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12.09.2005 IAA 2005: MINI Concept Frankfurt Kurzversion. Travel in Style.
Exakt 45 Jahre nach der Premiere des Mini Traveller im September 1960
präsentiert MINI auf der IAA 2005 mit MINI Concept Frankfurt eine Designstudie,
die die Kernidee des reiselustigen Engländers am Beginn des 21. Jahrhunderts als
„Travel in style“ zeitgemäß interpretiert. Typisch MINI ist der Gesamt-Auftritt
dieses Konzeptfahrzeuges mit zahlreichen zu Ikonen gewordenen Design-Details.
Typisch MINI sind aber auch die Innovationen für innen und außen: Weit öffnende
Türen mit Parallelogramm-Kinematik gehören hier genauso dazu wie der
coupé-artige Auftritt ohne B-Säule, eine neue Silber-Metallic-Lackierung und
exquisite Materialien im Innenraum.
MINI Concept Frankfurt zitiert den klassischen Traveller u. a. mit einem
eleganten Estate-Design, einer symmetrisch geteilten Doppeltür am Heck und mit
geteilten hinteren Seitenscheiben.
Coupé-artiger Auftritt.
Das Gesamterscheinungsbild ist straff und glattflächig, gleichzeitig wurden
Details wie Radkästen, Schulterlinie und Powerdome markant ausgearbeitet. MINI
Concept Frankfurt ist ein klares Statement, das Fahrzeug hat Statur, wirkt
kräftig und gleichzeitig elegant.
MINI typische Cleverness für das Fahrzeugkonzept.
Foto: MINI Concept Frankfurt auf der IAA 2005
Einfaches „Begehen und Beladen“ möglich zu machen war der Leitgedanke bei der
Entwicklung von MINI Concept Frankfurt. Für alle vier Türen (Fahrer-/
Beifahrer-/Hecktüren) kommen Aufhängungen mit Parallelogramm-Kinematik zum
Einsatz: Für optimalen Einstieg schwenken die Türen in einer einzigen Bewegung
gleichzeitig zur Seite und nach vorne und bieten so maximalen Zugang nach innen.
Die hinteren seitlichen Schiebefenster werden elektrisch geöffnet, dabei wird
der vordere Teil parallel unter den hinteren Teil geschoben. Bei vollkommen
geöffneten Fenstern vermittelt MINI Concept Frankfurt einen besonders
großzügigen Eindruck, wie er sonst nur von Coupés und Cabrios bekannt ist. Durch
den langen Radstand lassen sich im Interieur die beiden hinteren Sitze gut
erreichen, während gleichzeitig das Exterieur eine sportliche Anmutung erhält.
Cargobox im Laderaum, Ladeluke im Dach.
Der Laderaum von MINI Concept Frankfurt verfügt über eine flexible Cargobox,
deren Deckel sich nach hinten ausziehen lässt und dem Benutzer als Einladehilfe
entgegenfährt. Zudem lässt sich die durchsichtige Abdeckung der Cargobox auch
nach oben schwenken und dient so als Trennwand zwischen Passagier- und Laderaum.
Der hintere Teil des Daches lässt sich öffnen und zum Einladen nutzen.
Satellite Silver Metallic-Lack und Neopren-Kontur.
MINI Concept Frankfurt präsentiert sich im Licht strahlend silber, jene
Stellen, die das Licht aus dem Blickwinkel des Betrachters nicht direkt trifft,
erscheinen in einem dezenten Grauton. Für das charakteristische schwarze
Seitenband entlang der Schweller und Radausschnitte wird weich nachgebendes
Neopren verwendet.
„Floating Elements“ prägen Interieur-Design.
Das „Floating Elements Concept“ setzt die Aussage des Exterieurs im Innenraum
konsequent fort. Beim Einsteigen überrascht MINI Concept Frankfurt mit einem
großzügigen und offenen Eindruck, der durch den komplett frei liegenden
Fussboden erreicht wird. Lediglich das zentrale „Inselelement“ der Mittelkonsole
bedeckt den Fußraum. Hier sind auch die „schwebenden“ Sitze aufgehängt, dadurch
entsteht ein betont großzügiger Fußraum und eine besonders vorteilhafte
Raumwirkung. Auch das frei schwebende Armaturenbrett mit dem sogenannten „Center
Speedo“ unterstützt diesen Eindruck. Vier Personen können im MINI Concept
Frankfurt bequem Platz nehmen. Die Lehnen der Rücksitze können einzeln
umgeklappt werden und bilden dann eine ebene Fläche mit dem Stauraumboden.
Die zwischen den beiden Sitzen liegende Mittelarmlehne ist in die ebene
Fläche integriert und bietet ein zusätzliches Staufach.
Leder, Chrom und Aluminium als bestimmende Materialien.
Weißes Leder unterstreicht im Interieur den Eindruck von Modernität des
großzügig vorhandenen Raumes und vermittelt edles Design und Ambiente. Die Farbe
Weiß betont die klaren Linien von MINI Concept Frankfurt.
Dabei kommt hochwertiges Leder in verschiedenen Oberflächen zum Einsatz. Die
warmen, natürlichen Oberflächen werden durch kühl wirkende, metallische
Oberflächen ergänzt. So ziert ein aluminiumbeschichtetes Glasfaser-Geflecht die
Verkleidungen der Türinnenseiten, Carbonfaser-Optik akzentuiert den Fußraum,
kombiniert mit Teppichmaterial aus Nylongeflecht, wodurch die Sportlichkeit
unterstützt wird.
45 Jahre Mini Traveller.
Premiere hatte der viersitzige Mini mit erweitertem Stauraum im
September 1960 als Austin Seven Countryman bzw. als Morris Mini Traveller.
Die Bezeichnung „Traveller“ zeigte an, dass man bei diesem Mini Modell schon
damals auch an eine aktive Zielgruppe dachte. Über 400.000 Einheiten wurden
zwischen 1960 und 1982 insgesamt verkauft, dazu gehörte ab 1969 auch eine
Variante des Mini Clubman.
weitere Fotos zur Meldung
Luftansicht des MINI Concept Frankfurt mit weit öffnenden
symmetrisch geteilten Schwenktüren am Heck
Interieur des Clay Modells MINI Concept Frankfurt
Sitzdesign für MINI Concept
Seitenansicht MINI Concept Frankfurt
vorne angeschlagene Motorhaube des MINI Concept Frankfurt
Lenkrad des MINI Concept Frankfurt
Dirk Müller-Stolz, Exterieur Designer des MINI Concept
Frankfurt
Skizze des MINI Concept Frankfurt
Quelle: BMW-Presse Mitteilung zur IAA vom 12.09.05