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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die braune Seuche lauert unterm Gummi


J.J. McClure
21.03.2009, 09:23
...und ich hab mich schon gefreut, dass die Karosse noch so gut beinander is...

Von aussen hat man Türen aber auch nichts angesehen, und selbst von innen war nur bei der Fahrertüre eine verdächtige Blasenbildung zu sehen. Als ich dann aber die unteren Gummileisten abgezogen habe, war der Traum von den nahezu rostfreien Türen schnell vorbei:o

Da zum Glück lediglich der Lack unterwendert und noch nichts durchgerostet ist, werde ich die Türunterkanten sandstrahlen lassen und versuchen sie mit Rostumwandler und Versiegelung zu retten.

Habt ihr diesbezüglich eine Empfehlung? Hab gehört die Fertan Produkte sollen nicht ganz schlecht sein.

Gruß
Schorsch

uko
21.03.2009, 10:04
HI ,

FERTAN habe ich auch verwendet , und gute Erfahrung damit gemacht :ja:ja
kann man weiterempfelen .

NS - aber der Rost ist nicht nur unter den Dichtungsleisten :o:o:o:o

Buko12

MTK730
21.03.2009, 13:09
Hi,

sah bei mir letzten Sommer genauso aus !

Fertan ist O.K., ich habe vorher alles peinlichst abgeschliffen, z.T. mit
dem Dremel und winzigen Schleifköpfen. Danach alles noch mit Rostumwandler
behandelt (es gibt in den Ritzen Stellen, da kommt man einfach nicht dran).
Anschließend der Rostschutz, dann Grundierung und orig. BMW Lack aus der Dose. Am Ende mit Sprühwachs versiegelt.

WICHTIG !
Besorg dir etweder neue Dichtungen oder reinige auch diese sehr, sehr gründlich, damit da nicht irgendwelche Reste vom Rost ihre Arbeit fortsetzen können.

Diese Dichtungen wieder reinzufummeln ist die schlimmste Arbeit bei der ganzen Aktion :mad:

Gruß,
Rüdiger

klein Diddl
21.03.2009, 19:50
Äh ekeliges Thema leider auch bei mir aktuell, werde dieses Frühjahr bzw. Sommer auch in die sehr anspruchsvolle Arbeit eintauchen und sie so richtig genießen.:nein Hatte ja gehofft das es noch ein wenig dauert aber nix da. Allerdings Anfangsstadium, kleine Bläschen sehr klein. Aber frühzeitige Bekämpfung ist da wohl besser als abzuwarten. Meine Sorge geht immer dahin das ja das Wasser was an den rostigen Stellen langläuft ja über den Schweller abläuft und das dann irgendwann so eine braun schimmernde Ablaufspur zu sehen ist und der Schweller auch in die ewigen Jagdgünde geht.

Ich wünsche dann noch gutes Gelingen

MfG KD

J.J. McClure
21.03.2009, 20:32
Das schlimme daran ist ja, dass der Rost wie ein Schwamm wirkt und die Feuchtigkeit aufsaugt und speichert. Vor der Demontage der Türen stand der Wagen bei mir bereits zwei Wochen in der Garage, die verseuchten Stellen waren aber immernoch gut feucht. So fault es natürlich noch viel schneller, also ist abwarten eigentlich keine gute Option wenn man noch was retten will.

Ich werd mir jetzt auf jeden Fall eine Sandstrahlpistole zulegen, denn den Ärger mit Topfbürste, Dremel usw. tu ich mir nicht mehr an. Damit hab ich schon mein Winterauto bearbeitet, um dann die ganze Arbeit zwei Jahre später zu wiederholen (und ich hasse nichts mehr wie schleifen, spachteln und lackieren:mad:).

Gruß
Schorsch

730i Fahrer
21.03.2009, 20:34
...und ich hab mich schon gefreut, dass die Karosse noch so gut beinander is...

Von aussen hat man Türen aber auch nichts angesehen, und selbst von innen war nur bei der Fahrertüre eine verdächtige Blasenbildung zu sehen. Als ich dann aber die unteren Gummileisten abgezogen habe, war der Traum von den nahezu rostfreien Türen schnell vorbei:o

Da zum Glück lediglich der Lack unterwendert und noch nichts durchgerostet ist, werde ich die Türunterkanten sandstrahlen lassen und versuchen sie mit Rostumwandler und Versiegelung zu retten.

Habt ihr diesbezüglich eine Empfehlung? Hab gehört die Fertan Produkte sollen nicht ganz schlecht sein.

Gruß
Schorsch


Hallo Schorsch,

Habe bei mir auch die Probleme. :mad:
Bisher habe ich vorsorglich die Kanten mit Graphitlösung eingepinselt.
Das Wasser kommt ja durch die Fenster und läuft durch die Abläufe der Tür genau in den unteren Kantenschutz.

Aber warum Sandstrahlen und extra noch Fertan?
Ich habe unten am Schweller alles mit einer Drahtbürste und Dremel am Falz sauber gemacht und mit Tannox (Rostumwandler) eingepinselt.
Danach wieder Farbe aufgebracht.

Wie hast Du die untere Gummileiste an der Tür abbekommen?
Hast Du neue?

Gruß Torsten

J.J. McClure
21.03.2009, 21:00
Aber warum Sandstrahlen und extra noch Fertan?
Ich habe unten am Schweller alles mit einer Drahtbürste und Dremel am Falz sauber gemacht und mit Tannox (Rostumwandler) eingepinselt.
Danach wieder Farbe aufgebracht.

Wie hast Du die untere Gummileiste an der Tür abbekommen?
Hast Du neue?

Gruß Torsten


Ganz einfach: Rost ist mein größter Feind! Motor-, Getriebeschäden oder Elektrikprobleme bringen mich nicht aus der Ruhe, aber bei Rost hat der Spass ein Loch! Da bin ich erst zufrieden, wenn die braune Seuche zu 100% ausgerottet ist. Darum lass ich auch alles Sandstrahlen und teilweise sogar verzinken. Dann hat man nämlich auch wirklich Ruhe.

Die Leisten hab ich übrigens, als die Türen noch angebaut waren, einfach an der äußeren Kante in der Schuhsohle "eingehakt" und "runtergetreten". Da gibts natürlich auch neue, aber die alten Leisten waren sowieso nicht mehr zu retten. Lediglich die Türgummis will ich nicht unbedingt tauschen, muss aber erst schauen ob ich den Rost da noch rausbekomme.:mad:

marcus735
21.03.2009, 22:51
hallo,

ich würde nach dem sandstrahlen oder gründlichen abschleifen auf jeden fall mit 2k epoxy gerundierung lackieren danach die wagen farbe + 2k klarlack und am ende die neuen leisten mit mike sanders fett einsetzen danach hast du sehr lange ruhe vorm rost.

hatte meinen e34 vor über 4 jahren auch so an den türen behandelt und sieht immer noch aus wie neu.

gruss
marcus

chevy57
22.03.2009, 09:57
Das alles hilft aber nur beschränkt, da das Wasser vom Dachablauf ständig über die Türgummis läuft ( was für eine Bescheuerte Konstruktion).
Ich habe erstmal meine Türgummis abgemacht es ist schon interressant wieviel Wasser da immer steht, wo bleibt das sonst?
Da ich gerade am tüfteln bin wie man das Wasser aus dem Ablauf anders wegbekommt, habe ich vielleicht bald eine Lösung die dann in Serie gehen kann:lol:lol:lol:lol:lol:lol:lol

Thomas

T-Bird
22.03.2009, 09:59
Moin!

Ich habe zu entrosten sehr gute Erfahrungen gemacht indem ich die entsprechenden Stellen mit der Drahtbürste so gut wie möglich gereinigt und dann mit Phosphorsäure eingepinselt habe.

Ja richtig, Phosphorsäure. (Apotheke) Da braucht man etwas Geduld für, aber selbst der Rost in den kleinsten Poren reagiert mit der Phosphorsäure und kann dann einfach abgewischt werden. Gummihandschuhe und Schutzbrille tragen, konzentration möglichst hoch wählen. Mann sieht sofort wie die Säure mit Rost unter Blasenbildung reagiert.

Konz Phosphorsäure ist ölig und muss evtl so verdünnt werden das sie besser in die Poren fließt.

Mehrere Arbeitsgänge sind von nöten wenn die Seuche schlimm ist. Dann die Falten mit dem schwarzen Karosseriekleber fein versiegeln, Fertan oder ein sonstiger Primer drauf (z.B Zinkchromat (http://www.lacke-und-farben.de/index.php?id=142) ) und dann den Lack normal wieder aufbauen.

Zinkchromat ist nicht garde gesund aber gut.

Braucht geduld, klappt aber super.

J.J. McClure
22.03.2009, 10:49
Das alles hilft aber nur beschränkt, da das Wasser vom Dachablauf ständig über die Türgummis läuft ( was für eine Bescheuerte Konstruktion).
Ich habe erstmal meine Türgummis abgemacht es ist schon interressant wieviel Wasser da immer steht, wo bleibt das sonst?
Da ich gerade am tüfteln bin wie man das Wasser aus dem Ablauf anders wegbekommt, habe ich vielleicht bald eine Lösung die dann in Serie gehen kann:lol:lol:lol:lol:lol:lol:lol

Thomas


Da hast du voll und ganz recht, die Abschussleiste und der Türgummi wirken fast wie eine Kapillare und "halten das Wasser fest" Das ist unumstritten eine scheiß Konstruktion, aber ich habe mir da schon mal zwei Lösungsmöglichkeiten überlegt:


Mit einem kleinen Bohrer (ca. 3mm) in regelmäßigen Abständen Löcher in die Abschlussleisten bohren, sodass das Wasser darin direkt nach unten ablaufen kann. Das Problem ist, dass in den Leisten eine Metellspange eingegossen ist, die durch das Bohren zwangsläufig freilegt wird sodass diese wiederum rosten kann.

Die von mir favorisierte Lösung ist das wasserdichte Einkleben der Leisten. Einfach das U-Profil der Leisten satt mit schwarzem Karosseriekleber/dichtmasse (aber kein Silikon!) ausfüllen, aufstecken und den überflüssigen Karosseriekleber schön zu einer dichen Fuge zwischen Leiste und Türblech verspachteln. Somit kommt erst gar kein Wasser mehr in die Abschlussleiste. Das Problem ist allerdings, dass man die Leisten so ohne höhere Gewalt nicht mehr abbekommen wird. Aber wenns nicht mehr fault, ist das ja auch nicht mehr nötig:B



Ich habe zu entrosten sehr gute Erfahrungen gemacht indem ich die entsprechenden Stellen mit der Drahtbürste so gut wie möglich gereinigt und dann mit Phosphorsäure eingepinselt habe.

Das hat ein Bekannter mal bei den Türen seines Winterautos gemacht. Er hat allerdings hochkonzentrierte Ameisensäure verwendet. Das Ergebnis war eher bescheiden, denn bereits nach einem Winter hats wieder zu faulen begonnen. Das kann natürlich auch ein Anwendungsfehler oder einfach Schlamperei gewesen sein, aber ich habe ehrlich gesagt Angst davor meine gliebten Autos mit Säure zu bearbeiten. Ich meine, man muss die Säure doch wieder abwaschen, sonst reagiert sie doch weiter. Und wenn man da nicht sorgfältig arbeitet und nicht genug abspült, bzw. die Säure in Falze sickert aus der man sie nicht mehr richtig auswaschen kann, ist das doch eine sehr heikle Methode, oder:?

Gruß
Schorsch

Sheriff
22.03.2009, 11:39
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich die Leisten mit Mike Sanders Hohlraumfett geflutet und dann noch warm angesetzt habe. Das quillt dann richtig schon raus, drückt sich in jede Pfalz und hält schön dicht. Gleichzeitig härtet es nicht aus. Die Türen habe ich ebenfalls mit dem Fett geflutet. Eigentlich dürfte da nie wieder was rosten!

Gruß
Mark

Marlok
22.03.2009, 11:53
... drückt sich in jede Pfalz ...

ui, funktioniert das dann auch in Ba-Wü :lol

Sheriff
22.03.2009, 17:36
ui, funktioniert das dann auch in Ba-Wü :lol

Bestimmt nicht! :lol

Ok, hast mich erwischt!
Künftig sonntags erst Duschen, dann an den PC...dann klappt's auch mit den Falzen.....:top

MartinE32
22.03.2009, 17:47
.... bei

Korrosionsschutz-Depot - Ihr Partner für Korrosionsschutz und Restaurierungsbedarf (http://www.korrosionsschutz-depot.de/)

kann man sich auch Tipps holen ....die beschreiben die Produkte ganz gut ...

Gruß
Martin

J.J. McClure
22.03.2009, 19:40
.... bei

Korrosionsschutz-Depot - Ihr Partner für Korrosionsschutz und Restaurierungsbedarf (http://www.korrosionsschutz-depot.de/)

kann man sich auch Tipps holen ....die beschreiben die Produkte ganz gut ...

Gruß
Martin

Danke für den Link! Die Anwendungsanleitung sind richtig gut, beschränken sich auf das Wesentliche und kommen ohne wenn und aber zum Punkt:top

SALZPUCKEL
22.03.2009, 20:51
Hallo alle,

nur zur Ergänzung einiger Beiträge.
Flüssiger Rostumwandler ist in der Regel immer Phosphorsäure. Bei reiner Phosphorsäure (leicht ölig im Fließverhalten) wird die beste Wirkung erreicht, wenn sie etwas verdünnt wird. Der Rost muß aber vorher entfernt werden. Das Getränk in den rot/weißen Dosen tuts auch (dauert nur länger). Auch diese enthält Phosphorsäure;)
Bei 2K-Klebern darauf achten, daß es Epoxidharz und nicht Polyesterharz ist. Polyesterharz ist nicht wasserdicht. Feuchtigkeit diffundiert hier durch und setzt sich zwischen Harz und Metall.
Als Grundierung und Schutz kann man auch Zinkspray verwenden.
Kaltbrünierung kann man eigentlich vergessen. Es wird nicht so wie eine Original Brünierung. Es wird bei Waffen angewand. Eine Originalbrünierung ist sehr aufwendig

Chris_E32
23.03.2009, 07:27
Hey hallo,

habe das gleiche leidige Thema auch noch vor mir, Frage:
Wie lässt Du sandtsrahlen, sprich bringst alle Türen dorthin, mir wäre lieber es gäbe ne Möglichkeit mit dem Auto vorzufahren und das Ganze "ambulant" machen zu lassen :lol

Kennt sich da jemand aus? Tipps? Auto steht Raum 96 Oberfranken derzeit!

Thanks!

Chris

T-Bird
23.03.2009, 08:45
. Ich meine, man muss die Säure doch wieder abwaschen, sonst reagiert sie doch weiter. Und wenn man da nicht sorgfältig arbeitet und nicht genug abspült, bzw. die Säure in Falze sickert aus der man sie nicht mehr richtig auswaschen kann, ist das doch eine sehr heikle Methode, oder:?

Gruß
Schorsch

Wolfgang war schneller, wenn du an normalen Rostumwandler gehst ist das H3PO4 Lösung, nur sauteuer, verdünnt und du hast nicht die Wahl, was du als Primer nehmen willst, da das in der Regel irgenwelche Mischungen aus Säure und Primer sind.

Ameisensäure habe ich noch nicht gehört oder probiert.

Gruß
Andreas

cit
23.03.2009, 13:44
Hallo,

Du kannst zur Hohlraumversiegelung auch Bleimennige so noch zu bekommen oder Leinölfirnris nehmen. Das Leinöl verbindet sich mit dem Rost und es kriecht in jede Ritze. Nachteil es braucht ne Weile zum trocknen aber danach ist es mit der beste Rostschutz. Bleimennige gibt es ja so nicht mehr. Genause gibt es auf dem Rostschutzforum zu lesen. einfach mal googeln

730i Fahrer
23.03.2009, 19:22
Hallo,

das verzinkte Material hält auch nicht ewig.
Die Halterungen für das Regenfallrohr am Haus rosten nach 10 Jahren (und da kommt bestimmt kein Streusalz dran), der Audi 80 (vollverzinkt) rostete nach 18 Jahren am Kotflügel.
Heute habe ich hinten die Stoßstange am BMW abgenommen und da ist die Halterung auch verzinkt gewesen und überlackiert wurden.
Nun schaut euch mal das Bild an.

Gruß Torsten

Am Unterboden habe ich betroffene Stellen gereinigt, entrostet und mit Tannox grundiert.
Erfahrungsbericht Tannox Roststabilisator (http://www.werkzeug-news.de/Forum/ftopic15043.html)
http://www.kluthe-web.info/3/files/ubgbugqohulwa1ecqyqv-011010980000.pdf
Danach noch eine Deckschicht drübergestrichen.

Ing66
23.03.2009, 21:44
Ich hab emeine 4 Türen letzten Herbst saniert.
Alle Leisten ab, den Rost soweit möglich war größflächig mit Flex und Zopfdrahtbürste oder "Negerkeks" entfernt. Dann mit Fertan gehandelt, (genaue Anleitung beachten) womit ich schon über 15 Jahre positive Dauererfahrung habe, mit dem rotbraunen Primer (1 oder 2K) grundiert,
dann in Wagenfarbe lackiert und zum Schluss mit Sanders Wachs versiegelt.
Ist zwar erst ein halbes Jahr her, aber bisher hälts.:ja

MartinE32
24.03.2009, 12:14
Hallo,

Du kannst zur Hohlraumversiegelung auch Bleimennige so noch zu bekommen oder Leinölfirnris nehmen. Das Leinöl verbindet sich mit dem Rost und es kriecht in jede Ritze. Nachteil es braucht ne Weile zum trocknen aber danach ist es mit der beste Rostschutz. Bleimennige gibt es ja so nicht mehr. Genause gibt es auf dem Rostschutzforum zu lesen. einfach mal googeln

so was ähnliches wie Leinöl ist ja auch das Owatrol Öl --- dessen Nachteil ist, dass es nicht mit Modernen Lacken über lackiert werden kann ...ansonsten ist es bspw. für den Unterbodenbereich etc. sehr gut ...

Gruß
Martin

highlander
24.03.2009, 12:55
Ich hab meins letzten Sommer auch alle 4 Türen teilweise saniert.
Leisten ab wo viele Rost war und soweit wie möglich, größflächig mit Flex und drahtbürste entfernt. Fahrertür musste ich Bleche rein schweissen, spachteln grundieren.

Erst danach habe ich erst Fertan gekauft und muss diesen Jahr alles wieder checken gegenfalls behandeln. Nur diesesmal mit kleinen Dremel wo man ich kleine ecken kommt.

chevy57
24.03.2009, 12:57
aber ich habe ehrlich gesagt Angst davor meine gliebten Autos mit Säure zu bearbeiten. Ich meine, man muss die Säure doch wieder abwaschen, sonst reagiert sie doch weiter. Und wenn man da nicht sorgfältig arbeitet und nicht genug abspült, bzw. die Säure in Falze sickert aus der man sie nicht mehr richtig auswaschen kann, ist das doch eine sehr heikle Methode, oder

Nein
denn Rost ist Fe2O3*H2O
und Phosphorsäure 2H3PO4
Daraus bildet sich Eisen(III)Oxyd und Wasser
und du mußt nix abwaschen es sei denn du hast die Türen in die Badewanne gelegt die gefüllt war mit Phosphorsäure:lol:lol:lol:lol:lol
Aber man kann das Ganze auch mit WD40 eisprühen und am nächsten Tag die Plastikteile zusammenfegen:lol:lol:lol
Ne das war jetzt ein Witz:k:k:k
Thomas

J.J. McClure
24.03.2009, 20:46
Nein
denn Rost ist Fe2O3*H2O
und Phosphorsäure 2H3PO4
Daraus bildet sich Eisen(III)Oxyd und Wasser:wow

Schon irgendwie peinlich! Da ging ich jahrelang zur Schule, gehörte in Chemie immer zu den Besseren, aber darauf wär ich jetzt ehrlich nicht gekommen:o

Aber guat, ham'ma mea amol was gleaned.:B

Gruß
Schorsch