Ewig im 2ten Gang nach Kaltstart, warum ?

[aerep]

Hallo,

mir wurde es oft als "Vorwärmphase" :roll für die Kats o.ä. verkauft,
wenn mein Dicker nach dem Kaltstart ca. 500 bis 1000m nur bis zum 2ten
hochschaltet. Was soll so ein Murks, ausser dass das Getriebe und der Motor
bestimmt stärker beansprucht werden :mad: ????

Das hatte vorher noch keiner und das ist jetzt mein achter Automat :? .

....warum / wozu muss dat sein, kann man das ändern ???

[Mr.Bimmer]

Schaltet der bei dir bei 3000/u min nicht in den 3ten?

Soll dazu da sein um die Kats schneller auf Temperatur zu bringen

[Günny735]

Hat mein e38 auch ......echt eine beschissene Lösung,soll aber normal sein...Zwecks Vorwärmung.......da sage ich,es ist bei meinen e32 viel besser...kalt oder warm...immer schnelle schaltVorgänge.:F

[aerep]

Kann sein, aber mein Bauch sagt mir,
dass ich nen kalten Motor nicht auf 3ooo/UPM hochjage :roll .

Das macht doch auch keiner im Schalter ....

Und als wenns bei den Kats darauf ankommt :gähn .

[Traümer65]

Macht meiner auch.Sonst schalt ihn manuell.Mfg
Was macht dein Lautsprechereinbau.

[chatfuchs]

... macht meiner auch - also normal ...

... bei uns fällt das meistens nur nicht so auf, da ich eh ein wenig Zeit brauche, bis ich hier aus der Straße (Spielstraße) raus bin. Bis dahin ist der Spuck fast vorbei ...

Gruß
Frank

[StefanP]

Und genau wegen der Kacke will ich meinen auf Steptronic umbauen. Da rollen sich mir nämlich die Fußnägel hoch wenn der kalt is und dann ewig nich schaltet.

Gruß
Stefan

[Mario RE]

Wie gesagt,die Kats sollen schneller auf Temperatur gebracht werden und 3000U/min sind für einen kalten Motor kein Problem!

[Chrwezel]

Wie gesagt,die Kats sollen schneller auf Temperatur gebracht werden und 3000U/min sind für einen kalten Motor kein Problem!

Richtig! In der Anleitung ist m.M. nach auch beschrieben das der motor am besten mit ca. 2500 U/min warmgefahren werden soll.

[Rennsemmel]

Soll man zwar nicht machen, aber ich mach`s trotzdem.. nämlich den Motor im Stand warmlaufen lassen.:spin
Dies geschieht zwangsläufig, da ich morgens immer auf meine Frau warten muß.
Sind zwar nur 3-4 Minuten, aber das reicht, um meinen Dicken auf Temperatur zu bringen und im Winter ist´s auch gleich mollig warm:top
Wer beim Warmlaufen lassen Bedenken wegen der Umwelt hat, ist meiner Meinung nach auf dem Holzweg.
Dürfte wahrscheinlich so ziemlich auf´s Gleiche rauskommen, ob ich jetzt drei Minuten mit 2-3000 Umdrehungen fahre, oder im Stand den Sprit rausblase.
Außerdem, wer stellt, überhaupt im Winter, wenn er im Stau steht, den Motor ab und friert? Ich nicht!!
Restwärme-Knopf drücken.... langt aber nicht immer und Standheizung habe ich auch nicht.

Gruß Klaus

[Bastl]

Leerlauf ist ja auch nicht schädlich, aber eben der Kaltstart im Leerlauf...nicht nur wegen der Umwelt, sondern auch für den Motor.

Er wird deutlich überfettet, das Öl ist nicht so flüssig - daher anmachen und sofort Last erzeugen, d.h. losfahren!

[Rennsemmel]

Hallo Lexmaul!
Der läuft doch, egal ob jetzt unter Last oder im Stand, in der Aufwärmphase immer überfettet. Oder
Und das Öl wird, wenn er im Stand läuft, doch sicher auch dünnflüßiger.

Gruß Klaus

[aerep]

Macht meiner auch.Sonst schalt ihn manuell.Mfg
Was macht dein Lautsprechereinbau.

Na mein Bester :spin,

manuell kann ich ihn net schalten, da 95er und keine Steptronic :roll .
Mit dem Ls einbau hab ich mich noch immer nicht näher befasst,
da ich z.Zt. zu viel mit den beinlosen Würmern (siehe Avatar) um die Ohren habe....

Melde mich aber dann nochmals bei Dir .....

[Bastl]

Klar wird das Öl dünnflüssiger - aber wesentlich langsamer. Ebenso wird vom Kraftstoff der Schmierfilm abgewaschen, der nicht so "gut" durch das dickflüssigere Öl wieder aufgebaut wird.

Das hast Du natürlich alles bei Last, aber in einer kürzeren Zeit - daher würde ich im Stand warmlaufen nur bei einer Karre machen, wo es mir egal ist.

Der Umweltaspekt ist ja auch nicht zu verachten, aber da backt man als 7er-fahrer eh kleinere Brötchen ;)

[Bolek]

Basti, dein Argumente sind ein bischen dünn ,diesmal.:spin:spin


Der Motor und seine Innereien bestehen aus unterschiedlichen Materialien, die sich nach dem Anlassen unterschiedlich erwärmen und unterschiedlich ausdehnen. Dummerweise ist es jedoch so, dass der Kolben sich zuerst erwärmt. Umso schneller, je stärker aufs Gas getreten wird - und umso mehr dehnt er sich aus. Sein Zylinder jedoch, mit dem umgebenden Wassermantel, wird verhältnismäßig langsam warm. Das kann dazu führen, dass der Kolben nicht mehr in den Zylinder passt - er klemmt. Die dabei entstehenden Riefen in den Zylinderwänden finden sich oft schon bei neuen Importfahrzeugen, die wegen des Transports - rauf aufs Schiff, runter vom Schiff - bereits viele Kaltstarts und Kurzstrecken hinter sich haben. Um dabei ein Nasswerden der Zündkerzen zu vermeiden, steigen die Fahrer gnadenlos aufs Gas.

Eine weitere neuralgische Stelle ist die Zylinderkopfdichtung. Der Kopf ist meistens aus Aluminium, wird schneller warm als der Motorblock aus Gusseisen (bei Alublöcken ist es weniger dramatisch). Dazwischen liegt die Zylinderkopfdichtung, welche die Relativbewegung zwischen den beiden großen Bauteilen ausgleichen muss. Und das auch bei Verbrennungsdrücken, die bald die 200-Bar-Grenze erreichen.
Vollgas vermeiden
Schon aus diesem Grund empfiehlt sich also etwas Zurückhaltung mit dem Gaspedal. Dann wäre da noch die Sache mit der Schmierung: Kaltes Öl ist zähflüssig, lässt sich nur widerwillig zu den Schmierstellen pumpen. Bis der letzte Ventilstößel oben im Zylinderkopf versorgt wird, kann es zehn Sekunden dauern, in denen die Gleitflächen trocken laufen. Bei den dünnen 0-W-30- oder 0-W-40-Ölen ist die Situation etwas besser, doch dünn wie Wasser sind auch sie bei Minusgraden nicht. Hinzu kommt, dass Motoröl seine optimalen Schmiereigenschaften erst ab etwa 80 Grad entfaltet.

Doch wann die erreicht sind, darüber bleibt der Fahrer im Unklaren - wer hat schon ein Ölthermometer? Tragisch nur, dass die Öltemperatur der des Kühlwassers nachhinkt. Wenn das Wasserthermometer schon normale Werte anzeigt, kann das Öl noch eisig kalt sein. Etwa 20 Kilometer dauert es, bis auch das Schmiermittel seine Betriebstemperatur erreicht hat. Bei Fahrzeugen mit Öl-Wasser-Wärmetauscher (TDI etc.) geht es etwas schneller, bei älteren Modellen mit großem Ölvorrat - Alfa, Porsche, Diesel allgemein - kann es sein, dass sie kaum richtig warm werden.

Völlig egal ist es übrigens, ob die Heizung an oder aus ist. Doch wie sollte nun der schonende Kaltstart erfolgen? Warmlaufen im Stand scheidet aus, außerdem ist dann der Verschleiß der Nockenwelle am höchsten. Motor starten, aber nicht aufheulen lassen; ein paar Sekunden Leerlauf, in denen der Gurt angelegt wird, und dann ganz normal losfahren. Früh hochschalten, 2000 bis 2500/min sind für den morgenstarren Motor genug. Dann klappt's auch mit den Nachbarn.

Und trotzdem ist es so das ich meinen Kleinen nicht ausmache wenn ich das Garagetor zumache.

Mfg Mario

PS: Du hast doch das beste Öl der welt drinn , da dürfte ja nun garnichts passieren.:spin:lol

[Bastl]

Wo liegt jetzt genau Dein Problem? Du hast jetzt hier einen auch mir bekannten Text hübsch ohne Quellenangabe kopiert, wo aber nichts gegen das gesagt wird, was ich bereits in Kurzform sagte.

20 KM bis das Öl warm wird ist auch so ein Gerücht - beim M73 haste 80 Grad nach nicht mal 10 Kilometern...:roll

Und auch das beste Öl schützt nicht zu 100% vor Verschleiss im Kaltstart...was auch immer Du mit dem "Seitenhieb" bezwecken wolltest.

[Bolek]

Ja da hast du Recht ,hab das auch bloß gegoogelt, mir erschließt sich bloß nicht der zusammenhang zwischen Last und nicht Last im Leerlauf ,das mußte mir nochmal erklären.
Mußt dich ja nich gleich angepi...t fühlen, sieh doch mal die lustigen:P.

Gruß Mario

[Mean Machine]

20 KM bis das Öl warm wird ist auch so ein Gerücht - beim M73 haste 80 Grad nach nicht mal 10 Kilometern...:roll


So sehe ich das auch!
Ich habe schon einige Fahrzeuge mit Ölthermometer bewegt, Autos wie Motorräder. Und meine Erfahrung zeigt auch daß ein Motor nach 10 KM bereits Betriebstemperatur erreicht hat...

[Bolek]

Ist ne allgemeine Angabe von einer renomierten Stelle,nicht auf den E38 bezogen, ich weiß selber das der thermisch (sicher noch einige mehr) eine Sonderstellung in der Frage einnimmt.Nicht umsonst fliegen die PVC Teile relativ schnell auseinander.

Mfg Mario

[Mean Machine]

Ist ne allgemeine Angabe von einer renomierten Stelle,nicht auf den E38 bezogen...

Meine Angabe bezieht sich auch nicht auf den E38 und beruht auf eigener Erfahrung.;) Renomierter geht es kaum...:lol

[Bolek]

Sven, laß es mich nochmal für dich erläutern, da du wahrscheinlich nicht zwischen den Zeilen lesen kannst:lol:lol. Nach ungefähr 20km ist mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit (Garantie) gewährleistet das auch das mieseste Öl seine Schmierung erlangt.
Mehr war für mich nicht herauszulesen, vielleicht kann ich dir aber nach dem 2. Becks gleich mehr Infos geben, wart mal 10 min.:lol:lol:lol

Gruß aus der schäänenn Swizz

[Günny735]

Und wie war das Bier ? Grins:F

[Marianne]

Komisch, daß hier alle glauben, daß Öl bei Hitze dünnflüssiger wird.
Das Gegenteil ist der Fall. Z.B. das Liqui-Moly 10W40 hat eine Viskosität von 10 im kalten Motor, eine von 40(!) bei 100° C.

Wer mehr zum Thema Öl erfahren will, dem empfehle ich die Hotline von Liqui-Moly! Hab sie gerade nicht in der Tasche ;-) aber steht auf jeder Liqui-Moly Verpackung drauf!

N.

[Bastl]

Völlig falsch - wenn schon klugscheissen, dann bitte richtig :P

[chatfuchs]

Frauen wissen ja sowieso alles besser ...

für alle anderen mag ja auch ein Blick bei Wiki interessant sein

Motoröl ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l#Viskosit.C3.A4tsklassen)

Gruß
Frank