Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Motorraum Öl nach Jahren umstellen? (728i)
pico24229
28.04.2016, 07:20
Guten Morgen Kameraden!
Mein E38 wurde die letzten 298.832km wohl mit 10W40 gefahren und nächste Woche steht ein Ölwechsel an.
Viele sagen hier ja, dass man lieber 5w40 nehmen sollte:? oder was ist optimal?
Und sollte man nach so vielen Kilometern nochmal was ändern, oder macht das nichts aus?
Zu meinem Fahrprofil: 5x die Woche 7km kurzstrecke zur Arbeit und 3x die Woche 200km Autobahnfahrt.
Danke und gruß!
Schau doch einfach mal in die BA - nach der kann man beide nehmen.
Und nun ? Was sagt uns die 5 / 10 ? 5 ist gedacht bis zu Außentemperaturen von -35 Grad, 10 bis -30 Grad. Beides Temperaturen die zumindest bei mir in Südhessen in der Natur eher nicht vorkommen. Unterm Strich wird ggf. bei sagen wir -20 Grad das 5er noch ein bisschen mehr Reserven beim Motorstart haben, was sich ja aber durch die Motortemperatur recht schnell erledigt.
Von daher sag ichs auf Hessisch: es doch Worschd konnsd nemme woas de willsd :lol:spin:lol
Viel wichtiger sind, gerade bei vielen Kurzstrecken (ich fahre 13km ins Büro) regelmäßige Ölwechsel - mache ich immer im Frühjahr und Herbst was bei mir dann einer Fahrleistung von ca. 12.500 km (Halbjahr) entspricht.
Und zu Frage umstellen ja oder nein - mal unabhängig davon das ein umstellen wohl nicht nötig ist: wo soll das Problem liegen das umzustellen ? So ein Motor hat keine Geschmacksknospen und wenn man beide Viskositäten in dem Motor bei den gegebenen Außentemperaturen verwenden kann, dann kann man meines Erachtens auch jederzeit bei einem Ölwechsel auch zwischen den beiden Viskositäten wechseln. Es soll ja sogar Leute geben die im Winterhalbjahr eine andere Viskosität als im Sommerhalbjahr fahren.
Hach ja... wie ich sie liebe die Ölfreds :spin
Fimonchen
28.04.2016, 09:33
Viele sagen hier ja, dass man lieber 5w40 nehmen sollte:?
Viele hier haben aber von Motoren und Öl überhaupt NULL Ahnung und labern einfach nur kleinkariert mit dazwischen rum:lol
Warst du mit deinem bisherigen Öl zufrieden? Falls ja, nimm das gleiche wieder!
Mein E38 wurde die letzten 298.832km wohl mit 10W40 gefahren und nächste Woche steht ein Ölwechsel an.
Und? Ist er noch heile? Wenn ja, warum dann wechseln? Gerade bei den R6 hab ich des öfteren (im e36 Forum etc.) davon gelesen, das nach dem Wechsel von 10W40 auf 5W.. oder 0W... die Hydrostössel deutlich besser zu hören sind. Wenn der Motor seit fast 20 Jehren und 300tkm gut läuft, bleib doch beim 10W40, was versprichst du dir vom Umölen? Aber all das hab ich erst im letzten (http://www.7-forum.com/forum/4/mac-oil-edelste-tropfen-fuer-luxuslimousine-220859-6.html) Öl-Thread geschrieben :roll
Geil, endlich mal wieder ein ÖL - FRED :k:k , also ich würde unbedingt 0-40 fahren, da ist man im Winter auf der sicheren Seite, wenn mal WIEDER ein Kälteeinbruch von knapp 40° ansteht. :top
Außerdem kann man dann auch im Sommer eher hören wenn die Hydrostössel den Geist aufgeben, und sofort reagieren. :B
In diesem Sinne . :spin
M f G
pico24229
28.04.2016, 11:35
Danke ich weiß bescheid :spin
never change a running oil
Geil, endlich mal wieder ein ÖL - FRED :k:k , also ich würde unbedingt 0-40 fahren, da ist man im Winter auf der sicheren Seite, wenn mal WIEDER ein Kälteeinbruch von knapp 40° ansteht. :top
Außerdem kann man dann auch im Sommer eher hören wenn die Hydrostössel den Geist aufgeben, und sofort reagieren. :B
In diesem Sinne . :spin
M f G
Ich weiß nicht, warum man das 0-40 jetzt schlecht machen muss!?
Ich hab's drin und nicht nur bei diesem Auto.
-20°C und weniger haben wir hier öfters gehabt und Auto steht draußen unterm Carport.
Ich weiß nicht, warum man das 0-40 jetzt schlecht machen muss!?
Macht doch niemand. Der TE wollte doch nur wissen ob es Sinn macht umzuölen, nachdem der Wagen ja sein Leben lang 10W40 bekam und offensichtlich noch gut läuft.
BTW: Wie hören sich deine Hydrostössel an, hattest du vorher auch 10W.. drin und hast du einen akkustischen Unterschied bemerkt? Nur interessehalber...
Fimonchen
28.04.2016, 14:02
BTW: Wie hören sich deine Hydrostössel an, hattest du vorher auch 10W.. drin und hast du einen akkustischen Unterschied bemerkt? Nur interessehalber...
Warum sollte man die Hydros mit 0W Öl deutlicher klappern hören?
Nur mal so interessenhalber....
also vorher war schonmal 10W40, dann 5W40 - beides durch den Vorbesitzer. Ich habe immer schon 0W40 in meine Mötörchen gekippt, außer bei der R1 :lol
Ehrlich gesagt kann ich den Unterschied nicht beschreiben, da der Wagen wohl längere Zeit rumstand bevor ich ihn kaufte. Das allererste, was ich gemacht habe nach dem Kauf war der Ölwechsel. Vom Verkäufer bis in die Werkstatt waren paar Kilometer. Einen merklich hörbaren Unterschied habe ich nicht vernehmen können.
Allerdings bin ich kein Schrauber und ich weiß nicht, wie sich Hydrostössel anhören :D
Mein Gebiet sind eher E-Auto's, besser gesagt, die Batterien und Zellen dazu. Passt bisher nur kein Auto zu meinem Profil :lol
Der E38 war mein Kindheitstraum - nun hab ich ihn.
Warum sollte man die Hydros mit 0W Öl deutlicher klappern hören?
Nur mal so interessenhalber....
Nun, wenn man in den einschlägigen Foren liest, ist das wohl häufig der Fall. Oft wird das dadurch begründet das die Hydros nach dem abstellen schneller leer laufen und beim nächsten (Kalt)start sich erst wieder voll pumpen müssen bzw. Druck aufgebaut werden muss :roll Allerdings wird auch häufig von klappernden Hydros im Normalbetrieb berichtet. Geschrieben wird allerdings viel wenn der Tag lang ist, daher interessieren mich Erfahrungsberichte von (e38)- Fahrern welche umgeölt haben, also frage ich nach. Selbst habe ich leider keine Erfahrungen, da ich bist dato beim 10W40 geblieben bin und 0 und 5W verweigere :lol
pico24229
28.04.2016, 14:32
Bei meinem E60 M54 hatte ich mit 5w immer Ölverbrauch, nach umstellung auf 0W40 war alles top. Gehört hat man danach wohl nichts mehr was vorher nicht auch so war. bin mir aber nicht mehr sicher.
Nun, wenn man in den einschlägigen Foren liest, ist das wohl häufig der Fall. Oft wird das dadurch begründet das die Hydros nach dem abstellen schneller leer laufen und beim nächsten (Kalt)start sich erst wieder voll pumpen müssen bzw. Druck aufgebaut werden muss.
Warum sollten die Hydros schneller leer laufen? Das 0W40 ist doch bei Betriebstemperatur nicht dünnflüssiger, nur weil es in kaltem Zustand etwas dünnflüssiger ist. Aber dieses Vorurteil lässt sich einfach nicht ausrotten. Schon Einstein schrieb, dass es leichter sei, ein Atom zu zertrümmern als eine vorgefasste Meinung.
Ich schrieb ja, das es damit begründet wird, der :roll sollte eigentlich dahinter stehen, hab ihn aber beim einfügen des nächsten Satzes verschoben, sorry, hab es korrigiert. Vielleicht folgt ja hier noch die ein oder andere Erklärung der Technik-Freaks und hoffentlich ein paar Erfahrungen :top
Motor-Voodoo lässt sich nicht erklären :lol:spin:lol
Keeper-13
28.04.2016, 18:37
Hatte bei meinem E38 7 Jahre Castrol 10W40 drin, dann dachte ich mir ich tue dem was gutes und nehme 0W40. Das bin ich eine Woche gefahren und habe das dann wieder ab gelassen und wieder 10w40 genommen.
Mit dem 0W40 haben die Ventile geklappert deutlich hörbar. Nach dem wechsel zwar auch aber doch deutlich weniger. Laufleistung war 230tkm.
Man liest immer wieder, das man bei einer hohen laufleistung nicht zu dünnes öl nehmen soll.
Aber jeder empfindet das, oder sieht das anders.
Zu meinem Fahrprofil: 5x die Woche 7km kurzstrecke zur Arbeit und 3x die Woche 200km Autobahnfahrt.
Für die Kurzstrecke würde ich das 0W40 empfehlen und für die Autobahnfahrt das 10W40. Wenn das nicht beachtet wird gibt der Motor bald seinen Geist auf:lol
Wer Ironie findet, kann sie behalten;)
:k
Für die Kurzstrecke würde ich den Motorroller aus dem Profil des TE empfehlen :spin, dann kann er sich auch das regelmäßige Umölen für die BAB-Fahrten ersparen.
Fimonchen
28.04.2016, 19:05
Mit dem 0W40 haben die Ventile geklappert deutlich hörbar. Nach dem wechsel zwar auch aber doch deutlich weniger. Laufleistung war 230tkm.
Lag vllt. daran, dass bestimmte Additive im Öl den Schmodder in den Hydros gelöst haben und dadurch das klappern los ging. Bei einem Motor der mechanisch in Topform ist, würde das so nie passieren.
Einen Zusammenhang "klappern wegen 0W Öl" gibt es auf Grund einer nuller Kaltlaufviskosität nicht!!!!!!!!!!!
Einen Zusammenhang "klappern wegen 0W Öl" gibt es auf Grund einer nuller Kaltlaufviskosität nicht!!!!!!!!!!!
So ist es.
Wenn ich schon wieder lese "dünnes Öl". Das verdammte 0W-Öl ist bei Betriebstemperatur NICHT DÜNNER als ein 10W40.
Hatte bei meinem E38 7 Jahre Castrol 10W40 drin, dann dachte ich mir ich tue dem was gutes und nehme 0W40. Das bin ich eine Woche gefahren und habe das dann wieder ab gelassen und wieder 10w40 genommen.
Lag vllt. daran, dass bestimmte Additive im Öl den Schmodder in den Hydros gelöst haben und dadurch das klappern los ging. Bei einem Motor der mechanisch in Topform ist, würde das so nie passieren.
Einen Zusammenhang "klappern wegen 0W Öl" gibt es auf Grund einer nuller Kaltlaufviskosität nicht!!!!!!!!!!!
Angesichts dieser Aussagen interessiert mich nun natürlich brennend, ob anschließend mit dem 10W40 das Klappern wieder leiser / weniger war. Wenn es am lösgelösten Schmodder lag müsste es ja auch anschließend weiter geklappert haben.
Aus internen Quellen weiß ich, das auch in renommierten Autohäusern (früher) in Gebrauchtfahrzeuge, welche zum Verkauf standen und Probegefahren wurden, dickeres Öl eingefüllt wurde, um unerwünschten Laufgeräuschen prophylaktisch entgegenzuwirken. Ob das heute noch so ist weiß ich nicht, vielleicht bei Fähnchenhändlern mit älteren Fahrzeugen.
Dies schrieb ich ja in einem anderen Öl-Fred, da würde mich interessieren warum diese Gepflogenheit früher Gang und Gebe war? Einfach nur Irrglaube oder Placebo Effekt :lol
michi935
28.04.2016, 21:19
Zitat:
Zitat von mahooja Beitrag anzeigen
Aus internen Quellen weiß ich, das auch in renommierten Autohäusern (früher) in Gebrauchtfahrzeuge, welche zum Verkauf standen und Probegefahren wurden, dickeres Öl eingefüllt wurde, um unerwünschten Laufgeräuschen prophylaktisch entgegenzuwirken. Ob das heute noch so ist weiß ich nicht, vielleicht bei Fähnchenhändlern mit älteren Fahrzeugen.
Dies schrieb ich ja in einem anderen Öl-Fred, da würde mich interessieren warum diese Gepflogenheit früher Gang und Gebe war? Einfach nur Irrglaube oder Placebo Effekt :lol
hallo,
und ins Schaltgetriebe wurden Sägespäne eingefüllt damit die getriebe leiser waren.
in den kerzenöffnungen öl mittels kanne eingespritzt, Verdichtung gleich höher usw., wie auch dickeres öl.
gruss mike
Da fällt mir noch ein: als ich 87 die Fleppe bekommen habe, fuhr ich anfangs diverse 02, e21, e12 usw., für ne kleine Mark gekauft, die ja alle bekannt waren für verschlissene Ventilschaftdichtungen. Auch hier (geb ich unverblümt zu :spin) haben wir "dickeres" Öl eingefüllt bzw. beigemischt und schon war die blaue Ölfahne beim Gaswegnehmen auf der Autobahn im Rückspiegel deutlich kleiner: woran lag das denn? Hab ich mir doch nicht eingebildet, oder?
michi935
28.04.2016, 22:01
hallo,
der Vorteil vom "dickem" öl kam nur zum tragen bei kaltem öl, Öldruck war schneller da und es haftete besser, bzw. floss weniger schnell ab, früher gabs auch nicht in jedem Motor ölhalte vetile die verhinderten das das öl vom kopf abrinnt, hydros sich entleeren usw.
im heissen zustand, sprich fahrbetrieb sind sie alle fast gleich dünn/ dick, somit egal ob dickes oder dünnes öl.
gab da viele solche märchen.... aber auch pfeffer soll lecks im kühlsystem stopfen.... ölzusätze wurden auch desöfteren reingekippt, nunja früher war die Lebensdauer einiger Motoren auch nicht so hoch wie Motoren die später produziert wurden, mal abgesehen von den neuesten Motoren, fast alle nur mehr aufgeladen bei kleinem Hubraum, das wird sich noch weisen.
gruss mike
Olitschka
28.04.2016, 22:05
Was für ein Öl war denn das "dickere" ?
Im meinem E30 hab ich 15W50 gefahren, damit hatte er so gut wie keinen Ölverbrauch.
Das war ein wirklich dickeres Öl :top
Mit 40er Öl hatte er leider einen Ölverbrauch den ich nicht akzeptieren konnte :lol
Hab ihn aber so 130.000 km gefahren, mit 270.000 km verkauft und der Motor fährt heute noch rum.
und der Motor fährt heute noch rum.
Ohne Karosse ?? :?:?:lol:lol:lol:P........Man sieht sich!!:top
M f G
michi935
28.04.2016, 22:14
hallo,
ja genau die guten alten mineralöle, keine spur von Synthetik .
im alten Porsche vorgeschrieben 15w 50 oder 20 w 60, der mag kein neumodernes zeugs.
und die alfas auch wegen der hohen kolbengeschwindigkeiten w50 oder w60.
hatte ich im e30 damals auch 15 w 50, gab ja fast nix anderes, dann kam castrol 0w auf den markt mit top Werbung bei den zubehörläden, aber zu teuer fand ich und alle gleich: das öl ist nur für neue Autos, in alten ein no go..... regal war es früher von dünn auf dick zu gehen, je nach km stand...... Internet gab es damals noch nicht.
gruss mike
Olitschka
28.04.2016, 22:27
Ohne Karosse ?? :?:?:lol:lol:lol:P........Man sieht sich!!:top
M f G
Nee in einer anderen ;)
Nur das anspringen im Winter hörte sich bei minus 10°C etwas angestrengt an.
pico24229
29.04.2016, 08:32
Würde ich machen mit dem roller aber der fährt zur zeit nicht.
728 oder Roller... wo ist da der Unterschied ? <duck und weg> :lol:spin:lol
pico24229
29.04.2016, 10:16
:mad::mad::mad:
´Naja ich gebs zu: Mit Automatik lässt der 728 durchaus manchmal power vermissen.
:mad::mad::mad:
´Naja ich gebs zu: Mit Automatik lässt der 728 durchaus manchmal power vermissen.
Na gut, wer aber so einen 728iA fährt (wie ich :top), der hat ihn nicht um zu rasen gekauft. Dafür habe ich was anderes, wo kaum ein Auto rankommt (R1).
Also ich höre nix komisches bei meinem mit 0W40 und das bleibt weiterhin drin! Mein E91 läuft auch seit 10 Jahren damit :ja
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