommt den Zuschlag. Als ich in London gelebt habe hatte ich trotzdem deutsche Autos (und einen japanischen Motorroller...), und wenn im Haus etwas zu reparieren war habe ich es lieber selbst gemacht als einen englischen "Handwerker" zu bemuehen. Genauso wie ich jetzt, da ich in Deutschland lebe hier keine Hemden kaufe weil die nicht passen und die qualitaet nicht so gut ist wie in London. Zumindest den deutschen einzelhaendlern entgeht da einiger Umsatz. Das ganze schweift etwas ab, den deutschen Herstellern sei anheim gelegt das Innovation erst recht durch zuverlaessigkeit untermauert werden muss, da sie ansonsten nicht dauerhaft einen wettbewerbsvorteil bedeuten kann. Sonst haetten wir nicht diese Diskussion!

M8-Enzo
17.06.2004, 11:06
Nun, es geht in keinster Weise darum, daß man als deutscher in der BRD nur Produkte aus Deutschland kaufen soll. Ich finde es auch nicht gut wenn so etwas gleich auf "diese Schiene" gelegt wird.
Es ging mir vielmehr um den Tenor "Rahmenbedingungen" - die sollten bei einem Wettbewerb (ziemlich) gleich sein. Ich persönlich würde, gerade wenn es um einen Autokauf geht, keinen Japaner kaufen. Denn mit jedem Kauf eines Japaners unterstütze ich unter dem Strich deren Märkte und "schädige" indirekt den eigenen - auch in Hinsicht auf Wartung und Reparatur.
Daß die deutschen Autohersteller in anderen Ländern produzieren lassen (müssen) um einigermaßen konkurrenzfähig zu sein ist doch nur eine logische Schlußfolgerung. Wenn der eigene Markt besser angekurbelt werden würde, käme man doch nicht auf die Idee in anderen Ländern produzieren zu lassen.
Aber, soooo billig sind die Japaner nicht mehr - kein Vergleich zu früher.

Das einzige was mich bei den Japanern "beeindruckt", um noch mal auf das Ursprungsthema zu kommen, ist das Qualitätsbewußtsein und die Mentalität wenn es um Kundenorientierung geht. Da können wir uns schon ein dicke Scheibe von abschneiden. Und damit meine ich nicht nur die Autoindustrie.

Guido