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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Deutsche Umwelthilfe prangert BMW an und fordert wirklich saubere Fahrzeuge


Tito_2000
27.07.2011, 17:53
Ein Verbrauch von 160 gCO2/km ?! Seit wann fahren Autos mit Kohlendioxid ?! Wieso muss ich noch Benzin in meinen Wagen kippen ?!
Diese Abgasregulierungsgeschichte ist ätzend, das kostet meiner F800S schon ordentlich Leistung und Drehmoment unter 3000 U/Min und der Motor läuft deshalb viel zu mager und unruhig, deshalb fahren alle mit mehr Gas und was hats gebracht ? Nichts

Hamster1776
01.08.2011, 21:00
Abgasbehandlung kostet Leistung

Claus
02.08.2011, 13:52
Zitat (der springende Punkt ist fett):

7-forum.com hat bei BMW um eine Stellungnahme gebeten und Herr Strebe von der Produktkommunikation antwortete:

. Der erwähnte BMW 116i der ersten Modellgeneration erfüllt die geltenden Abgasemissionsvorschriften der EU.
. Die DUH stellt in dem der Pressemeldung zugrunde gelegten Test eigene Vorgaben auf, die deutlich über die aktuellen gesetzlichen Vorschriften hinausgehen.
. Die BMW Group arbeitet konstruktiv mit an der Gestaltung künftiger gesetzlicher Vorgaben. Ziel ist dabei die Schaffung von klaren, technologieneutralen und repräsentativen Rahmenbedingungen.

Wieder einer dieser übereifrigen Umweltverbände, denen alles nicht schnell genug gehen kann oder die die Tatsachen verzerren! Die Herrschaften der DUH sollten aber bitte nicht vergessen, dass die geltenden Emissionsvorschriften auf dem derzeit geltenden Prüfzyklus basieren. Wenn man den Prüfzyklus nun ändern möchte (was nur bedingt funktionieren kann, da es keine identischen Fahrprofile gibt, also kann nur ein Labormuster herangezogen werden), muss man auch die Emissionsvorschriften überarbeiten!

Mal ein anderer Ansatz: Wenn man weitere Verbesserungen erzielen möchte, sollte man die Straßen so ausbauen bzw. intelligente Verkehrsleitsysteme implementieren, wodurch vermieden wird, dass man ständig im Dauerstau steht oder nur Stop-and-Go vorwärtskommt. Bei den derzeitigen Verkehrsverhältnissen besonders in den Ballungsräumen kann man ja gar nicht die Herstellerangaben erreichen oder gar unterbieten. Es geht aber - selbst bei meinem Auto.

Eloquenz
25.09.2011, 23:36
Wann hört die grüne Gehirnwäsche eigentlich auf? Soll dieser Trend jetzt ewig weitergehen?

thodde
26.09.2011, 17:43
Wann hört die grüne Gehirnwäsche eigentlich auf? Soll dieser Trend jetzt ewig weitergehen?

Je mehr sie damit "waschen", desto mehr Leute glauben den Mist und sind am Ende auch noch dazu bereit, freiwillig mehr zu zahlen.

Das ganze Öko-Getue dient einzig und allein dem Abzocken. BMW hatte doch schon das Wasserstoffauto. Und es fuhr doch scheinbar super! Komischerweise bleibt es aber weiterhin beim Öl, weil da der größte Profit ist. Und als ob die Regierung ein Interesse daran hätte, sparsame Autos auf der Straße zu haben, die verdienen doch pro Liter richtig mit!

Erst heute morgen: Hessens Schuldenuhr ist über die 40 Milliarden geklettert, pro Tag 4 Millionen € Zinsen sind fällig! Bald wird wieder Tabacksteuer erhöht und eine neue Steuer auf Treibstoffe eingeführt, oder die Maut kommt von Heute auf Morgen doch, ohne Steuererleichterungen natürlich! Oder, oder, oder....

Bandit1973
26.09.2011, 19:38
Hmmm.... naja... ist schon schlimm genug was die machen... aber !!!!!

Seht euch das mal an.... ist doch irre, oder ?????

http://www.blog.nwa-chance4all.de/wp-content/uploads/2011/06/Elektro-Autos1.pps

chris1
26.09.2011, 21:55
Wann hört die grüne Gehirnwäsche eigentlich auf? Soll dieser Trend jetzt ewig weitergehen?

Ja, die sollen endlich aufhören, auf unseren Freundlichen herumzuhacken und sich selbst an die eigene Nase fassen.

Autoantrieb der Zukunft - Biosprit ist nutzlos fuer die Umwelt (http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=1&ved=0CCUQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.ftd.de%2Fpolitik%2Feuropa%2F% 3Aautoantrieb-der-zukunft-biosprit-ist-nutzlos-fuer-die-umwelt%2F60104739.html&rct=j&q=http%3A%2F%2Fwww.ftd.de%2Fpolitik%2Feuropa%2F%3A autoantrieb-der-zukunft-biosprit-ist-nutzlos-fuer-die-umwelt%2F60104739.html&ei=V9eAToR2qbDRBfjA1csJ&usg=AFQjCNE2--DRgSuG0QwVOCTlW2WZbzUV_Q&cad=rja)

Neue CO2 Berechnung - Biosprit ist Gift fuer die Umwelt (http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=1&ved=0CCUQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.ftd.de%2Fpolitik%2Feuropa%2F% 3Aneue-co2-berechnung-biosprit-ist-gift-fuer-die-umwelt%2F60104780.html&rct=j&q=http%3A%2F%2Fwww.ftd.de%2Fpolitik%2Feuropa%2F%3A neue-co2-berechnung-biosprit-ist-gift-fuer-die-umwelt%2F60104780.html&ei=j9eATrK3LMed0QXExfDKCQ&usg=AFQjCNEFQSO3HCRNGvI5GJ0EmvNNe7bLtg&cad=rja)

Biodiesel ist umweltschaedlich
(http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=1&sqi=2&ved=0CBwQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.meine-landwirtschaft.de%2Faktuell%2Fnachrichten%2Fnews%2 Fde%2F24428.html&rct=j&q=http%3A%2F%2Fwww.meine-landwirtschaft.de%2Faktuell%2Fnachrichten%2Fnews%2 Fde%2F24428.html&ei=vteATr3mBIiu8gOh0vCeAQ&usg=AFQjCNF46eM9IYjdJrtk8kmscAMfO9DOcw&cad=rja)

thodde
26.09.2011, 22:27
Hmmm.... naja... ist schon schlimm genug was die machen... aber !!!!!

Seht euch das mal an.... ist doch irre, oder ?????

http://www.blog.nwa-chance4all.de/wp-content/uploads/2011/06/Elektro-Autos1.pps

Das Ding habe ich von einer Freundin als Powerpointpräsentation zugeschickt bekommen. Man solle es weitersenden, damit alle sehen, was da für eine Verschwörung läuft. In manchen Punkten musste ich zwar zustimmen, aber das ganze Ding selbst ist schon heftige Propaganda...

Ja, die sollen endlich aufhören, auf unseren Freundlichen herumzuhacken und sich selbst an die eigene Nase fassen.

Autoantrieb der Zukunft - Biosprit ist nutzlos fuer die Umwelt (http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=1&ved=0CCUQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.ftd.de%2Fpolitik%2Feuropa%2F% 3Aautoantrieb-der-zukunft-biosprit-ist-nutzlos-fuer-die-umwelt%2F60104739.html&rct=j&q=http%3A%2F%2Fwww.ftd.de%2Fpolitik%2Feuropa%2F%3A autoantrieb-der-zukunft-biosprit-ist-nutzlos-fuer-die-umwelt%2F60104739.html&ei=V9eAToR2qbDRBfjA1csJ&usg=AFQjCNE2--DRgSuG0QwVOCTlW2WZbzUV_Q&cad=rja)

Neue CO2 Berechnung - Biosprit ist Gift fuer die Umwelt (http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=1&ved=0CCUQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.ftd.de%2Fpolitik%2Feuropa%2F% 3Aneue-co2-berechnung-biosprit-ist-gift-fuer-die-umwelt%2F60104780.html&rct=j&q=http%3A%2F%2Fwww.ftd.de%2Fpolitik%2Feuropa%2F%3A neue-co2-berechnung-biosprit-ist-gift-fuer-die-umwelt%2F60104780.html&ei=j9eATrK3LMed0QXExfDKCQ&usg=AFQjCNEFQSO3HCRNGvI5GJ0EmvNNe7bLtg&cad=rja)

Biodiesel ist umweltschaedlich
(http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=1&sqi=2&ved=0CBwQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.meine-landwirtschaft.de%2Faktuell%2Fnachrichten%2Fnews%2 Fde%2F24428.html&rct=j&q=http%3A%2F%2Fwww.meine-landwirtschaft.de%2Faktuell%2Fnachrichten%2Fnews%2 Fde%2F24428.html&ei=vteATr3mBIiu8gOh0vCeAQ&usg=AFQjCNF46eM9IYjdJrtk8kmscAMfO9DOcw&cad=rja)

Jaja, wer gesteht sich denn schon gerne Fehler ein. Und dann auch noch öffentlich? Dann lieber schön reden, an dem Falschen weiter festhalten und mit der Wirtschaft nach Kompromissen suchen. Und wer wusste das alles schon von Anfang an und boikottierte das Biogesöff? Das für dumm gehaltene Volk!

frager
26.09.2011, 23:06
Die Herrschaften der DUH sollten aber bitte nicht vergessen, dass die geltenden Emissionsvorschriften auf dem derzeit geltenden Prüfzyklus basieren. Wenn man den Prüfzyklus nun ändern möchte (was nur bedingt funktionieren kann, da es keine identischen Fahrprofile gibt, also kann nur ein Labormuster herangezogen werden), muss man auch die Emissionsvorschriften überarbeiten!


Ich sehe nicht unbedingt einen Widerspruch zwischen dem Artikel und dem, was Du schreibst. Der DUH geht es zunächst einmal "nur" darum, einen realitätsnahen Prüfzyklus zu definieren. Es mag ja sein, daß sie sich insgeheim erhoffen, daß die Emissionsvorschriften dann nicht mit angepaßt werden, aber gesagt/geschrieben hat das keiner.

Wie kann das eigentlich sein, daß auf dem Autobahnzyklus die gemessenen NOx Emissionen 30-fach über dem Grenzwert lagen? Wie sind die denn gefahren?

Claus
27.09.2011, 09:22
Ich sehe nicht unbedingt einen Widerspruch zwischen dem Artikel und dem, was Du schreibst. Der DUH geht es zunächst einmal "nur" darum, einen realitätsnahen Prüfzyklus zu definieren. Es mag ja sein, daß sie sich insgeheim erhoffen, daß die Emissionsvorschriften dann nicht mit angepaßt werden, aber gesagt/geschrieben hat das keiner.


Was wäre denn ein "realitätsnaher Prüfzyklus"? Dass man Herrn A und Frau B in die Großstadt C und auf die Autobahn D schickt? Solche Prüfzyklen kann man nur unter Laborbedingungen durchführen, damit sie eine Aussagekraft haben. Im Übrigen betrifft diess alle Hersteller und hier wird seitens der DUH so getan, als wäre BMW die einzige Firma, die vom geltenden Prüfzyklus profitiert.

Ich glaube nicht daran, dass BMWs schlechter als andere Hersteller sind - die sich im Übrigen für die kostenlose Werbung bedanken können, wenn überhaupt jemand ernsthaft eine Institution wie die DUH für voll nimmt. Gleiches gilt auch für die selbsternannten Umweltretter vom "Verkehrsclub Deutschland", der in Wirklichkeit ein Antiverkehrsclub ist. Diese ganzen Umweltverbände sind doch überflüssig wie ein Kropf und nehmen sich selbst viel zu wichtig.

Eloquenz
27.09.2011, 12:56
Je mehr sie damit "waschen", desto mehr Leute glauben den Mist und sind am Ende auch noch dazu bereit, freiwillig mehr zu zahlen.

Das ganze Öko-Getue dient einzig und allein dem Abzocken.

Richtig, aber weniger wird es dem Staat und der Industrie darum gehen, dass viel Benzin verfahren wird, sondern mehr, dass viele kleine billige Autos, also Wegwerfartikel verkauft werden.

Ein linker/grüner Gutmensch also, hat nicht die intellektuelle Souveränität zu erkennen, dass er mit seinem wiederkehrenden 3- oder 5-jährigen Kleinst-, Klein-, Kompaktwagenkauf im Grunde nur der Industrie (also den bösen Kapitalisten) oder dem doofen (verhassten deutschen) Staat dient.

Von Staat und Industrie ungeliebte Konsumenten sind also die, die alte, haltbare Autos kaufen oder ihre Autos ewig behalten. Und diese müssen nicht mal viel verbrauchen, wenn ich da z.B. an einen Mercedes E300 TD oder E250 TD W124 oder an einen Audi 100 2.5 TDI denke.

Diese Aussage trifft aber völlig zu!

thodde
27.09.2011, 14:13
Ich stimme dir in allen Punkten zu. Aber wenn alle anfangen, diese Kleinwagen zu kaufen, dann sind sie oft auch bereit, einen Preisaufschlag für besonders sparsam geltende Fahrzeuge wie z.B. die Bluemotion Fahrzeuge von VW zu kaufen. Dass die Mehrkosten selten wieder reingefahren werden ist dabei Nebensächlich. Viele dieser Leute gucken nur noch auf den CO2-Wert oder hören das Wort Hybrid und fühlen sich wie Weltretter...

Claus
27.09.2011, 14:47
Wenn man derzeit eine Autozeitschrift in die Hände bekommt, geht es scheinbar auf der IAA nur noch um diese unsäglichen Elektroautos, als wären das die "Klimaretter" schlechthin. :mad:

Tatsache ist, dass diese derzeit noch extrem teuren Autos nur für die Stadt taugen, weil die Reichweiten von 100-150 km für kein "normales" Auto geeignet sind. Außerdem werden die Emissionen nur verlagert, denn auch die Stromerzeugung erfolgt nicht klimaneutral. Und was ist mit den giftigen Batterien und deren Herstellung und Entsorgung?

Nein, diese Schiene ist nicht die Zukunft des Automobils, von kleinen E-Mobilen für Stadt und Nahverkehr einmal abgesehen. Sie können nicht mehr als eine Ergänzung sein, da sind andere Technologien gefragt.

frager
28.09.2011, 00:44
Was wäre denn ein "realitätsnaher Prüfzyklus"?

Der momentan verwendete EU Prüfzyklus sieht so gut wie keine Autobahnfahrt vor und da auch nur eine lange Beschleunigungsphase von 100 auf 120 und dann ganz kurz konstant 120. Ebenso wie extrem lange Beschleunigungs- und Ausrollphasen in den anderen Teilen des Zyklus. Niemand faehrt so.

Ich glaube nicht daran, dass BMWs schlechter als andere Hersteller sind

Das steht auch nirgendwo. Sie haben einen Wagen als Beispiel genommen und das ist nunmal zufällig ein BMW 116 geworden. Na und?

Tatsache ist, dass diese derzeit noch extrem teuren Autos nur für die Stadt taugen, weil die Reichweiten von 100-150 km für kein "normales" Auto geeignet sind. Außerdem werden die Emissionen nur verlagert, denn auch die Stromerzeugung erfolgt nicht klimaneutral. Und was ist mit den giftigen Batterien und deren Herstellung und Entsorgung?


Extrem teuer sind die Fahrzeuge zu einem großen Teil deshalb, weil sie noch in Kleinserien hergestellt werden. Sobald die mal in wirklichen Stückzahlen gefertigt werden, gehen die Preise ganz schnell in den Keller. Ein Elektromotor ist vom Fahrgeraeusch, der Laufruhe und der Kraftentfaltung ein enormer Komfortgewinn. Da verblassen doch die 8- und 12-Zylindermotoren, die wir hier fahren. Dafür bin ich auch bereit, einen entsprechenden Aufpreis zu zahlen.

Was die Verlagerung der Emissionen betrifft, ist das heute allein auf die Städte bezogen schon ein positiver Effekt. Sobald ein Großteil des Stroms aus regenerativen Quellen bezogen wird, werden die Emissionen sogar insgesamt zurückgehen. Es wird gar nicht so lange dauern, bis wir an dem Punkt sind, aus Sicht der Automobilindustrie vielleicht zwei bis drei Produktzyklen.

Deine Kritikpunkte bzgl. Reichweite und Batterien teile ich natürlich, da gibt es noch jede Menge Arbeit.


Nein, diese Schiene ist nicht die Zukunft des Automobils, von kleinen E-Mobilen für Stadt und Nahverkehr einmal abgesehen.

Allein das wäre doch schon ein erheblicher Fortschritt. Und ein nicht unbeträchtlicher Markt, so daß sich das für die Hersteller auch lohnt.

Claus
28.09.2011, 09:00
Der momentan verwendete EU Prüfzyklus sieht so gut wie keine Autobahnfahrt vor und da auch nur eine lange Beschleunigungsphase von 100 auf 120 und dann ganz kurz konstant 120. Ebenso wie extrem lange Beschleunigungs- und Ausrollphasen in den anderen Teilen des Zyklus. Niemand faehrt so.


Mal abgesehen davon, dass Du wohl grundsätzlich alles in Frage stellst, was ich hier im Forum schreibe (was schon auf eine bestimmte Grundeinstellung schließen lässt):
Natürlich tut er das. Ich habe keine Probleme, den im ECE-Fahrzyklus ermittelten Verbrauch zu erreichen, wenn ich das unbedingt will. Ein Problem, ich erwähnte es bereits, sind unsere heutigen Verkehrsverhältnisse, weil zwar die Anzahl der Kraftfahrzeuge immer größer wird, sich aber die Infrastruktur kaum oder nicht ausreichend verändert. Wenn ich mein Töchterlein zur Schule bringe, brauche ich für die 4 km manchmal eine Viertelstunde! Wie soll da ein vernünftiger Verbrauch zustande kommen?


Das steht auch nirgendwo. Sie haben einen Wagen als Beispiel genommen und das ist nunmal zufällig ein BMW 116 geworden. Na und?


Nix "na und?"! Man kann froh sein, dass die DUH eine relativ unbedeutende Institution ist, ansonsten wäre dies kostenlose Negativwerbung par excellence.


Extrem teuer sind die Fahrzeuge zu einem großen Teil deshalb, weil sie noch in Kleinserien hergestellt werden. Sobald die mal in wirklichen Stückzahlen gefertigt werden, gehen die Preise ganz schnell in den Keller. Ein Elektromotor ist vom Fahrgeraeusch, der Laufruhe und der Kraftentfaltung ein enormer Komfortgewinn. Da verblassen doch die 8- und 12-Zylindermotoren, die wir hier fahren. Dafür bin ich auch bereit, einen entsprechenden Aufpreis zu zahlen.


Aufgrund der teuren Batterietechnik glaube ich nicht daran, dass die Preise in den Keller gehen. Sie werden immer über den Preisen der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor liegen, wenngleich die Differenz nicht ganz so eklatant sein dürfte wie gegenwärtig.


Was die Verlagerung der Emissionen betrifft, ist das heute allein auf die Städte bezogen schon ein positiver Effekt. Sobald ein Großteil des Stroms aus regenerativen Quellen bezogen wird, werden die Emissionen sogar insgesamt zurückgehen. Es wird gar nicht so lange dauern, bis wir an dem Punkt sind, aus Sicht der Automobilindustrie vielleicht zwei bis drei Produktzyklen.


"Verlagung der Emissionen"? Ganz tolle Einstellung so nach dem Motto "Hauptsache, mein Garten ist sauber." Was bringt das denn für die Umwelt? Selten so eine oberflächliche Aussage hier im Forum gelesen, denn genau so argumentieren die Grünen, die Gutmenschen und die Umweltverbände. Wenn man das Thema Emissionen anspricht, muss man global denken, alles andere ist kontraproduktive Augenwäscherei! Und wie viel Strom aus regenerativen Energiequellen tatsächlich eines Tages zur Verfügung stehen wird, bleibt abzuwarten. Im Moment weiß ich nur, dass es z.B. fast an allen Standorten Widerstand gegen die Errichtung von Windrädern gibt.


Deine Kritikpunkte bzgl. Reichweite und Batterien teile ich natürlich, da gibt es noch jede Menge Arbeit.


Wie erwähnt, für die Stadt ganz brauchbar, wenngleich ökologisch eher fragwürdig. Ich bin davon überzeugt, dass der Elektroantrieb nur eine Zwischenstufe sein wird, keine definitive Lösung.

Hamster1776
28.09.2011, 10:01
Ein Elektromotor ist vom Fahrgeraeusch, der Laufruhe und der Kraftentfaltung ein enormer Komfortgewinn. Da verblassen doch die 8- und 12-Zylindermotoren, die wir hier fahren. Dafür bin ich auch bereit, einen entsprechenden Aufpreis zu zahlen.

Genau, dann bekommst Du zum Preis zweier gebrauchter e38 Alpina B12 oder eines 760i e65 Nachfacelift (zB. 35.000€ bei einem iMief) ein optisch unzumutbares, billig verarbeitetes, schlecht zu fahrendes, auf eine lächerliche Höchstgeschwindigkeit limitiertes Ding(?) welches Deinen Mitmenschen vermittelt dass Du entweder
1.) Dich selbst hasst oder
2.) irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe Dich dazu zwingen keinen wertvollen Sprit für einigermaßen würdevolle Fortbewegung zu verbrennen
3.) Du keine Meinung hast und jeder Gehirnwäsche Folge leistest.

Solltest Du dagegen nach dem Tesla Roadster schielen hoffe ich für Dich dass Du an einer fahrerisch reizvollen Straße wohnst ausser Du möchtest 200km von Deinem Heimatort übernachten ;)

Bandit1973
28.09.2011, 20:03
btw... der momentane prüfzyklus wird durch die Start/Stopp Automatik wunderbar bedient.

wenn man diese nicht nutzt (nutzen kann) sieht die abgasbilanz der ach so sauberen kleinwagen plötzlich ganz schlecht aus!!!!!

für viele dieser kleinwagen ist die Start/Stopp automatik die einzige möglichkeit die Abgasvorschriften zu erfüllen.
Im Prüfzyklus ist nicht Winter, Scheibenwischer eingeschaltet, und was da noch alles anfällt damit die Automatik deaktiviert ist !!!!!!

Bandit1973
28.09.2011, 20:05
Genau, dann bekommst Du zum Preis zweier gebrauchter e38 Alpina B12 oder eines 760i e65 Nachfacelift (zB. 35.000€ bei einem iMief) ein optisch unzumutbares, billig verarbeitetes, schlecht zu fahrendes, auf eine lächerliche Höchstgeschwindigkeit limitiertes Ding(?) welches Deinen Mitmenschen vermittelt dass Du entweder
1.) Dich selbst hasst oder
2.) irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe Dich dazu zwingen keinen wertvollen Sprit für einigermaßen würdevolle Fortbewegung zu verbrennen
3.) Du keine Meinung hast und jeder Gehirnwäsche Folge leistest.

Solltest Du dagegen nach dem Tesla Roadster schielen hoffe ich für Dich dass Du an einer fahrerisch reizvollen Straße wohnst ausser Du möchtest 200km von Deinem Heimatort übernachten ;)


mmhhh...... würde eher auf den Lightning GT schielen....
Der Tesla ist ja nur ein "umgebauter" Wagen, der Lightning dagegen wurde von grund auf als E-Wagen konzipiert ;-)

frager
29.09.2011, 00:21
Mal abgesehen davon, dass Du wohl grundsätzlich alles in Frage stellst, was ich hier im Forum schreibe

Tu ich das :? Falls das so sein sollte, wird das wohl daran liegen, daß Deine Ansichten, sagen wir, kontrovers, sind...:spin


"Verlagung der Emissionen"? Ganz tolle Einstellung so nach dem Motto "Hauptsache, mein Garten ist sauber." Was bringt das denn für die Umwelt? Selten so eine oberflächliche Aussage hier im Forum gelesen, denn genau so argumentieren die Grünen, die Gutmenschen und die Umweltverbände.


Du weißt, daß die Mehrheit der Menschen in Städten lebt? Ich will jetzt nicht im einzelnen auf unterschiedliche Wirkungsgrade, Filter, Verluste sowie den Anteil regenerativer Energiequellen eingehen. Selbst wenn es global gesehen für die Umwelt ein Nullsummenspiel ist, ergibt sich dennoch für die Mehrheit eine Verbesserung der Lebensqualität.

Ich denke jeder hier weiß inzwischen, daß die "Grünen, die Gutmenschen und die Umweltverbände" Dein beliebtes Feindbild sind. Das macht Deine Argumentation aber auch nicht stichhaltiger.


Im Moment weiß ich nur, dass es z.B. fast an allen Standorten Widerstand gegen die Errichtung von Windrädern gibt.


Du meinst so, wie wenn irgendwo eine Autobahn, eine Bahntrasse, ein Kraftwerk, Mobilfunkmast oder sonst irgendwas errichtet wird?

Claus
29.09.2011, 00:30
Tu ich das :? Falls das so sein sollte, wird das wohl daran liegen, daß Deine Ansichten, sagen wir, kontrovers, sind...:spin


Kontrovers zu Deinen, ja, ganz offensichtlich. Nur liege ich mit meinen "kontroversen Ansichten" zu 90% richtig, denn ich verfüge u.a. über ein gewisses Maß an Lebenserfahrung und bin nicht für jeden Hype so anfällig wie einfacher gestrickte Gemüter.


Du weißt, daß die Mehrheit der Menschen in Städten lebt? Ich will jetzt nicht im einzelnen auf unterschiedliche Wirkungsgrade, Filter, Verluste sowie den Anteil regenerativer Energiequellen eingehen. Selbst wenn es global gesehen für die Umwelt ein Nullsummenspiel ist, ergibt sich dennoch für die Mehrheit eine Verbesserung der Lebensqualität.

Ich weiß, dass die Mehrheit der Menschen an Land lebt. Deshalb kippt man ja auch gerne Abwässer und Abfälle ins Meer, weil sich dadurch auch eine Verbesserung der Lebensqualität ergibt (Fische dürften da allerdings anderer Meinung sein). :roll


Ich denke jeder hier weiß inzwischen, daß die "Grünen, die Gutmenschen und die Umweltverbände" Dein beliebtes Feindbild sind. Das macht Deine Argumentation aber auch nicht stichhaltiger.

Vermutlich nicht nur mein "beliebtes Feindbild", sondern wohl geschätzte 90% der anderen Forenmitglieder halten von derartigen Institutionen auch nicht mehr als ich. Solltest Du das jedoch auf meine Person beschränkt sehen, so nennt man das "selektive Wahrnehmung".

----------

NB: Du erinnerst mich an ein früheres Mitglied namens "Umsteiger", der hat auch immer versucht, Leuten (u.a. auch mir) eine fruchtlose Diskussion aufzuzwingen. Darauf lasse ich mich aber nicht mehr ein, weil reine Zeitverschwendung.

Du darfst also gerne auch mit anderen in diesem Thread diskutieren, Ansätze gibt es genug. Es gehört sich nicht, hier einen eindimensionalen Dialog aufzuziehen, dann kannst Du das auch gleich per U2U machen.

Nachtrag: Da ich keine Lust habe, hier irgendwelche Trolle zu füttern, die auf Provokation aus sind (in diesem Thread ziemlich offensichtlich), habe ich Dich, lieber "frager", auf Ignore gesetzt. Kauf Dir ein Elektroauto (aber bitte neu und ohne Teilkasko), Energiesparlampen, wähle die Grünen, lass Dir ein Windrad in den Garten setzen und fühle Dich als Klimaretter.

frager
29.09.2011, 00:42
Genau, dann bekommst Du zum Preis zweier gebrauchter [...] oder eines [...] ein optisch unzumutbares, billig verarbeitetes, schlecht zu fahrendes, auf eine lächerliche Höchstgeschwindigkeit limitiertes Ding(?) welches Deinen Mitmenschen vermittelt dass Du entweder
1.) Dich selbst hasst oder
2.) irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe Dich dazu zwingen keinen wertvollen Sprit für einigermaßen würdevolle Fortbewegung zu verbrennen
3.) Du keine Meinung hast und jeder Gehirnwäsche Folge leistest.


Genau das waren wohl die Worte, die Carl Benz bei der Vorstellung seines Patent-Motorwagen Nummer 1 hören mußte :roll

frager
29.09.2011, 00:50
habe ich Dich, lieber "frager", auf Ignore gesetzt.
Wenn ich mir Dein Posting so ansehe, wird das wohl wirklich das Beste sein.

Hamster1776
29.09.2011, 09:48
Genau das waren wohl die Worte, die Carl Benz bei der Vorstellung seines Patent-Motorwagen Nummer 1 hören mußte :roll

So und jetzt füge bitte wieder die Fahrzeuge ein die vorher drin standen und Du siehst dass ich recht habe:

Entweder
2x Alpina B12 :+:+:+
oder
760i Nachfacelift :+:+:+
oder
iMief :gähn:gähn:gähn

Wie grün hinter und zwischen den Ohren muss man sein um zu glauben dieser miefende Stromkarren wäre in auch nur einem relevanten Punkt den beiden ebenbürtig?

Fahrzeug Alpina B12 6.0 BMW 760i FL iMief
Beschleunigung + + -
Handling + + -
Design + ~ -
Innenraum + + -
Komfort + + -
Langstreckentauglichkeit + + -
Preis/Leistung + + -

Wenn es mal einen Elektro-7er gäbe warum nicht, aber diese widerwärtigen Kleinwagen die einem heutzutage als Lösung aller Probleme verkauft werden - danke nein!

thodde
29.09.2011, 10:17
Und ich frage mich immernoch, warum DAS hier
http://www.joshspear.com/wordpress/wp-content/uploads/2007/03/bmwtestdrive.jpg nicht weiter von BMW verfolgt wird?!

Und als Antwort kann ich mir nur die Macht der Ölkonzerne und das inoffiziell eigentlich nicht vorhandene Interesse der Regierungen an einem Umstieg erklären!

PS: Ich habe 4 Windräder in Sichtweite, wenn ich auf meinen Balkon gehe. Anfangs haben sich alle dagegen gesträubt, inzwischen ist es ein kleines Wahrzeichen für das Dorf geworden. Die Dinger tauchen sogar auf den Dorfaufklebern auf!

Claus
29.09.2011, 14:02
... und das inoffiziell eigentlich nicht vorhandene Interesse der Regierungen an einem Umstieg erklären!


Tja, so auch unsere Regierung: Schön reden und fordern (von anderen natürlich) können sie ja alle, aber selbst etwas verändern, das wollen sie nicht, weil es Geld kostet! Die Kfz-Steuer ist nicht zweckgebunden und wird wohl vornehmlich zur Erfüllung des Generationenvertrags (Rentenkasse) verwendet.

Dabei ist es ein Graus, wenn man sieht, dass sich zwar der Transport- und Individualverkehr stark erhöht hat (zudem sind wir wegen der Öffnung der Ostgrenzen inzwischen Transitland Nr. 1 in Europa!), aber an der Verkehrsinfrastruktur fast nichts gemacht wird. Nicht einmal Geld für intelligente Verkehrsleitsysteme ist vorhanden - was ja nicht verwundert, werden ja inzwischen nicht einmal mehr Schlaglöcher anständig repariert.

So gurken wir nun von Stau zu Stau (egal, ob Autobahn oder Innenstadt), blasen unnötig CO2 in die Luft und man schaut sich dieses Chaos tatenlos an. Warum um alles in der Welt muss ich abends oder nachts minutenlang an einer roten Ampel warten, obwohl weit und breit kein anderer Verkehrsteilnehmer zu sehen ist? Warum wird der ÖPNV nicht ausgebaut und damit attraktiver? Stattdessen fordert man Veränderung nur von anderen, z.B. den Autoherstellern oder mehr Geld von den steuerzahlenden Bürgern, der Staat selbst macht aber wenig, außer zusätzliche Steuern zu erfinden, vorhandene zu erhöhen oder nutzlose Umweltzonen einzurichten. :nein

Dabei wären einige Lösungen so einfach und würden sogar Geld und Energie sparen und die Umwelt entlasten: Nachts könnte man Ampeln einfach ausschalten, das reduziert den Stromverbrauch und Autos müssten nicht unnötig warten. Oder die Straßenbeleuchtungen: Muss auch der letzte Feldweg die ganze Nacht hindurch fast taghell erleuchtet sein? Da würde jede 2. Straßenlaterne auch ausreichen. Und so weiter, und so weiter...

Heiko
29.09.2011, 17:10
TWarum wird der ÖPNV nicht ausgebaut und damit attraktiver?

Und vor allem: günstiger! Eine Monatskarte kostet hier im VRR mittlerweile gut 60,-€ - Wenn man die nicht komplett nutzt ist sie nicht wesentlich billiger als Autofahren (Wenn man nicht jeden Tag den ÖPNV nutzt). Oder günstige Wochenkarten? Fehlanzeige! Dafür wird der Freizeitverkehr gesponsert.
Aber auch die Fahrpläne sind hier im Ruhrgebiet an Tagesrandlagen (früh morgens und spätabends) sehr schlecht - da ist man teilweise aufs Auto angewiesen, wenn man nicht Stundenlange Wartezeiten auch den Nachtbus in Kauf nehmen will.

Vom Straßenzustand braucht man gar nicht mehr zu reden, da lohnt echt manchmal ein Geländewagen!

thodde
29.09.2011, 22:55
Wir wohnen auf dem Land, etwa 20 km von Darmstadt weg. Aber auch etwa 20km zur Arbeitsstelle meiner Frau im Odenwald. Für die Monatskarten werden hier für die Busse und Bahnen 120€-140€ verlangt. Auch nicht gerade günstig!

Claus
29.09.2011, 23:03
Wir wohnen auf dem Land, etwa 20 km von Darmstadt weg.


Mal abgesehen von den deutlich gestiegenen Fahrpreisen: Und wann fährt der letzte Bus? Als ich früher nur ein Auto hatte, bin ich wegen einer Reparatur mal ein paar Tage mit dem Bus gefahren: Selbst in unserer "Großstadt" (aber nur nach Einwohnerzahl) fahren in der Woche je nach Linie kurz nach 22 Uhr die letzten Busse. Man braucht auch nicht weit ins Bergische Land zu fahren, da gibt es Dörfer, da fahren 2-3 Busse am Tag!

Bin aber schon lange nicht mehr mit den Öffentlichen gefahren, da ich 2 Autos nutze: Einen BMW und ein Auto, das auch fährt. :spin

altbert
29.09.2011, 23:40
Tja, da bin ich hier wohl einiger der wenigen Verfechter des ÖPNV... ;)

Gut, ich falle hier auch quasi in die Straßenbahn hinein (Haltestelle liegt nur etwa 500 m von meiner Wohnung entfernt), mit Direktverbindung in die Kasseler Innenstadt. ;)

Bei den Wegen, die ich zu erledigen habe, wäre ich schön blöd, mit dem Auto zu fahren.
Ich müßte, trotz Gas, etwa das zweieinhalb bis dreifache an Ausgaben für Sprit kalkulieren (Parkgebühren noch nicht mit eingerechnet), wenn ich die Strecken mit dem Auto führe, welche ich momentan mit Bus und StraBa zurücklege (wobei ich jetzt aber auch nicht vom Normaltarif eines KVG-Monatstickets ausgehe; müßte ich den bezahlen, würde ich aber immer noch gegenüber dem Auto gut 40 Öcken sparen).

Wenn ich nicht die Wege hätte, die sich durch den Umgang mit meinem von mir getrennt lebenden Sohn ergeben, brauchte ich eigentlich gar kein Auto.

Aber besser ist das schon mit... ;)

frager
30.09.2011, 00:58
Wie grün hinter und zwischen den Ohren muss man sein um zu glauben dieser miefende Stromkarren wäre in auch nur einem relevanten Punkt den beiden ebenbürtig?


Warum mußt Du unbedingt Äpfel mit Birnen vergleichen? Das Ding kannste mit nem Polo oder Panda vergleichen. Dann fällt der Vergleich sicher auch nicht so schlecht aus. Fuer den Neupreis eines Polo bekomme ich übrigens auch zwei gebrauchte E38, was den Polo aber nicht gleich zu einem unsinnigen Fahrzeug macht.

Bei den Elektroautos stehen wir noch ganz am Anfang der Entwicklung. So wie bei Carl Benz, dem auch nur ein paar Verrückte seinen Wagen abgekauft haben, während die Mehrheit aus praktischen Gründen beim Pferdewagen blieb. Sieh Dir an, was draus geworden ist. Genauso wird es höchstwahrscheinlich mit den Elektroautos gehen, die nicht nur im Umweltbereich ein großes Potential haben, sondern wie gesagt auch im Komfortbereich.


Wenn es mal einen Elektro-7er gäbe warum nicht

Siehste, da sind wir uns ja doch einig :top

thodde
30.09.2011, 01:25
Mal abgesehen von den deutlich gestiegenen Fahrpreisen: Und wann fährt der letzte Bus? Als ich früher nur ein Auto hatte, bin ich wegen einer Reparatur mal ein paar Tage mit dem Bus gefahren: Selbst in unserer "Großstadt" (aber nur nach Einwohnerzahl) fahren in der Woche je nach Linie kurz nach 22 Uhr die letzten Busse. Man braucht auch nicht weit ins Bergische Land zu fahren, da gibt es Dörfer, da fahren 2-3 Busse am Tag!

Bin aber schon lange nicht mehr mit den Öffentlichen gefahren, da ich 2 Autos nutze: Einen BMW und ein Auto, das auch fährt. :spin

Der letzte fährt um 00:40, benötigt für diese 20 km gute 50 Minuten. Manchmal länger. Ab 19:40 Uhr fährt er stündlich, außer um 22:40. Den Sinn verstehe ich bis heute nicht. Zug fährt der letzte passende um 18 (!!!!) Uhr.

ABER wie erwähnt, wohne ich auf dem Land. Gesamteinwohner inklusive Nebenorte etwa 20000! Davon gute 12000 in den Nebenorten. Und der letzte Bus von der Kernstadt fährt um 19 Uhr! Dann heißt es Fahrrad, oder das Auto morgens am P&R abstellen. Sehr sinnig! Tödlich für den Motor, weil extrem Kurzstrecke, hoher Verbrauch und ich muss mit dem Auto zum Bus fahren. Dann kann ich auch gleich mit dem Auto weiter fahren...

PS: Für so etwas wäre ein Elektrofahrzeug gut, aber bitte nicht so ein Ei!

OldNumber7
24.10.2011, 14:08
Warum so wenig Öko green Mist überhaupt serienreif wird, ist doch dass es noch genug Öl gibt. Aber kein Land hat Geld: Steuern auf Benzin erhöhen und behaupten die Automobilinstudstrie sei jetzt zum Zug gezwungen.